R und a aus Messwerten berechnen (ideale Gasgleichung)?

2 Antworten

Ich würde es rein mathematisch behandeln. 2unbekannte, 2 Gleichungen. Habe den Ansatz aufgeschrieben… die Gleichung z.B. nach T2 auflösen .. allerdings habe ich keine Zahlen eingesetzt. T2 kann man dann in * einsetzen und dann kommt hoffentlich etwas anständiges raus… melde dich ggf. Noch mal

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Nochmal sorry, ich hatte konfuses Zeug geschrieben wir suchen ja a und R und nicht T….. Ich war vollkommen in den gängigen gesuchten Größen gefangen. Also… nehmen die Gleichungen für a und setzte die gleich, nun aber nicht nach T Auflösen, sondern nach R… dann kriegt man das System auf dem Folgenden Bild…. Ich habe jetzt die l*atm nicht umgerechnet…. Wir brauchen ja J/kg/mol… (was ist noch Mal atm?)… hoffe, das passt. Mit dem R kannst du jetzt in eine der Gleichungen für „a“ gehen….

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malbn 
Beitragsersteller
 22.10.2023, 12:00

Danke, das klingt sehr logisch. Ich habe den Ansatz jetzt nachgerechnet, mein Problem ist aber, dass ich damit ja noch immer beide Variablen R und a in der Gleichung habe und keine eliminieren kann - setze ich t2 in * ein, kommt bei mir Folgendes heraus: p1*Vm1=R*t1+R*a (ich habe mit dem molaren Volumen gerechnet, daher Vm), und auch, wenn ich t2 in die zweite Gleichung für a einsetze, erhalte ich das letztendlich...

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Ungewöhnliche Aufgabenstellung. Ich würde so herangehen, dass ich zunächst die Stoffmenge rauslasse, da die mit 1 mol ja konstant bleibt.



Ist unsere Zustandsgleichung. Wir haben nun die Zusatzinfo, dass T=t(°C)+a ist.





Jetzt ersetzen wir mental pV durch y und haben zwei Werte für y und zwei Unbekannte und lösen nach den beiden Unbekannten auf.


RedPanther  22.10.2023, 14:14
Wir haben nun die Zusatzinfo, dass T=t(°C)+a ist.

Ja, und genau da hab ich gehangen. Klar, das zielt darauf ab, dass a die Differenz zwischen der Celsius- und Kelvinskala ist. Aber aus den Angaben in der Fragestellung können wir nicht entnehmen, wie die Verteilung zwischen t und a ist.

Und wenn die Temperaturen T vom Schüler mittels Vorwissen in °C umgerechnet werden sollten, wäre die Aufgabe auch maximal witzlos, weil dieses anzuwendende Vorwissen ja dann darin besteht, dass a = 273,15 ist.

So, wenn also "ergebnisoffen" an die Aufgabe herangegangen werden soll, d.h. a nicht bekannt ist, haben wir ein Problem: An beiden Messungen sind t und a unbekannt. Die 373 K könnten 100+273 sein. Aber auch 50+323. Oder 150+223. Okay, wir wissen dass t1 = t2+50 ist. Aber dann hast du mit R, a und t2 immer noch drei Unbekannte.

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KuarThePirat  22.10.2023, 15:04
@RedPanther

Ja, ich stimme dir absolut zu. Vor allem frag ich mich, was der Kompetenzgewinn beim Schüler/Studenten sein soll.

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