Schmeckt der "Beyond Meat Burger" wirklich nach Fleisch?

Es ist klar. Man sollte sich einfach von der schwachsinnigen Idee lösen für Fleischfresser, - oft mittelose, weil mitleidlose "Menschen"-, Fleischersatzzeug zu produzieren und das dann mit "veggi" zu taggen. Dieser besondere Gestank und Geschmack nach Tierleid wird durch ein pflanzlichen Misch nie ganz nachgeahmt werden können und es bahnt sich die Frage an, wieso überhaupt was derartiges nachahmen wollen? Die Leidminderung der Tiere steht ethisch deutlich über dem eigenen Genussempfinden, und Fleischgeschmack nachahmen hält trotzdem nicht vom Fleischfressen ab. Trotzdem brauch es diese Geigelei die Steuergelder kostet. Diese Gelder die dafür drauf gehen, um es den Fleischfressern recht zu machen, fehlen um auf Tierrechte und Tierleid aufmerksam zu machen und ernsthaft was gegen das Leiden zu unternehmen. Prämien monatlich in Höhe von 1.000 Euro für Menschen die vegan (oder von mir aus frutarisch) leben - das wäre ein Schritt zur Besserung, den viele Unternehmen und Politiker/innen natürlich ablehnen, weil .. Sadismus wahrscheinlich. Geld dafür ist da, aber es kommt ja entweder nie oder nur unzureichend bei denen an, die es wirklich brauchen und die Wirtschaft dadurch humaner gestalten könnten.Wer kam überhaupt darauf Fleischersatzprodukte anzufertigen, die mit dem Rest Abfall anderer Handwerksgriffe gespeist werden? Waren das Veganer oder gar Veganerinnen? Nein... es waren "Menschen" die Tiere ausnutzen, hinrichten und deren Reste an das Volk bringen, weil die Nachfrage da ist und Angebotsschaffung auf die Nachfrage den Anbietern Geld einfährt, das sie ihrer Selbstsüchtigkeit widmen.Daraus ist eins mitzunehmen: Lady Justice behandelt nicht jede(n) gleich, sondern sie ist wirklich blind und soll blind bleiben, wenn es nach der Mehrheit, besonders der männlichen Mehrheit geht.

Ja, der Beyond Meat Burger schmeckt tatsächlich ziemlich echt nach Fleisch. Aber, er enthält u. a. pflanzliche Protein-ISOLATE und Öl-ISOLATE, was beides sehr gesundheitsschädlich ist. Im Moment wird der vegane Markt regelrecht überschwemmt mit veganen Fertigprodukten, welche oft Protein-ISOLATE und Öl-ISOLATE enthalten. Damit werden die Veganer von der Ernährungsindustrie wieder am „Hintern“ gepackt, so dass sie dann dennoch weiterhin eine sehr ungesunde Ernährung fahren.

Hier jetzt nur mal zum Thema der pflanzlichen Protein-ISOLATE ausgeführt:

In Pflanzen gebundenes Protein ist kein Problem, aber bei aus den Pflanzen heraus isoliertem Protein sieht die Sache ganz anders aus, wie wir es eben bei Soja-Protein-Isolat, Kichererbsen-Protein-Isolat und Süßlupinen-Protein-Isolat vorliegen haben. Das diese Protein-ISOLATE den IGF-1-Spiegel stärker ansteigen lassen als Kuhmilch wird hier von Dr. John McDougall ausgeführt: Siehe auf YouTube: „The Dangers Of Soy Products (Isolated Soy Protein) Dr John McDougall“ , wo er es ab Minute 5:36 auch noch einmal erklärt.  

In seinem Buch „Die High Carb Diät“ schreibt Dr. McDougall hierzu (Aussagen sind im Buch mit Studien belegt):

Zitat: „(…) Schlimmer aber noch als die fehlenden Nährstoffe ist die Tatsache, dass die konzentrierten, isolierten Proteine Leber und Nieren belasten, denn diese Organe sind für die Ausscheidung überflüssiger Proteine verantwortlich. Eine Proteinüberversorgung verschleißt sie auf Dauer und kann vor allem bei Menschen, deren Organe bereits geschädigt sind, zum Versagen führen. Proteinüberschuss führt zur Übersäuerung des Körpers und damit zur Ausschwemmung von Kalzium und anderen Stoffen aus den Knochen, was Osteoporose und Nierensteine verursacht.34, 35 Bei Testpersonen hat eine tägliche Gabe von 40 Gramm konzentrierter Sojaproteine zu einem negativen Kalziumhaushalt des Körpers geführt. Der Körper scheidet mehr Kalzium aus, als er durch die Verdauung aufnimmt. Viele Sojaprodukte enthalten zudem isoliertes Weizenprotein, was den Kalziumverlust noch verstärkt. (Siehe Kapitel 3 für mehr Informationen zu den Auswirkungen von überschüssigen Proteinen auf den Körper.)

Echte Sorgen bereitet aber das Krebsrisiko. Denn isolierte Sojaproteine erhöhen den Wachstumshormonspiegel und fördern damit das Tumorwachstum. Der insulinähnliche Wachstumsfaktor 1 (IGF-1; engl. Insulin-like growth factor) beschleunigt das Wachstum von gesundem Gewebe wie Knochen, aber auch das von krankem Gewebe wie Krebs. Der Verzehr von zusätzlich 40 Gramm isolierten Sojaproteinen erhöhte den IGF-1 fast um das Doppelte wie der Verzehr von isolierten Proteinen aus Kuhmilch. [Anm.: Hier die Studie dazu: Arjmandi, B.H.; Khalil, D.A.; Smith, B.J. et al.: »Soy protein has a greater effect on bone in postmenopausal women not on hormone replacement therapy, as evidenced by reducing bone resorption and urinary calcium excretion«. J Clin Endocrinol Metab. März 2003; 88 (3): 1048–1054.]

Proteine aus Kuhmilch sind dafür berüchtigt, dass sie zu einem Anstieg der Wachstumshormone führen. Schließlich lässt Kuhmilch ein 27 Kilogramm schweres Kalb zu einer 270 Kilogramm schweren Jungkuh heranwachsen. Erhöhte Mengen von IGF-1 sind aber eng mit der Entstehung und dem Fortschreiten von Krebserkrankungen der Brust, Prostata, Lunge und des Darms verbunden. IGF-1 beschleunigt zudem die Alterung. Große Hunde wie Dobermänner und Rottweiler werden durchschnittlich zehn Jahre alt, während Chihuahuas und kleine Terrier durchschnittlich 13 Lebensjahre erreichen. Die kleineren Rassen haben niedrigere IGF-1-Werte. Beim Menschen gibt es ein ähnliches reziprokes Verhältnis von Größe und Lebenserwartung: Größere und schwerere Menschen leben kürzer als kleinere, dünnere Menschen. Wissenschaftler glauben, dass der beste Garant für ein langes Leben ein Senken des IGF-1-Werts ist. Anerkanntermaßen senkt der Verzicht auf Fleisch, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte, Eier und Milchprodukte den IGF-1-Wert. Isolierte Sojaproteine sollten ganz oben auf der Liste der zu meidenden Lebensmittel stehen. Auch unwillentlich sind 40 Gramm isolierte Sojaproteine täglich schnell erreicht – die Menge, die bei der Studie zu Kalziumverlust und zu erhöhten Wachstumshormonwerten führte. Schon ein paar Soja-Energieriegel oder ein Soja-Shake reichen aus. Auch mit einer Soja-Hähnchenbrust zum Mittagessen und zwei Soja-Burgern zum Abendessen sind die 40 Gramm schnell erreicht.“ (Zitat Ende)

Wenn Protein, dann sollte es grundsätzlich nicht durch Protein-ISOLAT, sondern durch proteinreiche pflanzliche Nahrungsmittel zugeführt werden. Denn auch das pflanzliche Protein-ISOLAT wirkt völlig anders, als wie es ursprünglich gebunden in der Pflanze war. Das ist nicht zu unterschätzen. Und auch in der Pflanze gebundenes Protein verursacht Schaden im Körper, wenn es zu viel ist. Für einen Nicht-Bodybuilder sollte es ca. 0,6 - 0,8 g pro Kg Körpergewicht pro Tag nicht überschreiten. Was an zu viel an Protein in den Körper gelangt, kann nicht gespeichert werden, sondern muss der Körper wieder ausleiten und muss die Säure durch das Protein abpuffern, indem er Kalzium aus den Knochen löst! Bei gebundenem pflanzlichem Protein ist das nicht so ein Problem, aber bei Protein-ISOLATEN ein sehr großes. Deswegen bei der Proteinversorgung genau aufpassen.

In Wirklichkeit ist es ja so, dass es bei der veganen Ernährung niemals ein zu wenig an Protein geben kann, weil die Natur da keinen Fehler gemacht hat. Sie hat in jede pflanzliche Nahrung genau perfekt die optimalste Menge Protein gegeben. Man braucht und sollte also niemals zusätzliches Protein essen. Man hat also niemals ein Problem mit Proteinmangel, den gibt es einfach nicht. Und jetzt stell Dir vor, wenn dann dieses zusätzliche Protein auch noch Protein-ISOLAT ist (da ist es dann auch egal, wenn dieses Isolat pflanzlich ist), was völlig anders wirkt als gebunden in der Pflanze.

Kann ich nicht beurteilen. Vom Hörensagen jedoch eher 'nein'. Er soll eher pilzig schmecken. Von der Konsistenz her soll es ebenfalls nicht das Wahre sein.

Ich esse zwar kein Fleisch mehr, aber hab schon öfters den Beyond Meat probiert und muss sagen, dass er mich in eine Art Nostalgie gebracht hat. Ich wurde an die Zeit zurück erinnert, als ich noch Fleisch-Burger gegessen habe. Für mich also ein Ja, auch wenn ich den direkten Vergleich nicht habe.

Auf jeden Fall schmeckt nichts auf dieser Welt so ähnlich wie Fleisch. Ich empfehle es, ihn wenigstens mal zu probieren, damit Klischees wie 'Veggie-Fleisch ist nur Chemiepampe und schmecken eklig' fallen gelassen werden.

Er kommt wohl sehr nahe an Fleisch dran, aber schmeckt eben nicht wie Fleisch da es kein Fleisch ist ;) nen Unterschied schmeckt man eben schon soweit ich das von vielen gehört habe. Hab ihn selbst noch nicht probiert (wartet noch auf seine verkostung in meiner gefriertruhe)