Psychologie- oder Medizinstudium?

2 Antworten

Das hängt von Deinen persönlichen Interessen ab!

Das Studium der Humanmedizin gliedert sich in die Vorklinik, klinische Semester und das PJ > praktisches Jahr. Regelstudienzeit > 6 Jahre. Nach erfolgreich, abgeschlossenen Studium und Erhalt der Approbation bist Du Arzt, aber kein Facharzt. Es folgt die 5 jährige Weiterbildung zum Facharzt, wo Dir viele Möglichkeiten offen stehen > Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Dermatologie, Gynäkologie, Pädiatrie, Rechtsmedizin, Neurologie, Radiologie, HNO, Augenheilkunde, Orthopädie, Nuklearmedizin etc.

Innerhalb der Inneren Medizin sind nochmals Spezialisierungen möglich, z.b. in Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Rheumatologie, Diabetologie, Hämatologie. Das gilt auch für die Chirugie > Kardio/Neuro/Unfall/Thoraxchirugie etc.

Geld ist wichtig, sollte aber für einen Arzt nicht der wichtigste Faktor sein. Da gelten noch andere Prioritäten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Im Schnitt ist das berufliche Einkommen im Bereich der Medizin deutlich höher.
Psychologie ist ein Fach, bei dem die Forschungsmethodik (einschließlich Statistik) eine recht große Rolle spielt. Das ist nicht jedermann Sache.
Für ein Medizinstudium braucht es ziemlich viel Lerndisziplin und natürlich auch ein echtes Interesse an der späteren ärztlichen Tätigkeit.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung