Roman/Thriller aus 2 Perspektiven schreiben?
Wie findet ihr die Idee, zur Auflösung meines Romanes/Krimis/Thrillers (Wer,Warum,Wann,Wie) die Perspektive des „Täters“ einzunehmen?
Das Buch ist in Ich-Perspektive des „Opfers“ geschrieben und ich würde dann nach dem „Höhepunkt“ das letzte Kapitel wie oben genannt nutzen. Ich denke das ist eine gute Möglichkeit um aus dieser Sicht Details aufklären zu können, die „der Hauptprotagonist nicht wissen kann“. Sonst würde „Opfer“ einige Dinge nur erfahren können wenn „Täter“ die Dinge aussprechen würde, aber das finde ich etwas stumpf und nicht gut passend zu den Plots. Ich würde also praktisch im Schnelldurchlauf die andere Sicht darlegen, die an den selben Punkt führt und dann das ENDE.
Was halten hier die Profis davon?
Ich möchte dementsprechend auch ein „Was danach geschah“ weglassen. Es soll knallhart mit dem Tod enden und ich möchte nichts in die Richtung „und wir lebten glücklich bis an unser Lebensende“ :)
1 Antwort
Ist gewagt. Test es aus. Es kann schon recht verwirrend wirken, so spät eine weitere Perspektive einzuführen. Man spricht dann von einem Stilbruch und das kommt nicht immer gut an.
Als Trick könntest du eine Rahmenhandlung daraus machen. Lass den Erzähler vom Ende auch ganz am Anfang auftauchen und einführen.
Alles, was am Ende vorkommt, muss schon mal dagewesen sein, auch die Perspektive.
Du könntest also mit der Täterperspektive anfangen, wie alles geplant wird oder das Motiv darstellen, dann zeigen, wie das Opfer in die Falle geht und danach den Täter das Ergebnis begutachten.
Danke Dir! Was meinst Du genau? Die Person („Täter“) kommt bereits im ersten Kapitel nebensächlich vor.