Problem mit eBay und eBay hilft nicht. -?

9 Antworten

Dein Fehler. Das kann doch nicht so schwer sein vor dem Einstellen die Versandkosten zu prüfen. Die Preise sind doch bei DHL ganz klar ausgeschrieben.

Du hast einen Fehler zu deinem Nachteil gemacht. Erkläre das dem K, und wenn er nicht bereit ist zu zahlen dann verbuche es als Lehrgeld. Fordern kannst du hier gar nichts.

Das ist nicht das Problem des Käufers, das ist dein Problem. Du musst dich erkundigen was es benötigt um das Paket zu versenden. Wenn du in deinem Angebot 10 Euro Versand angibst dann kommt mit Angebotsende bzw. per sofort kaufen ein gültiger Kaufvertrag zu stande an dessen Inhalt sich Käufer und Verkäufer halten müssen. Da kannst du nicht nachträglich sagen: "ich hätte noch gern 36 Euro von dir". Wobei er die 10 Euro ohnehin schon bezahlt hat. Das war so nicht vereinbart.

Der Käufer hätte hier die Möglichkeit sich bei Ebay zu beschweren, dass abseits des Portals Gelder überwiesen werden sollen die vorab nicht im Angebot angegeben wurden.

Ein Verkauf über Ebay basiert nicht auf ausgehandelten Abmachungen sondern auf einem Festen Angebot dessen Preis teilweise durch eine Auktion bestimmt wird, dazu kommt der Versandpreis welcher ein vom Verkäufer gewählter Festpreis ist.

Der Käufer schließt mit dem Verkäufer einem Vertrag über den in dem Angebot genannten Produkt Preis + den festen Versandpreise, daraus ergibt sich ein Gesamtpreis. Der Gesamtpreis ist vom dem Käufer zu entrichten, nicht mehr, nicht weniger. Der Verkäufer hingegen ist dann zur Lieferung des Artikels verpflichtet.

Kurzfassung: Du hast Pech gehabt, du musst nun drauf zahlen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Hauptberuflich Sohn
bei der Post hat sich herausgestellt, dass ich es als “Sperrgut” versenden muss, nicht nur als 10kg paket.

Und das hätte nicht die Post, sondern Du im Vorfeld klären müssen.

Du hast die Angaben zu den Versandkosten gemacht, die sind verbindlicher Vertragsbestandteil und der Käufer muss auch keinen einzigen Cent mehr bezahlen.

Lehrgeld für Dich.


xPlatypus  14.01.2021, 09:34

Sich dann auch noch bei eBay zu bwschweren, weil man sich nicht Informiert hat, ist zudem noch dreist. Sowohl bei DHL, als auch bei allen anderen Versanddienstleistern stehen Maße, Gewicht und Kosten klar auf der Internetseite und oft gibt es auch einen Versandkostenrechner als Hilfestellung...

Ist halt bitter, wenn man sich nicht die Mühe macht...

Hoffentlich kommt er jetzt nicht auf die glorreiche Idee, den Versand zu verweigern...

Ratefuchs007  14.01.2021, 09:46
@xPlatypus

Kennst Du eine der größten Lügen im Netz?:

„Ja, ich habe die eBay-Nutzungsbedingungen gelesen und verstanden“.

xPlatypus  14.01.2021, 10:36
@Ratefuchs007

Diese Lügen begegnen mir jeden Tag. Bei mir betrifft es hauptsächlich Kunden, die die AGB gelesen und verstanden haben... und dann meckern wenn der Rückversand nicht kostenlos ist (außer bei Defekt oder falscher Ware) oder wir bei Rückstellung des Pakets (aufgrund von eigenverschulden des Kunden - z.b. falsche Adresse angegeben, Annahme verweigert, nicht im Postshop abgeholt etc) die für uns anfallenden Gebühren 1:1 an den Kunden weitergeben.
Ist auch immer sehr spannend, wenn angeblich was kaputt angekommen ist, wir dann Bilder verlangen (dürfen) und entweder nur ne böse Antwort kommt oder gar nichts mehr. Kaufen die Leute auch nen Fernseher, sagen der ist kaputt und wollen nen neuen, obwohl das angeblich defekte Gerät schon entsorgt wurde - der Schaden also nicht nachzuvollziehen ist?
Wie verstrahlt manche Leute sind...

Nichts für ungut aber das ist ganz alleine dein Problem. Du hast dem Käufer den zu zahlenden Betrag (Ware + Versandkosten) mitgeteilt. Wenn sich die Kosten anschließend als höher herausstellen, ist das alleine dein eigenes Verschulden.

Du hättest dich entweder vor dem Verkauf nach den korrekten Versandkosten informieren müssen oder spätestens vor der Benachrichtigung an den Käufer. Jetzt im Nachhinein weitere Forderungen zu stellen, kannst du eigentlich vergessen.

LG medmonk