Schluss machen wie?

1 Antwort

Ihr wohnt jetzt grade mal 2 Monate zusammen.

Zusammenleben in einem Haushalt ist etwas das man schrittweise im Alltag lernt. Es ist "anders" als vorher, selbst "anders" als gemeinsame Urlaube oder "mal eine Woche beim anderen daheim aufhalten".

Im Normalfall sinds dann eher Verhaltensweisen/ Gewohnheiten im Alltag daheim die dann nach ein paar Wochen oder Monaten zusammenleben langsam auffallen. Für die man gemeinsam dann eine Lösung finden muss.... oder sich damit arrangieren muss (und manches ändert sich selbst nach zig Jahren nicht, da hilft dann nur "eine Lösung finden um das so abzufangen das man selbst nicht so genervt wird".... Beispielsweise: Schmutzwäsche die herumliegt > Wäschekorb aufstellen/ benutzte Umverpackungen für Damenhygiene liegt im Bad herum > Badezimmermülleimer).

Auch bei anderen Paaren/ Haushalten kommt es hin und wieder vor das einer grade telefoniert und in dieser Zeit dann niemanden aus dem Haushalt grüßt/ nicht mit den Haushaltsmitgliedern interagiert. Wär aber manchmal auch etwas schwierig,

Der mitgehörte Gesprächsfetzen:

  • Vielleicht völlig aus dem Kontext gerissen
  • Hast du gehört das sie (als es um den Barkeeper ging) einen Zeitraum nannte? Also irgendwo innerhalb der letzten 9 Monate? Könnt ja sein das sie von einer Situation "vor eurer Beziehung" sprach.

Tisch abholen:

  • Nun stell dir vor du stehst da irgendwo draußen.... mit nem Möbelstück.... am Straßenrand herum. Für eine längere Zeit..... Man ist da wie "deplatziert". Das man in einer solchen Situation früher oder später von random Leuten angesprochen wird, ist normal. Das würde selbst bei mir in meiner Wohnstraße passieren. Denn das ist "ungewöhnlich".
  • Da kam also irgendein Typ an, der ihr ein Gespräch aufdrückte. Ich kann mir vorstellen das sie sich unwohl fühlte und versuchte einfach die Zeit zu überbrücken. Oder vielleicht wusste sie in dem Augenblick nicht wie sie damit anders umgehen kann ohne das es noch schräger wird für sie.

Sie erzählt dir davon. Das ist allemal besser, als garnichts zu sagen