Schule I Seht ihr das auch so wie ich?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Sehe ich auch so, weil.. 42%
Sehe ich nicht so, weil.. 33%
Sehe ich auch so, aber irgendwie auch nicht, weil.. 25%

5 Antworten

Sehe ich auch so, weil..

Es kommt darauf an welche Lehree man hat aber man wird aufjedenfall zu Sachem gezwungen die man niemals braucht und in meiner Schule zu mindest ist es auch so, dass wir einfach lernen und abschreiben aber warum und wie und wofür man sowas braucht wird weggelassen z.B bio lernen wir einfach Sachen auswendig die wir nie brauchen werden und wenn dann will ich mindestens die interessanten wichtigen Sachen wissen z.B bei Tieren nicht die Knochennamen sondern wie sie funktionieren und denken


Rubezahl2000  02.06.2020, 01:00

Ganz normal, dass die Schüler selbst noch gar nicht wirklich begreifen, wozu das alles gut ist. Irgendwann später werdet ihr das merken.

Allein schon zu lernen, wie man lernt – das ist total wichtig und hilfreich für die Zukunft!

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YasulMain  02.06.2020, 01:03
@Rubezahl2000

Alles was ich in der Schule habe können meine Eltern auch nicht nur mathe und dass ist dass einzigate was wichtig ist und wenn man ehrlich ist wozu braucht man die namen des hundesskellettes

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Rubezahl2000  02.06.2020, 01:06
@YasulMain

"die namen des hundesskellettes" brauchen die meisten Menschern tatsächlich nie im Leben. Aber dass du gelernt hast, wie man so was lernt und dass du das kritisch hinterfragst, das wird in der Zukunft hilfreich für dich sein.
Und mit Mathe - das hast du gut erkannt. Mathe ist das wichtigste Fach überhaupt. Und Englisch ist total wichtig für die Zukunft.

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YasulMain  02.06.2020, 01:14
@Rubezahl2000

Ich weiß was du meinst, man lernt in der Schule ja auch sowas wie disziplin usw.. aber mittlerweile habe ich alles wichtige schon gelernt und der Unterricht ist einfach langweilig( es kommt auf den Lehrern an) Bei manchen ist es einfach nur abschreiben und keine Erklärung oder wie gesagt mit interessanten Fakten, wo man fürs Leben lernt. Und jetzt z.B in der Corona Zeit kann ich meinen Unterrichr alleine machen und jetzt ist er viel interessanter und ich lerne dardurch auch viel besser z.B 3 Wocchen mathe in einem Tag in physik z.B haben mich mal paar Sachen interessiert da es interessant vorgestellt wurde, anstatt solche dinge in der schule einfach nur sinnlos abzuschreiben. Schule ab stufe 1-7 ist eine gute Lebenserfahrung für die Schlechten und guten Erfahrungen aber dann...

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Ich gebe dir Recht. Unser Schulsystem versucht uns vergeblich alles beizubringen, obwohl kein Mensch alles Wissen brauchen wird.

Warum lernt ein zukünftiger Landwirt in der Schule wie man (Quadratische) Gleichungen auflöst, Parabeln beschreibt und berrechet? Vielleicht braucht dieses Wissen ein zukünftige Mathematiker oder ein zukünftiger Physiker. Aber warum lernt der Landwirt das? Warum geht der Landwirt jeden Tag zur Schule um Wissen zu lernen die nicht für sein Leben bestimmt ist.

Versteh mich nicht falsch. Bildung ist wichtig, sogar sehr wichtig und wir sollten dankbar sein das wir überhaupt die Möglichkeit haben, über unser Schulsystem zu lästern. Andere haben sowas nicht mals. Ein Volk sollte wie ich finde bis zu einem Gewissen Grad gebildet sein, solange es die Möglichkeit dazu hat. Auch ein Steuerberater sollte wissen was bei einem Literarischem Text zwischen den Zeilen steht. Und auch ein Arzt sollte auch wissen was im 2ten Weltkrieg passiert ist. Ich sehe die Probleme eher in den Hauptfächern. Besonders Richtung ende der Schule wird einem unützes Wissen gelehrt, von dem man nicht weiß wofür das alles soll und wann man das alles brauchen wird. Die aller wenigsten Berufe brauchen Quadratische Gleichungen und alles dergleichen. Man braucht sowas auch nicht im normalen Leben. Sie sind kaum irgendwo anwendbar, da sind Themen wie Prozent rechnung und der Satz des Pythagoras sinnvoller und besser anwendbarer wie ich finde.

Ich bin momentan in der 10ten Klasse und wünschte mir das ich viel mehr nützlicheres und sinnvolleres Wissen besitzten würde. Ich denke ich muss gar nicht auf die ganzen Bereiche eingehen die jeder von uns im Leben gebrauchen könnten. Ein steht Fest es muss sich was ändern, wenn unser Schulsystem Zeitgemäß bleiben soll.


Fragariono432  02.06.2020, 01:34

Merke gerade das da paar Grammatik-/Rechschreibfehler sind. Sry dafür :P

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Sehe ich nicht so, weil..

Die Schule kann dich nicht auf deine komplette Zukunft vorbereiten. Viel mehr wird dir Allgemeinwissen so gut es geht beigebracht. Ob dich ein Bereich mehr interessiert als ein anderer kann natürlich kein Lehrplan der Welt voraussagen.
Auch wenn ich selbst nie gerne in die Schule gegangen bin (ich hasse beispielsweise das Lernen und Auswendiglernen), passiert es mir heute noch sehr oft, dass mir Dinge wieder in den Kopf kommen, die ich damals behandelt habe (gerade in Geschichte, aber auch weil mich Geschichte interessiert).

"Es geht nicht mehr darum, sich was für sein Leben lang zu merken, um sich daraus ein besseres Leben zu machen."
Warum nicht? Wenn du in einem bestimmten Fach Interessen entdeckst, kannst du dich doch besonders auf dieses Fach konzentrieren und dieses Wissen für deine eventuelle berufliche Zukunft nutzen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin generell ein empathischer Mensch

Rterrt 
Beitragsersteller
 02.06.2020, 00:44

Auf deine letzte Aussage: Findest du? Hat die Schule einem auch irgendwas darüber einem gelehrt, was Steuern angeht? Wie man sich auf das Leben vorbereitet? Ja, aber vielleicht gibt es ja auch Leute, die einen komplett anderen Beruf oderso erlernen wollen wo man mit dem Unterrichtsstoff nicht richtig was anfangen kann.

Und ja klar, so manche Sachen bleiben einem im Kopf, aber konntest du dir diese eine Formel oder irgendwas wofür du wie verrückt lernen müsstest jetzt immernoch merken?

Aber es ist ja jedem seine Ansicht, und diese respektiere ich.

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DerGefallene  02.06.2020, 00:49
@Rterrt

Nein hat sie tatsächlich nicht und das würde ich auch daran kritisieren. War das aber früher einmal so? Weil das ja dann irgendwie aus der Frage hervorgehen würde.
Und natürlich aber wie gesagt: Es gibt deutlich mehr Berufe als Fächer und man kann von der Schule nicht verlangen, dass sie einen auf jeden möglichen Beruf vorbereitet. Notfalls, wenn jemand entweder gar kein oder zu wenig Wissen vermittelt bekommen hat, muss man sich das eigens aneignen (Internet beispielsweise) oder wenn man sein Wissen verschärfen will optimalerweise studieren. Denn im Studium hast du eher die Wahl dich auf dein Wunschgebiet zu fokussieren.

Es geht ja wie gesagt um Allgemeinwissen. Dinge wie den Dreisatz merkst du dir dein Leben lang. Aber wann braucht man schon beispielsweise binomische Formeln außer wenn du in einem mathematischen Beruf bist? Es ist aber dennoch wichtig das zu behandeln, denn andere Themen können sich auf diese Formeln beziehen und auch relevanter sein

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Sehe ich nicht so, weil..

Dir sind die anderen Dinge nicht aufgefallen, die außerhalb der Inhalte vermittelt werden. Du lernst Informationen zu beschaffen und diese zu strukturieren und aufzubereiten. Wenn du ein Referat hälst z.B.. Du lernst im Team zu arbeiten. Das sind Kompetenzen, die du später im Beruf brauchen wirst. Du lernst Texte sinnvoll zu lesen und das Wesentliche zu verstehen. Du lernst zu analysieren und deine Meinung zu begründen.

Dass du die Inhalte nicht alle brauchen wirst, ist klar. Du lernst aber auch zu lernen und dir Zeit einzuteilen.

Dass Schüler nur für Noten lernen und die Dinge wieder vergessen, ist nicht auszuschließen.

Wer lernt, sich Informationen zu beschaffen und zu recherchieren, der wird auch im Leben klar kommen. Der weiß wo er nachschlagen muss, um zu erfahren, wie man z.B. die Steuer macht.

Sehe ich auch so, aber irgendwie auch nicht, weil..

Es hängt stark von den Lehrern ab, was man mitnimmt und wie sehr man profitiert oder auch nicht. Auch wenn gerne behauptet wird es läge nur an der Motivation der Schüler.

In der Schule wird Unwissenheit bestraft. Also versucht man zu verstecken, wenn man etwas nicht weiß, weil man sich erstens schämt und zweitens nicht negativ benotet werden will. Das Lernen an sich und individuelle Fortschritte haben keinen Wert.

Die Lehrinhalte nutzen einem häufig im realen Leben nicht. Man lernt Stoffmengen für Klausuren und gute Noten, danach vergisst man das Meiste wieder. Eine Lehrerin nannte das mal treffend "Bulimie-Lernen": man stopft sich den Lehrstoff rein und erbricht ihn zur Prüfung.

Es gibt aber auch Lehrer, die eigenständiges Denken, Denken in größeren Zusammenhängen, kritisches Hinterfragen und menschliche Aspekte fördern, allerdings zu wenige. Mut und Zuversicht in die Zukunft sowie die persönliche Entwicklung werden in der Schule eher nicht gefördert. Man ist kein Mensch in der Schule (und später in der Arbeitswelt), sondern ein Leistungserbringer, der nur dann wertvoll ist, wenn die Leistung gleichbleibend gut ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋