pta guter Job oder hat er keine zukunft?

5 Antworten

Für die PTA Ausbildung solltest du auf jeden Fall Chemie lieben :) Macht einen großen Teil der schulischen Ausbildung aus (Theorie und Praxis)

Der Mangel an PTA`s wird eventuell sogar größer, da in NRW der Zuschuss vom Land weggefallen ist und die Schulen mehr Geld von den Schülern verlangen. Also eine Arbeitsplatz wirst du bestimmt finden, wenn du die Ausbildung fertig hast.

Wenn man nicht weiß, wie alt der Fragesteller ist, welche Schule er besucht und welche schulischen Vorlieben er hat, fällt es schwer, mehr als eine Larifari-Antwort zu geben. Ich versuche es trotzdem mal: falls Du Interessen in der Richtung PTA hast, dann solltest Du doch mal überlegen, ob Du nicht gleich einen Schritt weiter gehen und Pharmazie studieren solltest, um Apotheker zu werden. Für diesen Beruf gilt das, was die anderen drei Antworter geschrieben haben, auch, aber zusätzlich bist Du dann auch noch Dein eigener Herr, also nicht bloß "angestellt".


hajastan 
Beitragsersteller
 01.01.2014, 18:44

Ich bin 15 Jahre alt und mache meinen Abschluss mit 17 bei einer Realschule ich habe auch ein großes Interesse an Naturwissenschaftlichen Fächern in der schule ;D

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Ramteit  01.01.2014, 19:29
@hajastan

Danke für Deine Ergänzung, hajastan! Wenn es so ist, dann lautet mein Tipp: setze alles dran, einen Realschulabschluss mit bestmöglichen Noten zu bekommen, so dass Du auf die gymnasiale Oberstufe an einer Gesamtschule oder einem Gymnasium wechseln kannst, mache dort das Abitur - denn die allgemeine Hochschulreife ist Voraussetzung für ein Pharmaziestudium - und studiere dann Pharmazie. Ob Du dann in einer Apotheke - vielleicht Deiner eigenen? - oder woanders landest - z.B. in der Arzneimittelforschung -, das wird sich dann zeigen. Viel Erfolg! Und zunächst mal ein gutes Jahr 2014! Ramteit

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Alle medizinischen Berufe und deren anhängsel sind unheimlich sichere Arbeitsplätze. Die brauchts nämlich immer, egal wie die wirtschaft steht.

Der Beruf ist sehr vielseitig und interessant. Auch relativ sicher und in Ballungszentren bekommt man immer einen neuen Arbeitsplatz. Leider wird der steigenden Preisdruck auf die Apotheken sehr auf dem Rücken der PTA ausgetragen. Vereinbarte Zahlungen werden dennoch nicht geleistet, es wird versucht eine 4 wöchige Kündigungsfrist zu etablieren. Wenn nun das Gehalt der ersten Berufsjahre zusammen mit einer kostspieligen, meist selbst zu zahlenden Ausbildung ohne Einkommen verbindet und die familienunfreundlichen Arbeitszeiten berücksichtigt, kommt der Beruf wohl für die meisten nur in der Pharmaindustrie in Frage. Ohne eine gewisse Affinität und Leidenschaft, rein mit nüchterner Betrachtung kommt jeder kaufmännische Büroangestellte besser weg.

Deutschland ist der größte Medikamentenkonsument - da werden die Apotheker auch zukünftig bestimmt nicht arbeitslos.


GS2000  02.01.2014, 09:29

Das ist schön für die Apotheker, hier geht es jedoch nicht um studierte Pharmazeuten!

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