Problem beim beten als Christ?

Lichtarbeit  07.01.2024, 20:17

Unser Allvater, der die Liebe ist, freut sich über jedes Gebet, wenn es aus einem offenen und liebenden Kinderherzen gesprochen wurde. Sprich aus Liebe, vergiss wohlgesetzte Worte!

DerEineDa859 
Beitragsersteller
 07.01.2024, 20:53

dankeschön : )

Lichtarbeit  07.01.2024, 21:04

Bitteschön! – Denk dir bei so vielem in der Beziehung zu Gott, der auch unser Vater ist, wie würde ein liebender irdischer Vater in Liebe mit dem Kind umgehen und umgekehrt.

DerEineDa859 
Beitragsersteller
 07.01.2024, 21:34

danke für den Tipp😁

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Was vllt daran liegt, dass ich beim beten immer das Gleiche sage. Und sich das Beten daher trocken und erzwungen anfühlt

Wenn du das bemerkst, dann ist dein Gebet wahrscheinlich 1000 Mal ehrlicher als das der meisten Gebetsplapperer.

Ich geb dir jetzt keinen Rat. Du bist schon richtig so.

Wenn es dich stört mit deinem Gebet, dann mach es anders ... ... bete halt wegen dem Beten. Lass einfach raus, was dich da nervt. Schätze, es wird besser.

Es gibt je nach Persönlichkeit verschiedene Gebetstypen. U wenn du herausgefunden hast was du so bist, kann Gebet richtig Spaß machen. Gebet braucht Gebetsfutter. Solange du nur Gebet für dich u deine Anliegen gebrauchst, bleibt es trocken. Wenn du deinen Radius nach außen erweiterst u mit anderen zusammen für etwas betest das größer als dein Leben ist, merkst du auf einmal den Unterschied.

Es gibt Beter die entweder nach Liste beten, die haben an jedem Wochentag bestimmte Anliegen festgelegt wie

zB Montag Gebet für unerreichte Volksgruppen (Gebetsbewegung https://unerreichte-volksgruppen.org/) u Israel (https://youtu.be/IN27RNhy1qc?feature=shared),

Dienstags für Ortsgemeinde u deren Anliegen (Pastor/Gemeindemitglieder fragen),

Mittwoch für Regierung u deine Stadt/Nachbarn (lokale News, Gebet gegen Kriminalität, Abtreibung, Streit, Hoffnungslosigkeit),

Donnerstag für deine Familie u nicht errettete Mitglieder,

Freitag für Verfolgte Christen (Gebetsfutter liefert Open Doors, die haben auch mega tolle Gebetsevents wo Tausende junge Menschen zusammenkommen),

Samstag Gebet für deine persönliche Heiligung u dass Gottes Reich durch dich gebaut werden kann.. Sonntag nur danken!

Dann gibts Beter wie ich die sind eher Themenbeter. Mir fällt was auch u dafür bete ich dann sofort während ich Auto fahre, am Spülbecken stehe, kurz vorm ausrasten bei den Kindern.. Gott erhört auch Stoßgebete😉.

Du kannst immer die Psalme beten o Testpassagen aus Epheser 1, 1. Kor 13 u das über dir ausbeten..

Du siehst Gebet darf vielfältig sein u kann Spaß machen u wer konkret u in Gottes Willen betet wird Erhöhung u Wunder erleben!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bete selten bis nie. Ich finde, man sollte sich nicht zu etwas gedrängt fühlen, was einem selber nicht viel gibt. Gebete sollten von Herzen kommen. Wer aus reinem Pflichtgefühl betet, kann es auch lassen. Zwang bringt niemanden im Glauben weiter.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Ich würde trotzdem dabei bleiben. Ich verwende selber immer dieselben Texte. Ständig was neues auszudenken, ist doch sehr mühsam. Irgendwann fällt einem nichts neues mehr ein. Daß es sich zeitweise trocken anfühlt, ist normal, und macht gar nichts. Einfach dran bleiben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Ich bin zwar kein Christ mehr, aber ich habe einfach jeden Abend Danke für den Tag gesagt und mir ein paar Highlights von Tag und wichtige Menschen rausgepickt. Man muss ja nicht immer etwas fordern im Gebet.


DerEineDa859 
Beitragsersteller
 07.01.2024, 20:51

Dankeschön, warum genau bist du kein Christ mehr?

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Saralarah  07.01.2024, 21:00
@DerEineDa859

Mit der Zeit bin ich Athesitisch geworden. Es hat damit angefangen, dass ich die Bibel gelesen habe und das, was da stand zum ersten Mal wirklich reflektieren und hinterfragt habe…. Wie fucked up diese Geschichten einfach sind…

dann kamen auch noch die Ganzen Skandale der Katholischen Kirche und der Priester dazu und die Homophobie und Feubdleichkeit gegenüber anderen Religionen.

Ich habe damals nich nicht mit dem Glauben an Gott aufgehört, nur mit dem Glauben an die chistliche Religion.

je mehr ich mich aber mit Wissenschaft auseinandergesetzt habe, je mehr ich gelesen und gelernt habe, desto mehr ist auch der Glaube an einen Gott geschwunden. Ich brauche ihn nicht für mein Weltbild und glaube lieber an Dinge, die sich beweisen lassen.

Aber das abendliche Ritual, Dinge zu reflektieren, die mich Glücklich machen, habe ich beibehalten. Nur ohne Anrede an einen Bestimmten christlichen gott

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DerEineDa859 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 18:57
@Saralarah

was hast du denn damals gelesen, was so fucked up war?

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