Risse zwischen zwei Häusern?
Hallo liebe Forumsmitglieder,
Ich hätte eine Frage zu gravierenden Rissen in zwei Häusern. Mein Vater hat an einen Altbau von 1920 einen Neubau ohne Dehnungsfuge angebaut. Dies war so circa 1995. Der Altbau wurde wurde aufwändig saniert.
Die ersten paar Jahre zeigten sich keine Probleme. Dann traten ein paar kleine Risse auf.
Vor zwei Jahren wurde auf dem Nachbargrundstück ein großes Gebäude errichtet und dabei auch gespundet. Relativ schnell traten große Risse bei beiden Gebäuden auf.
Wir haben diese vom Maurer schließen lassen. Das bringt aber nichts. Sie treten regelmäßig wieder auf und sind ziemlich große Risse. Beide Häuser sind vermietet.
Meine Frage wäre, ob das gefährlich für unsere Mieter ist? Außerdem wüsste ich gerne, ob man diesem Problem Abhilfe schaffen kann. Also lässt sich vielleicht nachträglich eine Dehnungsfuge einziehen?
Ich kenne mich leider überhaupt nicht mit Bausachen aus.
Herzlichen Dank!
Steffi
2 Antworten
Ferndiagnose ist fast unmöglich. Suche dir einen Architekten und besprich die Lage.
Also auf dem Nachbargrundstück wurde ein Haus mit Keller oder Tiefgarage nahe dran gebaut und zur Absicherung eures Hauses (habt ihr auch einen genauso tiefen Keller?) wurde dabei eine Spundwand eingezogen, die nach dem Bau wieder entfernt wurde und jetzt bewegt sich bzw. sackt der eine Teil vom Haus in Richtung großes Nachbarhaus und jetzt meinst du es liegt an einer fehlenden Dehnungsfuge, die vor 30 Jahren nicht gemacht wurde. Richtig?
Wenn es so ist wie beschrieben glaube ich das nicht und ihr braucht einen Bausachverständigen.