Rauchmelder piept wegen notwendigem Batteriewechsel. Termin für Wechsel dauert 5 Wochen. 5 Wochen piepen ertragen?
Der Rauchmelder in meiner Wohnung hat gepiept, weil ein Batteriewechsel nötig wird. Diesen kann ich nicht selbst durchführen, da er mit einer Plombe abgesichert ist bzw. die Batterie für jemanden fachfremdes nicht ohne weiteres austauschbar zu sein scheint. Bis ein Arbeiter vorbeikommen wird um den Austausch vorzunehmen dauert es 5 Wochen.
Nun fühlte ich mich gezwungen den Feuermelder samt Plombe zu entfernen, da er sich in meinem Schlafzimmer befindet und ein wirklich lautes Piepen jede Minute 5 Wochen lang unerträglich wäre.
Wie läuft das denn unter normalen Umständen, ohne Entfernen der Plombe? Oder mutet man jedem Mieter zu, dass er das Piepen 5 Wochen lang ertragen muss sobald es auftaucht???
7 Antworten
Ich würde das beim 2ten piepen abstellen .. Bast a .. von der Decke entfernen geht mit einer Drehbewegung. Und es gibt kein Gehäuse dass ich nicht öffnen könnte .. ist nicht mein problem bei einem 10 euro teil.
Und mein Risiko wenn ich im Bett rauche. Als Nichtraucher halte ich das Risiko eh für trivial.
Ich würde auch keinen Vermieter oder keine Hausverwaltung belästigen.. 1x im Jahr kommt der Ableser und kontrolliert, der darf das Teil dann austauschen.
Meiner piept auch wegen der Batterie und blinkt rot beim piepen ich bekomme ihn nicht runter geschraubt oder gedreht ich ertrage das piepen seit letzten Monat es nervt der Vermieter kümmert sich nicht und die eine Firma die wir und Betonung liegt auf wir verständigt haben waren kurz sagten irgendwann mal machen wir den Wechsel und Zack da waren die wieder weg und ich Sitz da und frag mich folgendes das Ding von der Decke schlagen oder eine Bombe zünden xD nein im ernst ich habe keine Lust mehr ich könnte einen Song vom piepen des feuermelders machen meine Wohnung streichen und ne Weltreise machen und der Feuermelder würde fröhlich weiter piepsen grrrr
Ich hatte die Plombe, die mich am Entfernen hindert abgemacht und dann den Feuermelder heruntergedreht. Dadurch hat er aufgehört zu piepen. Wichtig ist, dass die Halterung an der Decke bleibt. Als der zuständige Handwerker es bei mir ausgetauscht hatte, war es überhaupt kein Problem.
Meine Rauchmelder haben sich auch nach 4-5 Jahren verabschiedet, obwohl es hieß 10 Jahre. Da sie eine Lithium Batterie haben, kann man die weder wechseln noch ausstellen. Alle paar Minuten piepen die extrem laut. Hab bei der Kalo Hotline angerufen und der meinte, ich soll die in das Gefrierfach packen, weil dieser etwas schallisolierter ist. Die melden sich dann wegen Termin, um die Dinger auszutauschen. Das war vor 2 Monaten. Das Piepen hört man trotzdem und ich werde diese Dinger bald ausm Fenster schmeißen.
ich hatte bei der Hotline gefragt, warum die jetzt schon kaputt sind nach 4 Jahren. Der meinte, dass viele schon lange im Lager waren, bevor die bei Leuten installiert wurden. Na mega :/ vor drei Wochen hab ich nochmal angerufen und die konnte mir nicht sagen, wann die endlich ausgetauscht werden.
Da wäre ich radikal und würde einfach antworten, dass du sie dann zerstörst und entsorgst. Wenn man denn nachweislich seit Monaten keine Rückmeldung bekommt.
Du hast alles richtig gemacht.
Wer als Wohnungsinhaber mit Rauchmeldern derart geizt, dass er nicht mal die zeitgerechte Wartung bezahlen möchte, um rechtzeitig für Batterien zu sorgen, sollte wenigstens dafür sorgen, dass diese Sicherheitseinrichtung schnellstens instand gesetzt wird. Plombierter Schrott, gehts noch?
Ohne Batterien funktioniert das Teil nun mal nicht, und es ist unzumutbar, solange darauf zu verzichten. Nicht ohne Grund sind Rauchmelder Pflicht, aber bestimmt nicht als technische Leiche an der Decke!
Fordere deinen Vermieter auf, diesen technischen Sicherheitsmangel unverzüglich zu beheben, und setze ihm dazu eine Frist.
Edelschrott, der nicht hält, was er muss. Gut, dass du ihn abgenommen hast. Eine Plombe ist so was von dumm an dem Teil, weil die Plombe ja nicht anzeigen kann, ob der Melder funktioniert. Teure Wichtigtuerei, die - wie man sieht - doch nur Schrott beinhaltet. Das Ding ist eben zu früh "fertig" und damit vorzeitig auszutauschen - es hat nachweislich nicht mal die garantierte Betriebszeit überlebt.
Und: meldefähig war dieser Melder eben NICHT mehr, weil die Batterie am Ende ist.
Fazit:
- richtig gehandelt von dir
- Vermieter auffordern, schnellstmöglich für Ersatz zu sorgen (schon allein, um dich abzusichern)
Ales Gute!
Wenn das Batteriefach nicht zu öffnen geht, ist das keine Blombe, sondern ein 10-Jahres-Rauchmelder, bei dem die Batterie nicht wechselbar ist, weil diese eine Batterie solange hält, wie der Rauchmelder selbst.
Wenn er dem Ende entgegen geht, muss der ganze Melder getauscht werden.
Ich würde ihn einfach irgendwo reintun, wo er nicht mehr nervt und sofort dem Vermieter melden, dass der leer ist, du ihn abnehmen musstest und eine weitere Verwendung im jetztigen Zustand nicht mehr möglich ist.
Dann muss er sich darum kümmern, dass er wieder instand gesetzt wird.
Das Batteriefach ist fest versiegelt, was ich nach dem Abnehmen sehen konnte. Die Plombe war zwischen Deckenhalterungsrahmen und dem Rauchmelder selbst, sodass dieser nicht entfernt werden konnte ohne diese Plombe aufzuschneiden. Sobald der Rauchmelder abmontiert ist piepste er auch nicht mehr, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Das war der Grund warum ich ihn auch überhaupt heruntergenommen habe. Ist aber gut zu wissen, dass solche versiegelten Rauchmelder so lange halten, dann muss ich wenigstens mit dem Problem nicht bald wieder kämpfen 😄
Ich muss etwas klarstellen was ich glaube ich vergessen habe: Die Batterie ist allem Anschein nach nicht entfernbar. Wenn der Rauchmelder von der Deckenhalterung abgenommen wird, dann hört dieser auf zu piepen und ist nicht funktionsfähig. Das ist der Grund warum ich die Plombe entfernt habe und den Rauchmelder heruntergenommen habe. Das bedeutet, dass ich damit einerseits das Piepen los bin, aber andererseits einen ansonsten meldefähigen Rauchmelder von der Decke unbefugt abgenommen und "funktionsunfähig" gemacht habe. Daher frage mich natürlich trotzdem wie das üblicherweise gehandhabt wird.