Woher kommt der Sinneswandel bei diesem Thema?
Guten Abend zusammen, mir ist in letzter Zeit viel aufgefallen
das es immer weniger Menschen gibt die für Flüchtlinge und Migration sind selbst Leute die vielleicht nicht irgendwie Ansatzweise Rechts sind woran liegt dieser Sinneswandel im Gegensatz zu 2015??? ich finde klar gabs 2015 auch viele die gegen die Migrationspolitik waren aber das war eher eine durchschaubare Masse die deutlich kleiner war so war jedenfalls damals meine Wahrnehmung aber Heute ist es deutlich schon in die Normale Mitte der Gesellschaft angekommen das man Grundsätzlich keine Migration mehr möchte auch Menschen aus der Ukraine werden nicht mehr so wie am Anfang Herzlich aufgenommen woran liegt es???
5 Antworten
Die Leute, welchen 2015 aufgrund ihrer Naivität noch nicht klar war, dass dass ein Land zum Dschungel wird,wenn man den Dschungel hineinbringt,jene, die selbst anlässlich der gross angelegten, organisierten Überfälle auf Frauen zur Jahreswende 2015/16 in acht Großstädten gleichzeitig, nicht kapieren wollten, was die Stunde geschlagen hat, kamen nicht umhin, in den vergangenen acht Jahren dazuzulernen; und zwar,wie bei man bei uns sagt, "the hard way.
Der "Sinneswandel",nach welchem Du so blauäugig fragst,kam also nicht von Ungefähr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass all das an Dir unbemerkt vorbeigegangen und der letzte Satz Deines Postings:"Woran liegt es?" tatsächlich ernst gemeint ist.
Davon, dass die Gelder des Steuerzahlers dafür missbraucht werden, um die Peiniger von Angela's und Olaf's Gnaden zu pampern und auch sonst die Steuergelder in alle Welt fliessen, außer dahin,wo sie in Deutschland gebraucht werden, trägt weiterhin zu reichlich Frust bei und Ukrainer, die sich so verhalten, gewinnen auch nicht gerade an Beliebtheit:
Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte. 😏
Wenn ich schon diesen scheinheiligen Hannes sehe (mit Kreuz im Hintergrund), wird mir schon klar, woher der Wind weht. Egoisten, welche den Anschein erwecken wollen, Christen zu sein.
Diese Sorte kenne ich schon seit meiner Kindheit.
Da bekommt man Lust, Nietzsche zu zitieren.
Weil man mittlerweile erkennt, was eine übermäßige Einwanderung so mit sich trägt. Wenn man mal die Ukrainer raus nimmt, dann haben wir schon ein Problem damit. Steigende Kriminalität, Versagen des Staates bei der Integration, keine Abschiebung von Straftätern, etc..... Da hört es eben schon bei den meisten Menschen langsam auf.
Edit: Falls es falsch klang: Die ukrainischen Flüchtlinge sind natürlich willkommen.
Natürlich bin ich gegen Flüchtlinge. Ich bin dagegen, dass jemand Flüchtling sein muss, weil ich gegen die Fluchtursachen bin. Und vor allem bin ich dagegen, welche Rolle Deutschland bei den Fluchtursachen spielt.
Und wenn dann Flüchtlinge nach Deutschland kommen, haben sie nicht nur ihre Heimat verlassen müssen. Man erwartet auch von ihnen, dass sie ihre Kultur aufgeben und sich nicht zu sehr mit Bekanntschaften und Freundschaften an ihre Landsleute halten.
Also ich glaube eher, dass diejenigen, die per se fremdenfeindlich sind, immer noch eher die Minderheit darstellen, aber einfach nur lauter rumschreien und sich aus dem Grund einbilden, dass sie die Mehrheit wären.
Der große Unterschied zu 2015 ist der, dass gegenwärtig hauptsächlich Europäer zu uns fliehen, von denen man nicht sagen kann, sie wären Wirtschaftsflüchtlinge. Man sieht das moralische Gebot, Menschen aus einem Land, das überfallen worden ist, aufzunehmen.
Insbesondere fällt auf, dass es mitnichten vor allem junge Männer sind, die zu uns kommen, die von daher eher aggressiv beanspruchen, Herrenrechte zu haben, und die die Gleichberechtigung der Frau nicht anerkennen.
Außerdem sind es Flüchtlinge, die gerade nicht bleiben wollen, sondern endlich wieder zurück in ihre Heimat zu ihren Männern, Vätern und Brüdern.
Die Männer aber töten sich gegenwärtig im Ukrainekrieg gegenseitig und würden gern auf ihre "Herrenrechte" verzichten.
Hier gibt es keine Chance, damit zu argumentieren, die Flüchtlinge sollten abgeschoben werden. Abgeschoben in den Krieg?
Und es ist auch nicht zu sehen, wann der Flüchtlingsstrom ein Ende haben sollte, wenn von beiden Seiten alles getan wird, um den Krieg fortzusetzen. Die Ukrainer fordern Waffen, der Westen liefert sie, die Russen müssen unter Putins Druck mehr und mehr junge unausgebildete Soldaten schicken. Und China wird nicht so leicht zulassen, dass Russland nachgeben muss. Russland ist ja das Land, was vormacht, was schon lange von der chinesischen Führung angestrebt wird: Ein Land, dass seit Jahrzehnten eine demokratische Entwicklung begonnen hat, einzugliedern in das große Reich. Nämlich Taiwan. Und wenn dies Land erobert würde, kämen wieder wie damals aus Vietnam Menschen, die eindeutig für die Werte des "Westens" stehen, auch wenn sie aus unserer Sicht aus dem fernen Osten kommen.
Mehr und mehr wird deutlich, dass es nicht mit einer Abwehr der Geflüchteten getan ist, sondern dass es um ein dauerhaftes Problem geht und dass man die Aufnahmelager voreilig geschlossen hat.
Und darum kommt man auf die Idee, Menschen zu Flüchtlingen 3. Klasse zu machen, weil es keine Europäer sind?
Fühlst du dich denn schon als Tarzan im "Dschungel"?
Was für eine hetzerische Einleitung ...
Da braucht es kein Weiterlesen.