Schuluntersuchung ddr?

7 Antworten

Also ich hatte in meiner Schulzeit von 1978-1988 in der DDR drei solcher Reihenuntersuchungen. Einmal in der 2. dann in der 5. und letztmalig in der 8. Klasse. Dabei waren es immer wieder andere Ärztinnen welche die Untersuchungen durchführten, aber ganz nackt mussten wir bei keiner sein. Wir kamen immer zu viert in einen kleinen Arztraum der Schule, in dem wir uns in der 2. Klasse bis auf den Slip ausziehen mussten, in der 5. und 8. Klasse musste auch der aus und dafür die kurze Schulturnhose die wir mitbringen mussten angezogen werden. Wer die vergessen hatte, stand doof da und es wurde mit ihnen von den Schwestern im Arztraum auch die entsprechenden Voruntersuchungen wie wiegen, Körpergröße messen, Blutdruck messen, Flüstertest und Sehtest an so einer Sehtesttafel gemacht, aber als dann alles durch war und sie durch die Tür in ein neben dem Arztraum liegendes ausgeräumtes Klassenzimmer mit der Ärztin sollten mussten sie den Slip ausziehen, während die Turnhosenträger diese anbehalten durften. Also eine gewisse Willkür und erzieherische Maßnahme konnte man nicht absprechen. Da es damals recht viele Klassen einer Jahrgangsstufe gab, sprach sich das auch recht schnell herum, denn bis alle untersucht waren dauerte es schon gut eine Woche und so vergas auch mit weiter fortschreitenden Untersuchungen keiner mehr seine Turnhose und war auch für die nächste Untersuchung Jahre später gewarnt.

Dann ging es also in der 2. und 5. Klasse zu zweit durch die Tür in das Klassenzimmer mit den Ärztinnen, in dem sie an der Fensterfront zwei Schultische zusammen geschoben hatten und sich so daran zwei Ärztinnen und zwei Schwestern gegenüber saßen. Weiter hatten sie noch die Untersuchungsliege aus dem Arztraum nebenan dort in die Mitte des Klassenzimmers geschoben und das ware es dann auch schon. Vor den zusammengeschobenen Tischen begannen dann auch die Untersuchungen , wie das abhorchen, Rücken abtasten usw. dann ging es auf die Untersuchungeliege, den Bauchraum abtasten, Beingelenke überprüfen und erst ganz zum Schluß, als man dachte alles überstanden zu haben durfte man am Schreibtisch vor der Ärztin nochmal Aufstellung nehmen. In der 2. Klasse zog sie einem, damit es sicherlich schneller geht gleich selber den Slip herunter und tastete die Hoden ab, bevor sie dann noch die Vorhaut zurück schob, wovor ich besonderen Bammel hatte, denn kurz vor der Einschulung wurde diese , da sie noch verklebt war recht schmerzhaft von einer Ärztin gelöst. Aber die Ärztin in der Schule war zufrieden und zog mir den Slip wieder hoch. In der 5. Klasse durfte ich nach den ganzen Untersuchungen auch nochmal vor der am Schultisch sitzenden Ärztin aufstellung nehmen und nun aber meine Turhose selber herunter und die Vorhaut zurück ziehen, bevor sie meine Hoden noch abtastete. Ich jedenfalls hatte mich da fürchterlich geschämt, das so vor vier völlig fremden Frauen an dem Tisch machen zu müssen, auch wenn die das zig fach jeden Tag sehen, bzw. auch nur kurz mal drauf blickten, bzw. mit ihrem Papierkram beschäftigt waren und garkeine Notitz nahmen. In der 8. Klasse dann durfte ich dann nach den ganzen Untersuchungen nicht nocheinmal vor dem Stuhl der Ärztin am Tisch Aufstellung nehmen, sondern sie ging mit mir neben die Tafel, an der Front des Klassenzimmers, wo sich ein Waschbecken befand. Daneben durfte ich mich dann mit dem Gesicht in den Raum hin aufstellen und schon mal meine Turnhose herunter ziehen, während sie sich dabei noch die Hände unter dem einem Wasserhahn, aus dem damals üblich nur kaltes Wasser kam wusch. Beim abtrocknen ihrer Hände vor mir monierte sie noch kurz, ich solle die Hose weiter, bis zu den Knieen herab streifen und fragte mich ob sich meine Vorhaut ganz zurückstreifen ließe. Ich bejate dies, sie hängte dann ihr Handtuch wieder auf und begann seitlich vor mir stehend mit ihren eiskalten Fingern meine Hoden abzutasten. Nachdem sie dies gründlich gemacht hatte und mein kleiner Freund sich ob der ganzen Situation und ihrer kalten Finger noch kleiner gemacht hatte streifte sie ihm dann zum Schluß mit drei Fingern auch noch seine Vorhaut bis ganz nach hinten und schaute ob die Eichel wirklich rundherum frei lag. Fragte auch warum mein Frenulum abgerissen war, was ich nur damit beantworten konnte, das vor der Einschulung eine Ärztin dort einmal herumoperiert hatte, weil die Vorhaut verklebt war und nicht zurück ging, was sie mit einem leichten schmunzeln und einem "aah ja" quittierte, sowie mit den Worten "Jetzt sieht aber alles in Ortnung aus!" Sie ließ dann wieder von ihm, ich durfte meine Turnhose wieder hoch ziehen und sie wusch sich erneut ihre Hände. Sie diktierte dann ihrer Schwester am Tisch noch etwas und ich durfte den Raum dann auch wieder verlassen.

In der DDR (Deutsche Demokratische Republik) waren Schuluntersuchungen ein regelmäßiger Teil des Gesundheitswesens für Kinder und Jugendliche. Diese Untersuchungen fanden häufig in Schulen statt und umfassten eine Reihe von Tests, um den allgemeinen Gesundheitszustand der Schüler zu überprüfen. Ein Aspekt, der oft diskutiert wird, ist, dass die Schüler bei diesen Untersuchungen manchmal vollständig nackt sein mussten.

Diese Praxis war damals nicht ungewöhnlich und diente verschiedenen Zwecken:

  1. Ganzkörperuntersuchung: Ärzte konnten so mögliche Gesundheitsprobleme wie Hauterkrankungen, Haltungsschäden oder Anzeichen von Mangelernährung besser erkennen.
  2. Standardisierung: Nacktheit sollte sicherstellen, dass alle Kinder unter denselben Bedingungen untersucht wurden, um die Ergebnisse vergleichbar zu machen.
  3. Präventivmedizin: Frühzeitige Erkennung von Krankheiten oder Entwicklungsstörungen war ein wichtiges Ziel der Gesundheitsversorgung in der DDR.

Diese Praxis wird heute jedoch kritisch gesehen. Viele Menschen, die diese Untersuchungen als Kinder durchliefen, berichten von Gefühlen der Scham und Unbehagen. Es gab kaum eine Möglichkeit, sich der Untersuchung zu entziehen oder sie in einer weniger entblößenden Weise durchzuführen.

Insgesamt spiegelt dies die autoritäre Herangehensweise der DDR an viele gesellschaftliche Bereiche wider, wo persönliche Empfindungen oft zugunsten vermeintlich größerer Ziele zurückgestellt wurden.


Ralf55201  01.06.2024, 20:57

Hast Du auch die Schuluntersuchungen so erlebt?

Bei mir waren 2 Schuluntersuchungen in der DDR nackt durchgeführt wurden!

In Klasse 6 und Klasse 9(!) wurden immer ca .8 Schüler im Arztzimmer der Schule nackt untersucht.

Wir mussten selbst schon nackt auf Stühlen warten, bis wir aufgerufen wurden!

In Klasse 6 hat es mir nichts ausgemacht,in Klasse 9 mit 15 Jahren war das schon grenzwertig für mich !

Es war ca.1981 und ca.1984 in Thüringen (Bezirk Gera).Ich weiß aber auch das man bei diesen Untersuchungen in der DDR nicht überall die ganze Zeit nackt sein musste.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also zu DDR Zeiten waren wir nur im slip und nur beim Arzt musste der slip ausgezogen werden. Aber da war kein anderer mit bei außer die Arzthelferin.

bei der schuluntersuchung komplett nackt

Feuchte Träume so mancher Pubertiere. Und wie man bei GF lernt, verpflichtet Nacktheit zum Geschlechtsverkehr.

Selbst wenn ein Pubertier nachts allein ist, stellt sich die Frage, wie er es macht, wenn die Unterhose ausgezogen ist.

Die DDR habe ich nicht so verkrampft in der Erinnerung.