Rüde will läufige Hündin nicht besteigen

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sei doch bitte genauso vernünftig wie dein hund. man läßt seine hunde nicht "mal eben so" welpen in die welt setzen. ihr wißt doch nicht ob eure hunde genetisch gesund sind. sie könnten erbkrankheiten auf die welpen übertragen,die man den eltern so nicht ansieht. es können aber kranke oder sogar lebensunfähige welpen entstehen. wer hunde züchten will,muß sich einem zuchtverband anschliessen und diverse seminare,unter anderem genetik und erbkrankheiten,vorbereitung der hündin auf trächtigkeit und geburt,etc besuchen. und wenn man die zuchtzulassung hat,heißt es noch lange nicht,das der eigene hund zuchttauglich ist,er muß auch erst untersucht werden und bestimmte kriterien erfüllen. diese vorschriften dienen dazu,gesunde hunde zu züchten. dazu kommt,das die tierheime voll sind von tieren,wo die besitzer einmal kleine tierbabys haben wollten,die dann aber nicht mehr vermittelt werden konnten,weil es einfach zu viele hunde und katzen gibt. auch wenn deine bekannten genug abnehmer für die welpen hätten,würden sie den tieren im tierheim die chance auf ein zu hause nehmen. wenn ihr euren plan aufgebt,beweist ihr viel mehr tierliebe und verantwortung als wenn ihr eure hunde nachwuchs produzieren laßt.

Ich könnte denken dass der Hund den ihr habt in einem Massentierhandel gezwungen wurden Baybs zu machen,dadurch sind sie schüchtern.->bei Galileo gesehen

.---Kann auch andere Gründe haben---

Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass eure Bekannten keine Züchter im VDH sind, denn dann wären sie bei der Auswahl des Deckrüden "umsichtiger". Solche Ängst, wie bei eurem Rüden, vererben sich oft meist weiter und daher sollte man mit solchen Hunden NIEMALS Welpen ziehen.

Hinterher gibt es einen ganz Wurf Welpen, die dieses "Fehlverhalten" und die Ängstlichkeit erben und mit denen die neuen Besitzer dann nur Probleme und nicht besonders viel Freude haben. Entwickeln sich dann noch "Angstbeißer", dann landen solche Hunde ganz schnell dort, wo sie niemals landen sollten, entweder im Tierheim oder sie gehen von einer Hand zur nächsten, bis sie vollends "verdorben" sind.

Und aus genau diesen Gründen sollten nur Leute züchten, die sich dem VDH angeschlossen haben, denn dort lernen "Jungzüchter" erst einmal ganz viel über die Theorie der Zucht, der Genetik, etc. pp.

Es ist nicht damit getan, einen Hund mit einem anderen (auch wenn die der gleichen Rasse angehören) zu verpaaren. Vor einer möglichen Zuchtverwendung müssen Hunde auf rassetypische Krankheiten oder Gendefekte untersucht werden (wenn es solche innerhalb der Rasse gibt), Aussehen und Wesen werden auf diversen Ausstellung von erfahrenen Richtern beurteilt und erst dann, wenn alles vollständig in Ordnung scheint, erhalten die Hunde eine Zuchtzulassung.

Eine Rüde, der eine hochläufige Hündin während ihrer Stehtage nicht beachtet und sich so verhält, wie es euer Rüde macht, ist für eine Zucht NICHT geeignet - bitte lasst es sein.

LG

Daniela

Lass es bitte mit einem ängstlichen Hund soll man nie Züchten. Genau das ist die Problematik bei Vermehrern. Eure Hunde haben keine Zuchtzulassen und zumindest deiner würde auch nie eine bekommen. Tu es bitte nicht, das Hundeelend muss ein Ende finden.

Zu allererst sollten Rüde und Hündin vom Tierarzt gecheckt werden. Sind sie gesund, haben sie körperliche Defekte, die evtl. vererbt werden könnten usw. Einfach mal so drauf los Vermehren kann leicht schief gehen und der Hündin und dem Nachwuchs das Leben kosten!


inicio  16.04.2014, 16:43

ein tierarzt check ist unzureichend -da muss gezielt auf erbkrankheiten der rassen untersucht werden und beide hunde sollten zur zucht zugelassen worden sein.

hundezucht ist eine verantwortliche, eitraubende und auch oft kostspielige angelegenheit. zuechter sollten euber genetik, erbkrankheiten, geburt und aufzucht umfassend informiert sein und die zuchtzulassung vom VDH haben

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