Roman/Thriller aus 2 Perspektiven schreiben?


02.09.2024, 11:29

Ich möchte dementsprechend auch ein „Was danach geschah“ weglassen. Es soll knallhart mit dem Tod enden und ich möchte nichts in die Richtung „und wir lebten glücklich bis an unser Lebensende“ :)

1 Antwort

Ist gewagt. Test es aus. Es kann schon recht verwirrend wirken, so spät eine weitere Perspektive einzuführen. Man spricht dann von einem Stilbruch und das kommt nicht immer gut an.

Als Trick könntest du eine Rahmenhandlung daraus machen. Lass den Erzähler vom Ende auch ganz am Anfang auftauchen und einführen.


Badapa 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 13:10

Danke Dir! Was meinst Du genau? Die Person („Täter“) kommt bereits im ersten Kapitel nebensächlich vor.

WilliamDeWorde  02.09.2024, 13:25
@Badapa

Alles, was am Ende vorkommt, muss schon mal dagewesen sein, auch die Perspektive.

Du könntest also mit der Täterperspektive anfangen, wie alles geplant wird oder das Motiv darstellen, dann zeigen, wie das Opfer in die Falle geht und danach den Täter das Ergebnis begutachten.