Religionsunterricht?
Bin Christin und habe aber von Religionsunterricht zu Werte und Normen gewechselt weil ich die einzige dort war...
Ist das jetzt schlimm weil ich bin gläubig (nicht stark aber normal halt)
7 Antworten
Von einem Schulfach hängt Dein Seelenheil garantiert nicht ab. Das Alltagsleben und die Erfahrungen die man macht haben weitaus mehr Einfluß auf den persönlichen Glauben.
Ist nicht schlimm. Früher in der DDR gab es auch Christen und das ohne jeden Religionsunterricht. Ich bin mir manchmal gar nicht sicher, ob dieser den Jugendlichen im Glauben weiterhilft.
Nein, das ist nicht schlimm. Im Religionsunterricht werden generell über Religionen gesprochen, nicht nur über den Glauben an Jesus Christus. Du kannst dich aber an Gott selbst wenden, der kann dir am meisten über sich selbst sagen🙋🏻♀️
LGuGS ♡
Nein, denn je nach Lehrer kann ein Religionsunterricht auch stinklangweilig sein. Ich kann mich noch erinnern, dass ich mit einer Mitschülerin ca 8 Wochen vor dem Abi zur Rektorin musste. Wir hatten aus tödlicher Langeweile heraus "Schiffe versenken" gespielt und die Lehrerin empfand das als Beleidigung.
Wir hatten nur einen Relilehrer, wo es nicht langweilig war. Er war noch Referendar, machte aber einen tollen Unterricht, Der Rest..... gähn.
Ist nicht schlimm, aber schade, denn die Lehrkraft fühlt sich sicher auch nicht so toll, wenn niemand da ist.
Und du würdest vom Staat finanziert theoretisch Einzelunterricht bekommen, was besseres gibt es wohl nicht
Theoretisch selber schuld, wer Theologie studiert und dann auch noch auf Lehramt...
Naja, ich kann damit immerhin etwas produktives für die Gesellschaft leisten, was macht man als Theologe? Beten und die frohe Botschaft verkündigen?
Vielleicht langfristig als Schlag eines Schmetterlingflügels. Solange du nicht promovierst und eine Professur anstrebst, und bloß als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung tätig bist, erzeugst du nur ein Staubkorn an gesellschaftlicher Leistung zur Entwicklung unserer Spezies.
Wohingegen jemand, der den sozialen Bereich des Lebens abdeckt, aktiv daran beteiligt ist, die Lebensphilosophie und somit Lebensgestaltung/Lebensqualität mehrerer Menschen entscheiden zu beeinflussen.
Ein Priester beispielsweise hat mehrere Hundert Menschen in seiner Gemeinde, denen er Weisheiten vermitteln kann und die Menschen tatsächlich tagtäglich glücklich macht.
Lebensqualität steht in einer hypotschen Bedürfnispyramide über Forschung.
Ja, ich habe vor zu promovieren.
Ein Glaubenssystem als Lebensphilosophie zu haben bringt nicht unbedingt mehr Lebensqualität (meistens führt es sogar zum gegenteiligen).
Welche "Weisheiten" werden vermittelt? Ausschnitte aus der Bibel? Oh man...
Naja, doch. Für dich vielleicht nicht, für gläubige Menschen indes schon. Sie werden glücklich und somit steigt die Lebensqualität. Lieber mache ich Menschen aktiv glücklich, sehe es in ihren Augen, als in der Forschung abstrakt zu arbeiten.
Dort werden Weisheiten vermittelt, wie ein Mensch moralisch vernünftig und hervorragend zu leben hat. Man würde gar nie auf den Gedanken kommen, andere Menschen aufgrund ihrer Bildungsentscheidung zu diskreditieren, da einem beigebracht wird, jeden Menschen zu lieben. Ich bin zwar kein Christ, aber auch gläubig. Und in Religionen werden Werte vermittelt, die dir offenbar fehlen. Leider.
Dort werden Weisheiten vermittelt, wie ein Mensch moralisch vernünftig und hervorragend zu leben hat.
Ja, genau das ist Erziehung zum hirnlos werden.
Ich habe keinen objektiven moralischen Standard. Was grausam ist, basiert in erster Linie auf einem persönlichen Wertesystem, dass eben einzigartig für das Selbst ist.
In diesem Buch werden keine Weisheiten vermittelt, vielleicht kommt es dir so vor weil es alt und verschnörkelt verpackt ist.
Deine Sicht auf das Leben ist hochgradig gefährlich. Wenn du der Ansicht bist, dass man sich auf kein objektives Moral- und Wertesystem richten soll, sondern rein individuell-subjektiv handelt, dann könnte ich theoretisch auch gleich paar Menschen töten oder vergewaltigen. Solange es meiner Perspektive nach moralisch in Ordnung ist, bin ich ja fein. Nur unser Strafsystem hält mich davon ab. So denkst du offenbar.
Dementgegen sage ich, dass der Mensch sehrwohl einen festgelegten objektiven moralischen Standard benötigt. Dieser wird in den heiligen Werken vermittelt.
Wie gesagt, es werden Werte vermittelt, dass du alle Menschen lieben sollst, sogar deine Feinde. Feindesliebe. Du hingegen strahlst förmlich vor neutraler Verbitterheit wie so ein Spok aus Star Trek ohne Emotionen. Die meisten Menschen werden dich unsympathisch finden, nur so nebenbei.
Nein, meine Sicht ist nicht gefährlich, deine ist einfach nur nicht zuende gedacht.
Auch wenn ich keine objektive Moral habe, bedeutet das natürlich nicht, dass ich zB. random Leute beleidige – ich entscheide mich dafür, keine Kämpfe zu suchen, andere nicht zu verletzen oder unnötiges Leid zu verursachen, weil sowas zu Ablenkung und Disharmonie in meinem eigenen Leben führen würde.
Richtig, dass nennt sich auch rationaler Egoismus (nach Ayn Rand). Nur wenn man Harmonie im eigenen Leben hat kann man auch anderen Menschen effektiv helfen und zu einem harmonischen Miteinander beitragen.
Wie gesagt, am Ende des Tages sind solche Menschen wie du, sehr unsympathisch für die Mehrheit der Gesellschaft. Ich sehe in dir, obwohl ich dich nicht kenne, nur einen kalten Menschen, der pure Rationalität und Logik über allem stellt. Oft auch Anzeichen auf Autismus. Spock eben. Alles Gute dir noch.
Ich meine ich bin die einzigste von meinen Freunden und vermisse sie dann immer aber es sind noch 28 andere im kurs
... indem du die Bibel liest: „In Jesus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade,“
Epheserbrief 1:7 SCH2000 https://bible.com/bible/157/eph.1.7.SCH2000