Prophet Mohammed?

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Das tut man doch, damals und heute.

Ich gehe davon aus, dass Mohamed psychische Probleme hatte, ordentliche sogar.

Er hatte Wahnvorstellungen, manche erkennen auch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung bei ihm. U.A.

Warum ihm heute noch Menschen folgen und ihn als Vorbild sehen, ist mir ein Rätsel. So ein Mensch würde heutzutage ins Gefängnis oder in die (forensische) Psychiatrie gesteckt werden.

Und die Dinge, die im Koran stehen, hat man schon widerlegt.

Wie gesagt, keine Ahnung warum Muslime das nicht erkennen können oder wollen.


BingBong0815 
Beitragsersteller
 27.07.2021, 20:17

Wie hat man die Sachen die im Koran stehen widerlegt?

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mulan2255  28.07.2021, 01:06
@vanillaxoxo

„Funfacts“ als seriöse Quelle zu nehmen ist wie das Hornberger Schießen. Man nehme eine Übersetzung, reiße Verse da heraus, interpretiere sie danach bar jeden Kontextes, bar jeden Wissens, jede Möglichkeit metaphorischer Umschreibung von vorn herein und ignorant ausschließend, und glaube dann, die Wahrheit zu kennen. Das ist das Rezept. Die Muslime sind natürlich seit 1400 Jahren alle doof, einschließlich deren Quranexegeten, die ja auch noch überflüssigerweise Arabisch können, da sie diese so gewonnene Weisheit nicht (an)erkennen wollen. …
Es geht gar nicht darum, zu erkennen, da dies mit Wissen zu tun hätte (woher denn auch bei dieser Herangehensweise), sondern um pures Anerkennen der so gewonnenen „Weisheit“. Nur, dann wird der Muslim halt verstockt bleiben, weil er das Spielchen nicht mitmacht, das da heißt, verlasst den Islam und folget uns. Genau, wie es der Quran sagt.

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mulan2255  28.07.2021, 01:43
@vanillaxoxo

Korrekt!

Denn das, was da steht, ist reine Küchentischexegese. So wie ich sagte, wird z.B. metaphorische Ausdrucksweise von vorn herein ausgeklammert. Es wird gar nicht der Versuch unternommen, zu verstehen, sondern es wird nur wörtliches auf der Übersetzung aufgespießt und dann überm Feuer gebraten. … Dann ist auch unser Verstand höchst zweifelhaft, wenn wir sagen, dass die Sonne im Meer versinkt. … Sogar, wenn wir sagen, die Sonne geht unter. Tut sie das? Nö! Was glaubst du, was das für ein Zischen und Fauchen wäre, wenn die Sonne im Meer tatsächlich versinken würde (wenn sie nur die sichtbare Größe hätte). Abgesehen davon, auch den Propheten war es selbstverständlich bekannt, dass die Sonne viel weiter weg ist und viel gewaltiger als der Mond und dass sie Erde keine Scheibe ist usw. Die Menschen der Spätantike waren nicht dumm. Das scheint man ihnen aber heute nicht zuzutrauen. Das aber wäre wiederum tatsächlich dumm. … Das dunkle Schlammloch (wird in den mir bekannten 20 Übersetzungen nicht einheitlich so übersetzt) ist eine Metapher und nicht wortwörtlich zu nehmen. Das aber von vorn herein zu negieren, nicht mal in Betracht zu ziehen ist eigentlich nur eins: Ignoranz.

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mulan2255  28.07.2021, 02:08
@vanillaxoxo

Den Verstand? Denk nur mal ein bisschen nach und versuch mal davon auszugehen, dass es auch metaphorisch gemeint sein kann. Und ignoriere nicht bereits, was ich sagte. Denn das tust du bereits jetzt. Ignoranz ist aber der schlechteste Weg zum verstehen. Denk mal in Zusammenhängen und frage dich, warum die Menschen so oft nicht verstehen, was in Quran und Bibel steht. Weil sie die bildhafte, metaphorische Sprache nicht verstehen, die besonders Hebräisch oder Arabisch auszeichnet, oder glaubst du wirklich, dass das Universum in 7 (Bibel) bzw. 6 Tagen (Quran) geschaffen worden ist?

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mulan2255  28.07.2021, 02:17
@mulan2255

Nachsatz: Das Kant‘sche „Sapere aude!“ ist in der Post-Aufklärung nach wie vor oder wieder aktueller denn je.

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vanillaxoxo  28.07.2021, 02:25
@mulan2255

Aha, der Verstand 😁

Das erzähle ich dann wenn ich nach Quellen gefragt werde.

Natürluch glaube ich das nicht. Warum erzählst du immer wieder etwas vin Christen und der Bibel?

In der Frage geht es um Mohamed.

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mulan2255  28.07.2021, 02:31
@vanillaxoxo

Ja, der Verstand. Den missachtest du also offenbar. Naja! Alles klar.

Natürlich glaubst du das nicht. Warum glaubst du das nicht? Weil es eine Metapher ist. Das andere aber auch.

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mulan2255  28.07.2021, 02:42
@vanillaxoxo

Auch scheint Dir nicht bewusst zu sein, dass auch die Bibel ursprünglich ein orientalisches Buch für ein orientalisches Publikum war. Deshalb mein Hinweis auch auf Hebräisch (und Aramäisch), das genau wie Arabisch voller Metaphern in den Texten ist. Wenn du das aber nicht verstehst, kann ich nichts dafür. Den Verstand willst du ja eh außen vor lassen.

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vanillaxoxo  28.07.2021, 02:48
@mulan2255

Nimm es mir nicht übel, ich bin müde und möchte nicht wiedet endlos schreiben, wie in anderen Nächten.

Ich schnappe mir gleich meinen frisch gebadeten Hund und gehe uns Bett.

Natürlich habe ich einen Hund, du hast doch nichts anderes von mir erwartet 😉

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Du bist nicht im Bilde und meinst wohl, endlich jemand zu sein, der mal die Wahrheit ausspricht. … Dieser Vorwurf, der sich seit 1400 Jahren nicht verändert hat, ist schon zu Zeiten des Propheten geäußert worden, so wie es allen Propheten vor ihm vorgeworfen worden ist. Das alles ist schon im Quran zu finden. Solches wird immer von Feinden der Propheten geäussert. Zu allen Zeiten. Man kann von Feinden der Propheten nichts anderes erwarten. Zu keiner Zeit.


BingBong0815 
Beitragsersteller
 27.07.2021, 20:15

Ok aber warum gibt es Menschen die wirklich daran glauben und so leichtgläubig sind?

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Hallo Bingbong,

die geistigen Bedingungen in der damaligen Zeit waren fruchtbar, da die Menschen schon vorher an unterschiedliche Götter geglaubt hatten. Der von Mohammed verkündete Islam war vor allem darin "moderner", dass er eine allgemeinverbindliche Moral durch seinen neuen, sehr abstrakten Alleingott verkündete.

Trotzdem wurde er von den Mekkanern in den Anfangsjahren meist ausgelacht ob seiner dreisten Allmachtsfanatasien seines Gottes , des lächerlichen Paradieses und der ebenso lächerlich schrecklichen Hölle, in die Mohammed seine Kritiker wünschte.

Im ländlicheren Medina fand er dann mehr Zuspruch zu seinen großenteils kindischen Geschichten. Das Ausschlaggebende waren dann aber anfängliche banditenhafte Erfolge und später militärische Erfolge, die oft zufällig waren.

Das Hauptargument für die Bekehrung der unterworfenen Völker wurde dann: "Schaut her, haben euch eure Götter geholfen, als ich euer Dorf plattgemacht habe?" Dies hat dann jahrhundertelang funktioniert in großen Teilen Asiens und Afrikas. Vernichtung zahlreicher Hochkulturen durch den Islam.

Die interessantere Frage ist aber doch, warum in der heutigen Zeit der Aufklärung noch Leute an das Zeug im Koran glauben. Und zwar mit dem Argument, dass der Allmächtige der Allmächtige ist, weil er allmächtig ist, denn dies steht im Koran, und dieser stammt nämlich vom Allmächtigen, der allmächtig ist, weil das im Koran steht.

Da kann man nur staunen. Auch wenn man sich klar ist, dass am Anfang der Glaube als eine pure, irrationale Willensleistung steht. Aber was daraufhin für ein Aufwand betrieben wird, um sich schon einmal selbst gegenüber das Zeug zu rechtfertigen, ist wie gesagt erstaunlich. Mit der Verpflichtung zum fünfmaligen Gebet angefangen. Dies ist ja das wichtigste Prinzip der Religionen: Die permanente Selbstberäucherung, auch LITANEI genannt.

Ich ziehe beim "Propheten" so allerhand in Erwägung. Wirklich wissen kann ich darüber natürlich ebenso wenig wie jeder andere Mensch, sondern bin auf Spekulationen angewiesen.

Allerdings habe ich inzwischen von verschiedenen Seiten soviel über den "Propheten" Mohammed gelesen oder gehört, dass ich mir da schon ein recht "gutes" Bild von ihm gemacht habe.

Dazu kommt dann auch der Text der Koran-Übersetzungen. Hinter dem Koran vermute ich ja auch zu großen Teilen Mohammed und sicher nicht Gott / Allah.

Weil es nicht sein kann was nicht sein darf.