Reichtum selbst erarbeitet?

2 Antworten

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Ich kann Dir sagen wie ich und meine Eltern das gemacht habe.

Meine Eltern waren damals arm. Sie sind in Sizilien aufgewachsen. Deren Eltern waren Bauern und ich weiß jetzt gar nicht mal ob die überhaupt in der Schule waren, denn soweit ich weiss konnte mein Opa nicht lesen und auch nicht schreiben. Daher hat er die Schule auch nicht ernst genommen und mein Vater durfte nur bis zu 5. Klasse in die Schule, danach mußte er auf dem Acker arbeiten. Daher konnte auch er kaum lesen und schreiben. Meine e Mutter war sogar nur 2 Jahre auf der Schule danach nicht mehr, daher kann sie nach über 70 Jahren immernoch nicht oder kaum lesen und schreiben. 1964 sind sie dann nach Deutschland gekommen weil es in Italien keine Arbeit gab. Sie konnte hier die Sprache nicht, fanden sich jedoch mit anderen die schon länger hier waren zurecht. Meine Mutter hatte ab und zu Putzjobs, aber nie wirklich was längeres. Mein Vater war sein Leben lang Hilfsarbeiter und sehr sparsam....... Bin wieder da und kann weiter schreiben.

Wie gesagt: Er konnte kaum Deutsch, hatte keinen Schulabschluß und keine Ausbildung, daher eine viel schlechtere Voraussetzung als viele heute die deutsch können und einen Abschluß haben und nichts auf die Reihe bekommen. Er hatte sein Leben lang nur Hilfsjobs und hat dann Papiermacher angelernt. Auch hat er mit der Zeit die Sprache gelernt so gut es halt ging. 1984 hat er sich dann verschuldet um ein 3 FH zu bauen. Jetzt 2024 ist das Haus schon lange abbezahlt und über 1 Mio € Wert. Zudem hat er noch Ersparnisse, weil er immer sparsam war und nie ein Auto hatte und zudem noch eine abbezahlte 2 Zimmer Wohnung die er vermietet. Jetzt ist er 85 Jahre alt und schon lange Millionär.

Ich habe es durch meine Schulbildung (Mittlere Reife) und Bankausbildung nach 22 Jahren zum Millionär geschafft. Einfach nur eisern Sparen und Investieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ilumilein 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 16:07

Vielen dank!

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Wie hier schon geschrieben wurde mit sparsam sein und ggf. gute Gelegenheiten für Investitionen zu erkennen.

Von der Suche nach dem 32Stunden/Job und zeitgleich trotzdem ständig am um die Welt reisen, wird man es jedenfalls nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung