Rüde jammert wegen Hündin, gibts Hilfe aus der Naturheilkunde?
Unser Rüde ist etwas über vier Jahre alt und jammert uns mal wieder die Ohren voll, weil eine heiße Hündin in der Nachbarschaft lebt. Mit dem Gejammer kann ich leben, Ich würde aber gerne den Stress vom Hund reduzieren.
Kennt jemand ein Mittel, was den hormonellen Stress reduzieren kann?
5 Antworten
Hier ist alles zum Thema: https://www.petsexpert.de/blog/beruhigungsmittel-fuer-hunde#:~:text=Wenn%20ein%20Hund%20Stress%20hat,setzen%20viele%20Tierhalter%20auf%20Globuli.
Auszug:
Wenn ein Hund Stress hat, dann können (pflanzliche) Beruhigungsmittel helfen. Ein bekanntes Beruhigungsmittel für Hunde sind Bachblüten. Allerdings kommt es hier auch auf die richtige Mischung an. Wenn es besonders nebenwirkungsarm sein soll, dann setzen viele Tierhalter auf Globuli.
Sei aber vorsichtig. Der Verkauf von CBD Öl ist kaum reguliert und jede Laie kann CBD Öl verkaufen - es gibt da riesen Unterschiede in der Qualität!
Ich habe ein Präparat beim TA abgeholt, es handelt sich dabei um ein Grüntee-Extrakt. Ich bin gespannt, ob sich was ändert.
Mönchspfeffer wäre das einzige was mir da einfällt, aber in das wirklich hilft - keine Ahnung.
Hier in der Ecke ist eigentlich immer irgendeine Hündin läufig, bin bis jetzt immer mit einer Mischung aus Auslastung und Gehorsam gut gefahren.
Ich habe von meiner TÄ Anxitane bekommen, ein Wirkstoff aus grünem Tee.
informier dich mal über Methoden, um deinen Rüden zu "desensibilisieren". Man kann durch Erziehung auch erreichen, dass ein Rüde direkt neben einer läufigen Hündin, die in der Standhitze ist, arbeiten kann.
Das wäre eine weitaus bessere Lösung, weil du theoretisch überall auf eine läufige Hündin treffen kannst
Er kann problemlos mit der Hündin laufen, lässt sich auch von ihr weg abrufen. Zu Hause jammert er. Ich hoffe, dass es mit Anxitane für ihn besser wird.
Geh mit ihm an einem anderen Ort lange spazieren und beschäftige seinen Kopf.
Wenn du die Besitzer der läufigen Hündin kennst, bitte sie mit ihrer Hündin ausserhalb spazieren zu gehen, wie sich das gehört, dass sie nicht gerade bei euch ihre Duftspuren zieht.
Sind es direkte Nachbarn im gleichen Wohnhaus ist es tatsächlich schwierig.
Direkte Nachbarschaft, ländlich, da müssen alle durch. Im wahrsten Sinne des Wortes 😆
Der Hund würde die Hündin immer noch riechen- da kann man auch woanders spazieren gehen!
Mit bis zu 300 Millionen Riechzellen besitzen Hunde bis zu 60 mal mehr Rezeptoren als der Mensch mit etwa 5 Mio. Riechzellen.
Die Hündin wird irgendwie aus der Wohnung raus müssen zum Gassi gehen. WIE also soll der Hund sie nicht riechen, wenn er auch raus muss? Sobald er draußen ist, fängt er dann wieder an zu winseln.
Du hast die Antwort wohl nicht richtig gelesen.
Geh mit ihm an einem anderen Ort lange spazieren
Das Objekt "Auto" ist dir nicht geläufig?
Mit tun ja deine Hunde leid, wenn du immer die gleiche Runde/Gegend mit ihnen gehst.
Also ich muss das nicht. Die meisten Menschen haben eine Garage.
Und auch: wenn man an einen anderen Ort geht, dann kann der Hund an diesem Ort entspannen. Der kurze Weg zum Auto (wenn überhaupt vorhanden) ist da zweitrangig.
Ich muss kurz korrigieren, er jammert nicht, wenn wir draußen sind, sondern im Haus.
Das hab ich durchaus verstanden. Trotzdem hilft es deinem Rüden wenn du lange mit ihm von zu Hause weg bist. In der Zeit ist er abgelenkt und nachher müde.
Leider nicht. Aber mal abwarten, was die TÄ dazu meint. Die Woche bringe ich auch noch rum🤷♀️
Natürlich ist der Weg zum Auto nicht das größte "Problem"! in seinem Kopf hat sich schon festgesetzt, dass er zu der Hündin will. Eine gute Riechnase ist er noch dazu und hören kann er ebenfalls super. WIE also soll man vor ihm verstecken, dass in der Nähe eine läufige Hündin ist??
Mein Rüde winselt auch immer im Haus wenn die Hündin läufig ist und draußen ist er dann ganz aufgeregt und würde am liebsten sofort losrennen.
Woanders spazieren zu gehen ist da sinnvoll, aber man kann die Läufigkeit der Hündin so eben nicht "verstecken".
Beruhige ihn am besten zusätzlich mit pflanzlichen Mitteln.
Draußen ist alles gut. Er ist abrufbar und ganz normal.
Die „Medizin“ ergibt sich dann im Gespräch mit der TÄ. Einfach so was geben ist nicht mein Ding.
Er bekommt ein Antiepileptikum. Da ist es extrem wichtig, dass alles zusammenpasst.
Würde auch sagen kastrieren. Dann wird er ruhiger und hängt nicht so an weibchen
Es geht um wenige Wochen im Jahr. Das ist nichts gegen die prognostizierte Lebenszeit.
Wir sollten die frage beantworten und haben dies versucht. Endschuldige aber was erwartest du für eine antwort? Wenn du schon was weißt und ne bestimmte antwort willst dann brauchst du nicht fragen. Tut mir leid aber es ist so
Die Kastra als Allheilmittel in Erwägung zu ziehen geht vollkommen am Thema vorbei. Sorry, ist aber so.
Das oben genannte wäre kein triftiger Grund für eine Kastration, somit wäre diese illegal. Zudem sind die Nachteile einer Kastration deutlich schlimmer, als dass der Rüde 2 mal im Jahr Kummer hat.
Das bringt mich auf eine Idee. Ich muss die nächsten Tage sowieso zur Spiegelkontrolle, da frage ich meine TÄ mal, ob CBD in Frage kommt.