Re-Pigmentierung - Funktioniert das wirklich?

3 Antworten

Ich weiß, die Frage wurde schon vor langer Zeit gestellt, aber hier meine Erfahrung mit dem Produkt, da es jetzt sicherlich auch noch jemanden interessiert: ich benutze das Produkt schon viele Jahre und es funktioniert prima. Ich habe dunkeldunkelbraunes Haar, fast schwarz und ich habe schon sehr jung weiße Haare bekommen. Da ich nicht färben wollte, weil es unnatürlich aussah, probierte ich es. Am Anfang muss man das so 2x die Woche anwenden, bis man mit dem Ton zufrieden ist, dann reicht eine Anwendung alle 2 Wochen. Ich bin ein bisschen faul und färbe noch seltener, dafür sind meine weißen Haare dann auch nur golden oder hellbraun. Das macht mir aber nichts. UND: bitte nur posten, wenn wirklich Erfahrungen mit dem Produkt gemacht wurden! Danke.

Auch, wenn die Frage schon etwas älter ist: Ich habe auch vor der ersten Anwendung nach Info gesucht und war froh über Erfahrungsberichte.

Also: Nach einer Chemo bin ich beim sehr kurzen Haarschnitt geblieben-und da wäre ständiges Nachfärben wegen des Ansatzes natürlich sehr häufig nötig. Deshalb habe ich Re-Nature ausprobiert und bin jetzt seit einem Jahr super zufrieden!

Ja, es ist Chemie, ja, es gibt geteilte Meinungen zur Langzeitverträglichkeit aller Färbemittel-muss alles jeder für sich selbst beurteilen und entscheiden. Auch wenn Grau vielen Frauen super steht und es klasse aussehen kann: Derzeit möchte ich noch nicht als Streifenhörnchen durch die Gegend laufen. Und sich in der eigenen Haut WOHL zu fühlen ist unbestritten eine sehr gute Voraussetzung für die Genesung bzw. Erhalt der Gesundheit!

Mir stellte sich also nicht die Frage: Natur oder färben? Sondern: Färben oder Re-Nature?

Meine Erfahrung: Ich habe mittelbraune, dünne, glatte Haare und schon viele graue dazwischen (vor wie nach Chemo). Ich verwende die Variante für dunkles Haar, so ungefähr alle 2 Monate.

Vorteile: Tatsächlich KEIN nachwachsender Ansatz, aus Gründen, die ich nicht verstehe :-), aber es klappt!! Es wäscht sich nach und nach raus-und wenn die Grauen wieder zu deutlich werden, dann benutzt man es eben erneut. Sehr cool: Es wird auf das trockene Haar aufgetragen, tropft deshalb nicht. Also nicht wie beim Färben eine Riesenaktion, sondern einfach morgens im Bad Einmalhandschuhe anziehen, Zeugs auf den Kopf geben, einmassieren und während der 15 Minuten Einwirkzeit duschen, Zähne putzen, eincremen-und mit Shampoo auswaschen (ich nehme nicht das beigefügte Shampoo, weil es meine ohnehin dünnen Haare viel zu weich macht). Danach und die ersten zwei Wäschen darauf nehme ich ein extra Handtuch zum Trockenrubbeln, etwas Farbrest ist immer mal dabei. Aber entgegen anderen Beurteilungen: Kein Haarausfall, nur dezenter Geruch nach der ersten Anwendung, keine "verfärbten Kissen" und was noch alles berichtet wird.

Direkt nach der ersten Anwendung ist das Haar schon dunkler, dunkelt danach aber noch nach!!! Wer also "wird ganz schwarz" kritisiert: Nicht so oft anwenden! Alle zwei Wochen ist völlig überzogen (außer vielleicht bei fast schwarzen Haaren mit viiiiel Grauanteil)-oder wird dann eben wirklich sehr dunkel.

Ja, anfangs ist es etwas intensiver als meine natürliche Haarfarbe, aber das ist so immer noch "natürlicher" als ständig sichtbarer Ansatz!

Fazit: Für mich gerade bei kurzen Haaren DIE Lösung. Ich habe jedesmal in der Drogerie, wenn das Fach mal leer ist, Befürchtungen, es hätte jemand das Produkt vom Markt genommen ;-)...


Alles was aus der Werbung kommt, ist schwachsinn..

Alle Produkte die wortwörtlich unter die Haut gehen, dürfen nur in Apotheken verkauft werden, da sie die Haut angreifen.

Ein Marketing-Gag. Mehr nicht. Genauso wie jedes Shampoo aufs neue "dank vollkommen neuer Rezeptur" auf einmal das "beste Shampoo aller Zeiten" ist.

VIelleicht ist es gut - aber es ist sicherlich nicht das beste Mittel aller Zeiten und es ist sicherlich nicht gesund. Lies dir mal die Zutatenliste durch, da wirds dir übel!


techonom  09.04.2018, 21:29

Das funktioniert wirklich. Bin auch sehr positiv überrascht.

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