Besteht die Seele aus Energie?

22 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist eine gute Art sich das vorzustellen, von mir aus gesehen hast du da absolut recht.


prima09  20.05.2014, 20:14

Danke für den Stern, aber wie ich sehe ist CalicoSkies von der Akzeptanz her weit vorne. Das heisst aber natürlich nicht das sie damit Recht hat was sie schreibt...:) Aber soll doch jeder an das glauben was ihn glücklich macht, nein? Ich habe schon viele Rückführungen gemacht und erlebt, ich kann mir das so recht gut vorstellen. Und wenn Rückführungen funktionieren stellt sich ja irgendwann auch dieFrage wieso..

0
Obernieselprim 
Beitragsersteller
 27.05.2014, 14:17
@prima09

erstens fühle ich mich von calicoskies etwas in meinen gedankengängen kritisiert und zweitens kann ich ihre behauptungen nicht immer nachvollziehen. Bei deiner Antwort fühle ich mit meinen Vermutungen bestätigt :D

0
SackheimBeutlin  27.05.2014, 15:50
@Obernieselprim

Ich denke das CalicoSkies ein Mann ist... oder eine weibliche Urologin. Anders kann ich mir die Spezialgebiete dieses Users nicht erklären.

0

EWIG. Energie ist von Anfang an da, Energie kann nicht geschaffen oder vernichtet werden, seit dem Urknall ist das Universum nicht um ein Quentchen mehr oder weniger geworden, weder die Materie = Körper, noch die Energie = Geist göttliches Oedem. Die Lebensenergie ist u.a. beim EEG und EKG messbar, diese Lebensenergie regiert den Körper mit Verstand, Bewusstsein, und Gedächtnis (Seele). Wenn diese Lebenergie den Körper wieder verlässt tritt der Tod ein. @Albert Einstein; Materie ist geronnene Energie, ebenso Albert Einstein; der Tod ist eine optische Täuschung, also nicht Tod und da die Energie nicht zu vernichten ist, wo bleibt diese Energie, die Lebensenergie? @ W.A.Goethe; ich bin gewiss schon tausend Mal da gewesen zu sein und noch tausend Male wieder zukommen. @Max Planck, Physiker „nicht die sichtbare Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre.##. Wenn man diesen großen Intelligenzen, Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern, nicht Glauben kann, wen denn?? Diese Intelligenzen mit einem Wissen gfls. überirdische Inkarnationen von Planeten mit höherer Entwicklung (…) Nur ein Leben auf der Erde von 70/80 Jahren, das wäre für die Krone der Schöpfung eine Verschwendung, das Leben auf der Erde ist nur ein weiters Praktikum im Zyklus aller Lebenswege, hin bis zur Vollkommenheit, gottgleich, bis zum nächsten Urknall.


Andrastos  11.05.2014, 15:03

dun scheinst hier einige Inhalte zusammenzubringen, die so nicht zugeordnet werden können/sollen.

Die Frage ist: Was ist Lebensenergie? Rein biologisch betrachtet funktioniert unser Körper wie eine Maschine, in biochemischen Prozessen wird Energie aus Material gewonnen und treibt unseren Körper an. Diese Energie ist was uns antreibt und sie wird in Form von Wärmeenergie an die Umwelt abgegeben.

EEG und EKG messen nicht die Seele sondern die Energien die unseren Körper durchströmen, Bewegungs und Elektrische Energie.

Das auch Nobelpreisträger und "Hohe Intelligenzen" (vor allem im Alter) zu Sentimentalismus und damit auch zu Wunschvorstellungen neigen ist verständlich.

3
JTKirk2000  11.05.2014, 18:25
@Andrastos
Das auch Nobelpreisträger und "Hohe Intelligenzen" (vor allem im Alter) zu Sentimentalismus und damit auch zu Wunschvorstellungen neigen ist verständlich.

Oder vielleicht auch zum Glauben neigen und daran sehe ich nichts verkehrtes. Lieber lebe ich in einer falschen Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod, als dass es nachher ein Leben in der Ewigkeit gibt und ich mir in Folge fehlender Hoffnung durch eine damit unvereinbare Lebensweise die Möglichkeit einer glücklichen Existenz in der Ewigkeit verbaue.

Ich meine, wenn der Glaube an ein Leben nach dem Tod falsch also die Hoffnung darin unzutreffend ist, was ist dann an dieser Hoffnung so schlimm? Es nimmt die Furcht vor der Sterblichkeit und vermissen kann man kein ewiges Dasein, wenn das Bewusstsein mit dem eigenen irdischen Tod enden sollte.

Du nennst es übrigens Sentimentalität und Wunschdenken, aber das ist eine Sache der persönlichen Beurteilung. Ich sehe darin vielmehr, dass manche zum Glauben gefunden haben, (auch) weil sie erkannt haben, dass die Möglichkeiten wissenschaftlicher Beweisführung weder die Existenz Gottes tangieren können, noch die Möglichkeit einer ewigen himmlischen Existenz oder die Unsterblichkeit des geistigen Teils eines jeden Wesens.

1
Andrastos  11.05.2014, 21:15
@JTKirk2000

"Lieber lebe ich in einer falschen Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod, als dass es nachher ein Leben in der Ewigkeit gibt und ich mir in Folge fehlender Hoffnung durch eine damit unvereinbare Lebensweise die Möglichkeit einer glücklichen Existenz in der Ewigkeit verbaue"

also kann die fehlende Hoffnung das "ewige Leben" nach dem Tod verbauen?

Mal wieder ein schöner Irrglaube von Gläubigen. In Religionen wird das Wort Ewigkeit sehr gerne verwendet, ohne dass sich irgendjemand genauer Gedanken darüber macht was für eine unvorstellbare Bedeutung dieses Wort eigentlich hat.

Was ist unser Leben von nicht einmal 100 Jahren im Vergleich zur Ewigkeit? Nichts, verschwindend, so winzig dass es nicht einmal Erwähnung findet. Wie viele abermilliarden Menschen sind gestorben ohne dass sich heute noch jemand daran erinnert?

Und etwas was wir in diesem Wimpernschlag unserer Existenz tun oder nicht tun soll Auswirkung auf die Ewigkeit haben? Ewiges Glück, ewige Verdammnis? Wer trauert heute noch über die hunderttausend Kriegstote der Eroberungen Alexanders des Großen? Wer kann heute noch sagen dass er seelischen Kummer hat wegen Jack The Ripper? Niemand wahrscheinlich. Es gibt niemanden mehr der diese Verbrechen noch anklagen könnte, sie sind aus der Emotion der Welt verschwunden und dennoch sollen diese Menschen für die Ewigkeit leiden?

Und allein das Fehlen der Hoffnung kann die Ewigkeit beeinflussen? Das Nicht-Glauben an etwas so unglaubwürdiges wie göttliche Wesen soll das ewige Leben nach dem Tod verbauen können?

Starke Worte, kleiner Mann, denn nicht mehr bist du, aufgewogen und verglichen mit dem Universum.

Der Glaube ist eine gefährliche Sache. Er macht uns gefügig, teilweise sogar blind gegenüber vielen Dingen und bringt uns dazu Dinge zu tun, die wir nie tun würden. Ich habe grundsätzlich nichts gegen den Glauben, die Religion die den Glauben zu lenken versucht ist das Verwerfliche daran.

2
realsausi2  12.05.2014, 10:51
@JTKirk2000
Es nimmt die Furcht vor der Sterblichkeit und vermissen kann man kein ewiges Dasein, wenn das Bewusstsein mit dem eigenen irdischen Tod enden sollte.

Und schafft ein Leben in einer Lüge. Eine totale Verschwendung des einmaligen und unwiederbringlichen Glücks, gelebt zu haben.

Glaube spuckt auf das Leben.

3
Andrastos  12.05.2014, 11:01
@realsausi2

ganz meine Meinung! Das Leben ist da um JETZT gelebt zu werden.

Der Glaube an ein Nachleben nimmt der Einzigartigkeit des jetzigen Lebens die Bedeutung. Warum sollst du dein jetziges Leben auch genießen, wenn dich nach dem Tod ein, zwei, hunderttausend weitere oder ein EWIGES Leben in EWIGEM Glück erwartet?

Was für eine Verschwendung an kostbarer Lebenszeit, wenn es kein Nachher gibt.

Der Gläubige sitzt am voll gedekten Tisch und verzichtet auf alles leckere Essen, weil er glaubt dass im Nebenraum ein unendlich mal größerer und leckerer gedeckter Tisch steht, ohne sich sicher sein zu können das die Tür dorthin nicht zugemauert ist.

1
NoHau89  11.05.2014, 22:15
Wenn man diesen großen Intelligenzen, Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern, nicht Glauben kann, wen denn??

Nun haben die Leute allerdings nicht ihre Preise bekommen, weil diese philosophiert haben, sondern weil diese Wissenschaft betrieben haben. Nur weil Isaac Newton in Sachen klassischer Mechanik ein Genie war, würde wohl auch keiner auf seine Ansichten gegenüber der Alchemie bauen.

2

Ich bin der Meinung dass es keine Seele gibt.

Es ist ein schöner, romantischer Gedanke dass nach dem Tod etwas "weiterlebt", der durch die Religionen verstärkt wird um (vor allem) durch Verzicht im Diesseits Hoffnung auf ein schönes Jenseits zu bekommen, doch in Wahrheit wird dieser Verzicht meistens von eben jenen Religionsführern opferbereit aufgenommen.

Der Tod ist der Tod, aus Ende finito. Welchen logischen Grund gäbe es für die Existenz der Seele?


Obernieselprim 
Beitragsersteller
 11.05.2014, 11:51

Es gibt aber zugleich den Satz: Etwas kann nicht zu Nichts werden.

1
Aliha  11.05.2014, 12:14
@Obernieselprim

Der menschliche Körper wird auch nach dem Tod nicht zu "Nichts", sonder er wird in seine anorganischen Bestandteile zerlegt, die dann wieder in den Naturkreislauf zurückfließen.

5
Andrastos  11.05.2014, 14:08
@Obernieselprim

was würde denn zu nichts werden? Ich habe nicht behauptet das etwas zu nichts wird, wenn es keine Seele gibt, ist nichts da was zu nichts werden könnte.

2
realsausi2  11.05.2014, 15:41
@Obernieselprim

Es kommt nicht aus dem Nichts und es wird auch nichts zu nichts. Die Energie im Körper ist im Wesentlichen einmal die aus dem Stoffwechsel resultierende Körpferwärme. Die verströmt nach dem Tod einfach in die Umgebung und erhöht die Temperatur dort. Aufgrund der geingen Menge ist dies aber kaum meßbar.

Die andere Energieform ist Elektrizität. Und das ist immer nur ein Potentialunterschied. Nach dem Tod gleichen sich die Potentiale an, es fließt kein Strom mehr. Aus die Maus.

Es gibt dann noch ein gewisses Maß an chemischer Energie, daß im Zersetzungsprozeß der Verwesung auch an die Umwelt abgegeben wird.

Rein stofflich ändert sich nicht viel. Die den Körper bildenden Atome werden wieder frei und im Stoffkreislauf der Natur recycled.

Nicht ein Atom oder ein Joule verschwinden, aber dennoch ist der Mensch komplett verschwunden.

2
JTKirk2000  11.05.2014, 18:12
@realsausi2

So wie Du das beschreibst, würde ich die Einäscherung für mich vorziehen. Da wird ja auch nur Energie frei und Atome werden wieder an die Natur zurückgegeben, und der Prozess findet erstens schneller als bei der Verwesung statt und es kann nicht ein Wurm von sich behaupten, dann einen Narren an mir gefressen zu haben. ;)

0
realsausi2  12.05.2014, 10:35
@JTKirk2000

Genau anders herum. Für mich ist es ein äußert befriedigender Gedanke, daß jedes Atom von mir in anderen Strukturen wieder zum Einsatz kommen wird. So wie jedes Atom in mir vorher schon anderswo im Einsatz war. Rein statistisch ist es nicht unmöglich, daß irgendwo in meinem Körper ein Atom sitzt, daß seinerzeit schon in Goethe drin war. Oder in Jack the Ripper. Oder im Schoßhund von Napoleon.

Das ist wahre Unsterblichkeit.

1

*JA--unsere *SEELE Besteht 100%ig aus purer ENERGIE , ein teil unserer Seele ist verbunden mit Gott und einen teil tragen wir in uns , nach dem Tod wird die Seele vereint , und nach der Reinkarnation wird sie erneut in zwei geteilt . Alles was wir gelernt haben im letztem leben - haben wir einen teil im NEUEM leben mit genommen , und es geht immer so weiter. Nach dem Tod werden die hälfte von unserer Seele zusammen mit der Psyche , Unterbewustseien , Gedanken weiter wandern in eine andere Sphäre wo wir uns weiter entwickeln oder erneut vorbereiten für eine NEUE Reinkarnation auf die Erde , aber bevor das geschieht werden wir uns vor der Geburt noch das leben vorplanen mit anderen Seelen. Unser jetziger Körper ist nur ein COCON . mfg

Hallo,

lt. biblischen Verständnis gibt es so etwas wie die Seele nicht, nach dem Verständnis, was Du hast.

Der Mensch hat keine Seele, sondern der Mensch IST eine Seele. Dies dann mit einer Formel von Einstein in Einklang zu bringen wird Dich zu nichts führen. Das eine hat mit naturwissenschaftlichen Belangen zu tun, das andere mit Geisteswissenschaften. Das sind zwei unterschiedliche Disziplinen.

Gruss


Mannimanaste  12.05.2014, 09:12
Das eine hat mit naturwissenschaftlichen Belangen zu tun, das andere mit Geisteswissenschaften. Das sind zwei unterschiedliche Disziplinen.

Die aber beide die selbe einzige Einheit alles Existierenden beschreiben, und sich daher allenfalls ergänzen, aber keinesfalls widersprechen dürfen, ohne dass eine der beiden falsch läge!

Gruß, Martin

0
Einmischer  12.05.2014, 10:29
@Mannimanaste

Nun ja, könnte man meinen. Das Problem ist, das die sogenannte Wissenschaft die Existenz eines Gottes kathegorisch ablehnt, und daher nie eine einheit mit der anderen Disziplin erreichen kann/darf. Und sollte es zu Überschneidungen führen, würde man davor schnell etwas anderes als Ursache finden...

0
Mannimanaste  12.05.2014, 20:46
@Einmischer
Das Problem ist, das die sogenannte Wissenschaft die Existenz eines Gottes kathegorisch ablehnt, und daher nie eine einheit mit der anderen Disziplin erreichen kann/darf.

Das ist kein wissenschaftliches Denken! Ein Wissenschaftler muss immer bereit sein, seine bisherigen Theorien wegen neuer widersprechender Ergebnisse aufzugeben. Sollten also irgendwann wissenschaftliche (für jedermann jederzeit nachvollziehbare und wiederholbare) Fakten gefunden werden, die für die Existenz eines Gottes sprechen, werden Wissenschaftler die Existenz Gottes auch in Erwägung ziehen und entsprechende weitere Forschungen anstellen, um diese neue Theorie zu bestätigen oder zu widerlegen.

Und sollte es zu Überschneidungen führen, würde man davor schnell etwas anderes als Ursache finden...

Wenn es echte andere Ursachen sind, die man da fände, wäre ja alles in Ordnung. Dann war die Vermutung einer Überschneidung wissenschaftlicher Ergebnisse mit bestehenden Theorien von sogenannten geisteswissenschaften eben falsch gewesen.

Gruß, Martin

0
Einmischer  12.05.2014, 21:33
@Mannimanaste

Dein Idealbild in Ehren, aber ist die Welt, die Menschen -> Wissenschaftler so?

Es mag ja Idealisten geben, ich mag es kaum Glauben, das es mehr gibt, viel mehr erscheint es mir das es mehr Auftragswissenschaft gibt als Wissenschaft bei der es um die Schaffung von neuem, wichtigem Wissen geht.

Die Technik ist sehr weit fortgeschritten, wir haben die tollsten technischen Möglichkeiten -dank der Wissenschaft-

Wo aber bleibt das Wasserstoffauto, die Nullpunktenergie, die Abschaffung des Zinssystems? Die wirkliche Umverteilung, die Beendigung der Armut und des Hungertodes?

Krebs versuchen wir immer noch größenteils mit Chemo zu therapieren.

Die Welt denkt immer noch, Atomstrom wäre "sauber", Autos mit Verbrennungsmotoren wären das derzeit noch unabdingbare Energiemittel.

Also ich weiß es nicht...

Wo ist die Wissenschaftslobby, wo der große Aufschrei der Idealisten?

Ich bin Christ, ich hoffe auf den Advent, die Wiederkunft meines Erlösers Jesus Christus, mehr Hoffnung habe ich für diese Welt nicht mehr.

PS: Die Wissenschaft hätte Grund genug einen intelligenten Schöpfer in Erwägung zu ziehen. Dann müsste sie aber auch tolerieren, dass dieser mehr Informationen hat, und müsste mit ihm zusammenarbeiten. Das will doch kein Wissenschaftler. Dann doch lieber eine Wahrscheinlichkeit von 10 hoch -xxx das es alles Zufall war...

0