Psychologiestudium trotz schlechter Mathenote?
Ich wollte mich mal erkundigen ob „Mathe“ im Psychologiestudium machbar ist oder ob es ein Grund zum Abbruch wäre?
zurzeit stehe ich in Mathematik auf drei Punkten könnte evtl. 4 schaffen, in den anderen Fächern stehe ich auf Gut bis sehr Gut, auch im Leistungsfach Psychologie.
Ich habe hauptsächlich Probleme mit dem logischen Denken, das „Abarbeiten“ fällt mir jedoch leicht.
Könnte dies ein Problem im späteren Psy. Studium werden und sollte ich mir lieber einen anderen Studiengang wählen ?
LG und Danke im Voraus
3 Antworten
Statistik spielt eine relativ wichtige Rolle im Psychologie-Studium und Statistik ist pure Mathematik.
Schaffst du denn überhaupt den Abi-Schnitt, der erforderlich ist, um einen Psychologie-Studienplatz zu bekommen? Mit einer so schlechten Mathe-Note ist das doch kaum zu schaffen, oder?
Also gib alles, damit du dich deutlich verbesserst in Mathe!
Viel Erfolg!
"ein FSJ oder ein Auslandsjahr"
Die aktuelle Wartezeit auf einen Psychologie-Studienplatz, wenn man den NC nicht geschafft hat, beträgt je nach Uni 10-16 Wartesemester, also über 5-8 Jahre...
Uni-Mathe ist grundsätzlich komplett anders als Schul-Mathe.
Bei 1,5 sind es 2 wartesemester aber trd Danke :)
Am besten schaust du mal in die Modulbeschreibungen und Studienpläne von ein paar Psychologiestudiengängen und schätzt das für dich selbst ein. Auch die Kontaktaufnahme mit den Studienberatungen würde ich dir empfehlen.
Grundsätzlich (und ohne das selbst studiert zu haben) dreht sich die Mathematik in der Psychologie hauptsächlich um Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Das kann natürlich auch heftiges Niveau erreichen, sollte aber bewältigbar sein, sofern du nicht komplett auf Kriegsfuß mit Mathe stehst.
Außerdem bieten viele Unis Vorbereitungskurse für Mathe an oder halten während der Vorlesungszeit extra Tutorien und Übungen ab.
Meines Erachtens sollte dich die Mathe nicht davon abhalten, das Studium in Angriff zu nehmen. Du musst damit rechnen, ziemlich ranklotzen zu müssen, aber Mathe ist ja auch nur ein Teil des Studiums.
Beste Grüße!
Danke für deine schnelle Antwort :)
Mathematik ist für mich definitiv kein Fach welches ich ablehne. Danke für den Tipp mit den Modulen.
ja.. mathe ist beim psychologiestudium, vor allem 1. semester extrem wichtig.. außerdem gibts nen nc von 1.1, den du mit 4 punkten in mathe nich erreichen kannst
Der NC sollte kein Problem sein, da ich eh mit Wartesemestern rechne. In der Zeit werde ich ein FSJ oder ein Auslandsjahr machen.
Habe durch mein Leistungskurs in Psy. gemerkt, dass es mir sehr einfach fällt. Habe aber auch gehört das Statistik „anders“ ist als das typische Mathe was beim Abi gelehrt wird.
Danke für deine Antwort:)