Berechnung des Volumens von 1 mol Helium?

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Das ideale Gasgesetz lautet pV=nRT. Da du R nicht explizit gegeben hast, setzt du die allgemeine Gleichung R=N*K ein und erhälst

pV=nNKT

Dies Gleichung stellst du nach V um und setzt deine Werte ein. Achte dabei auf deine Einheiten!


Chocobaerchen90 
Beitragsersteller
 15.09.2016, 11:19

Ja, soweit bin ich jetzt. Aber irgendwie kommt mir statt 0,0224... was ganz anderes raus, und zwar 0,0240...!?

Ich kenne mich ehrlich gesagt jetzt gar nicht mehr aus! Kann es sein, dass ich mich mit den Einheiten oder Angaben vertan habe? Bitte, es wäre super, wenn du mir den exakten Rechenweg schreiben könntest!?

Danke schön:-)

Physikus137  15.09.2016, 15:04
@Chocobaerchen90

V = NkT/p 

= 6×10²³ × 1,38×10⁻²³ J/K × 293,15 K / (1013×10⁵ Pa) 

= 0,00002396 m³

mit N = 6,02214199×10²³, k = 1,3806503×10⁻²³ J/K

kommt für V 0,00002406108... m³ raus.

Das hängt davon ab, wie viele Nachkommastellen du in deiner Rechnung mitführst.

Physikus137  15.09.2016, 11:14

Da hat sich aber ein kleines n Zuviel eingeschlichen.

pV = n R T = N k T

(n = N/N_A und R = N_A k)

Wie lautet denn das ideale Gasgesetz?

Das gibt maximal einen Zweizeiler, das nach V umzustellen.

(Tip: links des Gleichheitszeichens stehen p und V, der Rest rechts davon...)


Chocobaerchen90 
Beitragsersteller
 16.09.2016, 10:11

Ja, also, wenn ich 

p×V=N×k×T

anschreibe, die Angaben einsetze, kommt trozudem immer 0,0240... raus.

Unser Physik-Prof hat jedoch laut Buch die Lösung 0,0224...rausbekommen!

egal, wie ich es auch nur wende und drehe, es kommt immer ~ 0,024 raus! 

Aber es ist dabei allgemein bekannt,  dass das Volumen von 1 mol He IMMER 22,4l entspricht! 

Wie kann das sein? 

LG 

Physikus137  16.09.2016, 10:46
@Chocobaerchen90

Nicht immer, sondern nur bei Standardbedingungen, T = 273,15K und p = 1013,25 hPa!

Bei einer Temperatur von 20 Grad (293,15K) ist das Volumen natürlich etwas größer.