Religions Unterricht in Schulen?

6 Antworten

Über ReligionEN bescheid zu wissen, ist wichtig, weil sie über das Denken und Fühlen die Handlungen von Menschen prägen!

Bestimmte Handlungen und Denkweisen von Menschen kannst Du nur verstehen, wenn Du über Religion bescheid weißt.

Dazu braucht es natürlich keinerlei bekenntnisorientierten Religionsunterricht (der übrigens so geschrieben wird: zusammengesetztes Nomen ohne Deppen-Auslassungszeichen! ... bitte im Fach Deutsch besser aufpassen!)

Meine Meinung: Du konstruierst einen Popanz!

Was Du tun sollst? - In Philosophie aufpassen, Dir Deine eigenen GEdanken machen, mitdiskutieren und etwas lernen.

....und aufhören, Dich zu beschweren, das bringt nämlich nix!

Schließlich musst Du die anderen Fächer auch besuchen

Alle Fächer dienen nur dazu dich von deinem Glauben abzubringen. Du lebst in einem atheistische Schulsystem und wirst NIEMALS irgend ein kritisches Wort über Evolution hören. Die meisten Atheisten wissen nur EINS: Kreationismus = ihh, weil andere Meinung

Toleranz wird als Wort nur solange gebraucht solange keiner eine andere Meinung äußert.


Midgardian  08.09.2022, 08:37
Alle Fächer dienen nur dazu dich von deinem Glauben abzubringen.

Nein. Mathe dient einzig und allein dazu, dir Mathe beizubringen. Englisch dient einzig und allein dazu, dir Englisch beizubringen. Dein Glaube ist, abgesehen vom Religionsunterricht, für alle Fächer völlig irrelevant.

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1. Was hat Religion/Philosophie mit meiner Schulbahn zutun?
2. Es gibt mehrere Religionen, wieso müssen wir uns da anpassen?

Die beiden Fragen zusammen bedeuten, dass Du eine ungenügende Allgemeinbildung sowie Vorurteile hast. Wäre also nicht verkehrt Doch mit den Themen zu beschäftigen. 🤷‍♂️

Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem zerpflücken dieses Sermons anfangen soll.

Man kann es nicht mal in der Oberstufe abwählen und jetzt sitze ich als gläubige mit den ganzen Atheisten/Ungläubigen im Philosophie Kurs und weiß nicht was ich tun soll

Logisch, weil das zumindest in Deutschland mit dem Alter und nicht mit der Stufe eines Bildungssystems zu tun hat.
(Hatte ich schon die ungenügende Allgemeinbildung, die aus dieser Frage trieft erwähnt? 🤷‍♂️)

...weiterhin legt die Formulierung nahe, dass Du ggf. Kirchenmitglied bist - aber keinesfalls eine Person, die man als "Christ" bezeichnen würde. Denn Christus würde sich nie über das beschweren, was Du gerade tust. Ganz im Gegenteil - 180° andere Richtung.
Wo wir jetzt streng genommen zum ungenügenden "christlichen Allgemeinwissen" (Z. B. Inhalt der Evangelien) kommen müssten => Was zu Zweifeln an der Aussage, dass Du "Christ" seist führen muss.

Wie gesagt: Man weiß gar nicht, wo man bei dieser Frage überhaupt ansetzen soll, so inhaltlich daneben ist die. 🤷‍♂️


Hikari200 
Beitragsersteller
 07.09.2022, 20:13

Ich bin keine Christin und mich geht die Ansicht von Christen nichts an. Meine Frage steht ganz klar. Du musst nicht Antworten wenn du mich nicht verstehst ;)

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Im Religionsunterricht lernst du irrational zu argumentieren, dich auf falsche Autoritäten zu berufen und Seilschaften zu knüpfen, die dir später hilfreich sein könnten. Diese Fähigkeiten können dir in unserer Gesellschaft später noch sehr nützlich werden. Aus ethischer Sicht sind sie natürlich abzulehnen.

Ich denke nicht, dass Gott in Philosophie geleugnet wird. Man versucht einfach nur viele Dinge anders zu erklären, aber es wird nie gesagt, dass es Gott nicht gibt.

Religion und Philosophie hat mit einer Schullaufbahn genauso wenig oder genauso viel zutun wie alle anderen Fächer auch. Selbe Frage könnte man auch mit Chemie stellen. Oder Musik, oder Kunst. Kann man ja auch alles in seiner Freizeit tun.