Probleme zuhause, was soll ich tuen?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das geht die ehrlich gesagt gar nichts an! Wenn man wegen der Eltern einen Therapeuten brauch wäre es ja grotesk dann dafür die Zustimmung von denen zu brauchen. Such dir mal einen im Internet (oder über den Vertrauenslehrer) ruf da an, oder besser geh da gleich vorbei und schildere die Situation. Glaub mir die hören sowas nicht zum ersten mal

Es tut mir wirklich leid, dass du so behandet wirst. Das ist wirklich schlimm.

Ich habe mir auch deine frühere Frage durchgelesen. Wie ist es dir in dem Heim gegangen? War es da besser als zuhause? Kanst du dir vorstellen, dort wieder einzuziehen? Oder in ein anderes Heim?

Gab es damals jemanden, bei dem du das Gefühl hattest, dass der dich unterstützt und wirklich das beste für dich will? Das kann grundsätzlich jede Person sein: Freundin, Lehrerin/Lehrer Sozialarbeiterin, Betreuerin usw.

Es ist jedenfalls gut, wenn du da nicht alleine durch musst.

Führst du ein Tagebuch? Oder kannst du eines führen, ohne dass deine Familie es merkt? Wenn du aufschreibst, was an we Tag passiert ist, kann dir das beim Jugendamt helfen.

Du kannst dir auch überlegen, deine Eltern anzuzeigen. Wenn sie dich schlagen, begehen sie eine Straftat. Dasselbe gilt, wenn sie dir verbieten, zur Therapie zu gehen.

Auch dabei hilft es dir, wenn du en Tagebuch hast. Natürlich kann das dazu führen, dass deine Familie dich verstößt. Aber in diesem Fall wäre das ganz klar die Schuld deiner Familie. Ihre Pflicht ist es, dich zu sorgen und dich zu beschützen. Wenn sie dich ausnutzen und verhauen, musst du vor deiner Familie beschützt werden.

Mich würde noch interessieren, was du damit meinst, dass dich deine Familie wie eine Sklavin behandelt. Wenn du da genaue Vorfälle schildern kannst, hilft dir das sicher auch beim Jugendamt.

Leider kenne ich mich mit der Lage in Deutschland nicht aus, aber in Österreich habe ich einige Jahre als Betreuer in einer Jugendwohngruppe (Heim) gearbeitet und auch Kinderflüchtlinge aus Afghanistan, Syrien und Somalia betreut, dort allerdings nur Jungen.

Ich hatte auch viele muslimische Kollegen aus Syrien, Ägypten, der Türkei, dem Irak, Tunesien und dem Sudan. Daher weiß ich, dass es auch genügend muslimisch-arabische Familien gibt, in denen Mädchen gut behandelt werden (und auch viele österreichische/deutsche Familien, in denen es den Kindern ähnlich geht wie dir).

Leider habe ich zu den Kollegen keinen Kontakt mehr, sonst hätte ich dir angeboten, dir einen Kontakt weiterzugeben. Wenn du weitere Fragen hast, helfe ich dir gerne.


aichasarh2010 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 13:37

Danke dir, mit Sklavin meinte ich das sie jede Sekunde eine neue Aufgabe geben, und das hat sich verschlimmert als meine Tante da war. Ich könnte mir vorstellen wieder ins Heim einzuziehen, mir hat es da besser gefallen als zuhause.

BaronBecerro  22.09.2024, 05:39
@aichasarh2010

Dann mach das bitte! Und les dir gern auch noch meinen KOmmentar zu deiner früheren Frage durch.

Hallo wie Jung bist du

Wenn du 17 j bist kommst du nicht ins Heim oder WG du kommst in ein betreuteswohnen das heist eigene wohnug sprich mit deinen eltern und sag ihnen wenn jetzt nichts passiert ziehst du aus du bist nicht arleine es gibt hilfe in Deutschland ich Weiss alle anfang ist schwer aber dort zu bleiben ist auch keine opzion deine Eltern zerstören dich und du musst dich davor schūtzen sag ihnen das du unglücklich bist mit ihnen