Pro und contra von E-Autos?

8 Antworten

Pro

  • kein (lokaler) CO2-Ausstoß
  • Potential zu keinem CO2 Ausstoß im Betrieb, sofern Strom aus 100% erneuerbaren Energien kommt
  • keine zusätzlichen Geräuschemissionen außer Reifen und gesetzlichem Mindestpegel
  • Kofferraum und "Frunk" möglich
  • Hohes Drehmoment

Contra

  • Batterieherstellung aktuell noch recht umstritten
  • Entsorgung der Batterie problematisch
  • Teils sehr hohes Fahrzeuggewicht für halbwegs akzeptable Reichweite (> 2 t)
  • Ladenetz noch dürftig im Vergleich zu Tankstellen
  • Ladedauer pro km Reichweite deutlich schlechter als Verbrenner

Gibt auf beiden Seiten bestimmt noch mehr, das wären die ersten, die mir einfallen.


LtLTSmash  28.10.2021, 08:41
kein (lokaler) CO2-Ausstoß

Da CO2 kein direkter Schadstoff ist, ist das ziemlich egal, es zählt nur das, was insgesamt rauskommt.

Potential zu keinem CO2 Ausstoß im Betrieb, sofern Strom aus 100% erneuerbaren Energien kommt

Das ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal. Auch ein Verbrenner kann natürlich CO2 neutral und sogar (auch wenn es nicht wirklich relevant ist) CO2-frei betrieben werden.

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Hier werden hier ein paar Vorteile aufgelistet, die im Grunde gar nichts anderes sind als Leckerchen um die Käufer anzulocken. Sobald es einen gewissen Prozentsatz an E- Autos auf unseren Strassen gibt und dem Staat dadurch Milliarden an Steuereinnahmen in der Kasse fehlen ist es vorbei mit den vorher so hoch gelobten Anreizen. Dann wird es keine Steuerbefreiung mehr geben, sondern wieder KFZ Steuer oder vielleicht eine Neu Erfundene Steuer. Der Strompreis wird durch die Decke gehen und das betrifft alle. Egal ob Autofahrer oder Extremer Umweltschützer. Strom benötigen wir alle und wir werden dafür richtig viel zahlen, da er nicht in dem Masse zu Verfügung stehen wird wie benötigt. Auch Strom im Ausland einkaufen wird wahrscheinlich nicht möglich sein, da diese selbst damit ein Problem haben werden.

Ich bin nicht völlig gehen diese E- Mobilität. Nur wird meiner Meinung nach das ganze einfach eingeführt, ohne den Gedanken zu ende gedacht zu haben. Oder sollte es ganz Bewusst so gehändelt werden, so ist dies für mich eine Art von Hinterhältiger Diktatur. Aber das kennen wir ja. Eine Demokratie hatten wir doch eh niemals richtig.


LtLTSmash  28.10.2021, 14:00

Allerding glaube ich nicht das dies bewusst so gemacht wird sondern ist eher dem mangelndem technischen Verständnis der meisten Menschen geschuldet. Viele lassen sich bereits mit dem Argument "Kein Auspuff" völlig überzeugen und ganz viele lassen sich von Wirkungsgradvergleichen in die Irre führen die beim BEV zahlreiche Verluste und auch Standortfaktoren ignorieren.

Das Thema weist gewisse Parallelen zum Abgasskandal auf und auch hier wird es nachher heißen "da konnte ja keiner ahnen", was natürlich gelogen oder Zeichen völliger Inkompetenz ist. Denn natürlich wusste man auch vor 20 Jahren schon das die NOx Realemissionen deutlich höher als das Limit sind und gerade ab EU 5 war die verbaute Abgasreinigung technisch gar nicht in der Lage real noch in der Nähe des Grenzwertes zu bleiben, dafür hätt man gar nicht messen brauchen.

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Abendpizza 
Beitragsersteller
 28.10.2021, 12:29

Vielen Dank für die Antwort. Das ist wirklich beängstigend!

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Nachteile:

  • (noch) höherer Anschaffungspreis
  • meist geringere Reichweite (was im Alltag für die meisten kaum eine Rolle spielen dürfte)
  • (noch) ungeklärte Fragen zum Recycling der Akkus vorhaden
  • teils noch nicht ausreichende Lademöglichkeiten vorhanden

Vorteil:

  • Günstiger im Unterhalt (Kraftstoff, Wartung) und dadurch insgesamt oft wirtschaftlicher als vergleichbare Verbrenner
  • Umweltfreundlicher (solange der Strom entsprechend produziert wurde)
  • Nachhaltiger, da E-Autos wahrscheinlich locker 500.000 km genutzt werden können (Verbrenner haben meist weniger Laufleustung bevor sie verschrottet werden). Nur der Akku hält das nicht durch und müsste zwischenzeitlich getauscht werden. Mit fortschreitender technischer Entwicklung dürfte sich dieses Problem jedoch mittelfristig gelöst bzw. entschärft haben (Stichwort z. B. Feststoffakku).
  • Die gesammelte Akkukapazitat der E-Autos kann eine gute Regelenergiequelle für das Stromnetz bieten
  • Besseres Beschleunigung

LtLTSmash  28.10.2021, 12:42

Zu den Vorteilen:

zu 2. Trifft halt in D die nächsten 1-2 Jahrzehnte nicht zu und auch nur im Vergleich zu Verbrennern mit fossilen Kraftstoff

zu 3. Definitiv nein, die meisten Autos werden verschrottet wegen Teilen, die auch im BEV sind. An der Nutzungsdauer wird sich wenig ändern, vermutlich sogar eher schlechter weil BEV sich nicht so für den Export eignen

zu 3. Kann, ist aber komplex und angreifbar. Ein PtX Werk z.B. kann dies deutlich besser.

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Callidus89  28.10.2021, 13:14
@LtLTSmash
zu 2. Trifft halt in D die nächsten 1-2 Jahrzehnte nicht zu und auch nur im Vergleich zu Verbrennern mit fossilen Kraftstoff

Das trifft schon lange auf jeden zu mit eigener PV Anlage oder wenigsten Ökostromtarif.

zu 3. Definitiv nein

Sehe ich anders. Verbrenner werden meiner Erfahrung nach verschrottet bei wirtschaftlichen Totalschaden. Und abgesehen von Unfällen ist hier das Hauptproblem der Motor, der irgendwo ab 200.000 km je nach Modell anfängt zum Kostentreiber zu werden.

Das der Export von BEV noch uninteressant ist, ist ja nur natürlich. Das Angebot muss ja erstmal überhaupt entstehen, bevor sich eine Nachfrage entwickeln kann, die auch in den Exportländern zum Ausbau von Ladestruktur führt.

Ein PtX Werk z.B. kann dies deutlich besser

Für PtX bräuchten wir erstmal genug Erzeugerkapazitäten. Noch decken die erneuerbaren den Markt noch lange nicht ab. Da ist es nicht hilfreich zusätzlichen Energiebedarf für Prozesse mit miesem Wirkungsgrad zu schaffen. Das ist nur etwas für Zeiten mit Energieüberschuss (wenig Abnahme bei viel Sonne/Wind).

Es hieset also: Warten. Und die Zeit haben wir eben nicht. Das umweltfreundliche E-Auto gibt es heute. Umweltfreundliche Kraftstoffe werden in ausreichender Menge noch Jahrzehnte auf sich warten lassen.

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LtLTSmash  28.10.2021, 13:51
@Callidus89
Das trifft schon lange auf jeden zu mit eigener PV Anlage oder wenigsten Ökostromtarif.

Nein, das ist eine Milchmädchenrechnung. Solange die PV Anlage nicht nur deswegen gebaut werden kann weil ein E-Auto damit betrieben werden kann handelt es sich nur um eine rechnerische Umverteilung, Greenwashing nennt man das. Denn der Strom der ins E-Auto fließt kann keinen Fossilstrom mehr substituieren so das der Gesamtstrommix schlechter wird ggü keinem BEV. Und da derzeit die Regelkraftwerke Kohle und Gas betrieben sind produziert das i.d.R. insgesamt mehr CO2 als wenn der Strom eingespeist würde und dafür ein Verbrenner gefahren würde. Du persönlich magst dich sauberer rechnen können, das Klima interessiert jedoch nur der Gesamtaustoß, nicht wie wir das rechnerisch aufteilen.

Sehe ich anders. Verbrenner werden meiner Erfahrung nach verschrottet bei wirtschaftlichen Totalschaden

Das wird bei BEVs nicht anders sein.

Und abgesehen von Unfällen ist hier das Hauptproblem der Motor, der irgendwo ab 200.000 km je nach Modell anfängt zum Kostentreiber zu werden.

Nur wenn der Wagen dann schon 20 Jahre auf den Buckel hat oder schlecht gewartet wurde. Eine Ersatzbatterie ist dagegen aber ein deutlich teurer Spaß wodurch der Totalschaden eher früher als später Eintritt.

Für PtX bräuchten wir erstmal genug Erzeugerkapazitäten.

Interessant das wir die für BEVs scheinbar nicht brauchen

Da ist es nicht hilfreich zusätzlichen Energiebedarf für Prozesse mit miesem Wirkungsgrad zu schaffen. 

Du meinst E-Autos? Ja das seh ich genauso. PtG Anlagen könnte hingegen mit temporären Überschüssen quasi gratis Biogas zu Biomethan aufwerten was sich im bereits vorhandenen Erdgasnetz speichern und bei Bedarf nutzen lässt.

 Das umweltfreundliche E-Auto gibt es heute. 

Wenn man glaubt das es umweltfreundlich ist Emissionen nur auf jemand anders umzuverteilen vielleicht, ich glaube es ist umweltfreundlich den Gesamt CO2 Ausstoß zu reduzieren und das geht mit E-Autos i.d.R. nicht.

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Callidus89  28.10.2021, 15:11
@LtLTSmash
Nein, das ist eine Milchmädchenrechnung. Solange die PV Anlage nicht nur deswegen gebaut werden kann weil ein E-Auto damit betrieben werden kann handelt es sich nur um eine rechnerische Umverteilung, Greenwashing nennt man das. Denn der Strom der ins E-Auto fließt kann keinen Fossilstrom mehr substituieren so das der Gesamtstrommix

Verstehe ich. Benzin durch PV-Strom zu ersetzen und dafür dann ein Kohlekraftwerk nicht abschalten zu können, erscheint wiedersprüchlich hinsichtlich umweltschutz. Aber nur auf den ersten Blick.
Denn Ziel ist ja nicht nur den CO2-Ausstoß der Stromproduktion zu reduzieren, sondern den CO2-Ausstoß über alle Energiesektoren.
Bedenkt man nun, dass der Wirkungsgrad eines Verbrenner-Motors miserabel ist gegenüber dem eines Kohlekraftwerkes oder dem eines E-Autos wird schnell klar, dass es für die gesamte CO2-Bilanz besser ist, den Verbrenner durch das E-Auto abzulösen. Denn es wird der schlechteste der drei Prozesse substituiert. Das erkennt man eben erst auf dem zweiten Blick.

Nur wenn der Wagen dann schon 20 Jahre auf den Buckel hat oder schlecht gewartet wurde.

Wartung/Alter hin oder her. Irgendwann ist mindestens eines der vielen beweglichen Teile des Motors durch gewöhnlichen Verschleiß hinüber.

Eine Ersatzbatterie ist dagegen aber ein deutlich teurer Spaß wodurch der Totalschaden eher früher als später Eintritt.

Oh ja. Das ist gegenwärtig der Fall. Nicht umsonst habe ich in meiner Antwort auch entsprechend eingeschränkt.
Der Verbrenner hatte 120 Jahre sich zu entwickeln.
Die Batterieforschung verdient aufgrund der großen Potentiale mindestens die nächsten Jahrzehnte um hier bessere Lösungen als jetzigen zu finden.

Interessant das wir die für BEVs scheinbar nicht brauchen

Siehe Antwort einige Absätze zuvor in diesem Kommentar.

Du meinst E-Autos? Ja das seh ich genauso. PtG Anlagen könnte hingegen mit temporären Überschüssen quasi gratis Biogas zu Biomethan

E-Auto und mieser Wirkungsgrad? Dann hast du dich damit kaum beschäftigt.

Mit PtX habe ich beruflich am Rande zu tun. Quasi gratis ist das definitiv nicht. Die Anlagen sind teuer und die Stromanbieter verschenken ihren "Überschuss" auch nicht.
Ich bin nicht gegen PtX. Ganz im Gegenteil. In einem Stromnetz, dessen Strom hauptsächlich aus Wind und PV kommen soll ist PtX unumgänglich, da es eine Schlüsseltechnologie zu Energiespeicherung ist. Ich bin sogar verärgert, dass die Bundesregierung dessen Ausbau nicht von beginn an genauso vorantreibt wie den der erneuerbaren Energien.

ich glaube es ist umweltfreundlich den Gesamt CO2 Ausstoß zu reduzieren und das geht mit E-Autos i.d.R. nicht.

Dem ersten Teil kann ich nur zustimmen.
Ob heute jedes E-Auto zwangsläufig umweltfreundlicher ist? Wahrscheinlich nicht. Aber viel schlechter als ein Verbrenner sind diese sicher auch nicht.
Bedenkt man dass die ganze Technologie releativ neu ist und sich bei neuen Technologien meist sehr viel optimieren lässt, dürfte in spätestens 5 Jahren kein Zweifel mehr daran bestehen, dass der Verbrenner allein der Umwelt zur Liebe weitestgehend abgeschafft gehört.

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LtLTSmash  28.10.2021, 23:03
@Callidus89

Puh, leider ist GF kein gutes Portal um solch komplexen Fragestellungen zu diskutieren, aber ich versuch mal die Eckpunkte aufzugreifen

Aber nur auf den ersten Blick.

auch auf den zweiten

Bedenkt man nun, dass der Wirkungsgrad eines Verbrenner-Motors miserabel ist gegenüber dem eines Kohlekraftwerkes

Da dem nicht so ist stimmen auch die Schlußfolgerungen daraus auch nicht. Ein kohlekraftwerk liegt bei 30-40%. Das schafft ein aktueller Verbrenner durchaus auch. die 40% wohl nicht im PkW, aber 30% sind bei passendem Motor und Fahrweise eigentlich kein Problem. Sicher gibt es noch Vorverluste durch die Kraftstoffherstellung, aber die Verlusten von Kraftwerk bis Straße beim BEV sind deutlich größer so das WTW der Verbrenner i.d.R. vorne liegt. Zudem verbrennt ein Kohlkraftwerk neben jeder Menge giftigen Dreck primär reinen Kohlenstoff, d.h. der CO2 Austoß pro ENergieeinheit ist größer als bei Kohlenwasserstoffen.

Wartung/Alter hin oder her. Irgendwann ist mindestens eines der vielen beweglichen Teile des Motors durch gewöhnlichen Verschleiß hinüber.

Gewöhnlicher Verschleiß ist bei Motoren schon längere Zeit kein echtes Thema mehr. Wenn der Motor mal betriebswarm läuft ist es nahezu verschleißfrei dank besserer Werkstoffe und hydrodynamischer Schmierung. Bei mangelnder Wartung oder Misuse kann das natürlich früher kommen, aber das werden wir auch beim BEV erleben wenn Otto Normal Nutzer diese fährt. Ich wage mal zu prophezeien, das viel Leute nicht wissen das sie ein fast leeres BEV nicht einfach längere Zeit stehen lassen dürfen ohne es anzustöpseln. Ich den an tiefenentladung werden einige Akku vorzeitig sterben.

Ansonsten ist der häufigste Grund das Alter, denn die ganzen Gummiteile werden nach und nach porös und viele wollen dann lieber ein neues Auto. Das wird beim BEV genauso sein.

E-Auto und mieser Wirkungsgrad? Dann hast du dich damit kaum beschäftigt.

Im Gegenteil, ich hab mich sogar sehr viel damit beschäftigt so das ich weiß das die oft propagierten 70-80% viele Verluste einfach ignorieren oder unterschätzen.

Quasi gratis ist das definitiv nicht.

Sorry, ich hatte mich da missverständlich ausgedrückt. Es ging ums Biogas. Wenn ich eine PtG CH4 Anlage betreibe benötige ich ja CO2 für die Methanisierung. Biogas, welche derzeit mit eher schwachem Wirkungsgrad verstromt wird und das sogar permanent, enthält viel CO2. Wenn diese als CO2 Quelle genutzt wird, wird bei der SNG Herstellung gartis das Biogas zu Biomethan aufgewerte welches Einspeisefähig ist.

Aber viel schlechter als ein Verbrenner sind diese sicher auch nicht.

Nun, viel schlechter sicher nicht, aber dafür pro Auto ca 15000€ Fördermittel/Steuereinnahmen zu verplempern anstatt Klimaschutz zu betreiben?

Bedenkt man dass die ganze Technologie releativ neu

Ist si nicht, das BEV wurd deutlich vor dem Verbrenner PkW erfunden. Die Technik ist nicht neu, sie ist älter und die Komponenten finden auch anderweitig Verwendung. Ein riesen Durchbruch ist von daher nicht zu erwarten. Die Potentiale des Verbrenners sind, je nach Anwendung deutlich größer, denn hier gibt es prinzipiell schon Technologien, die sich aufgrund der politischen Rahmenbedingungen derzeit aber nicht durchsetzen können.

und sich bei neuen Technologien meist sehr viel optimieren lässt, dürfte in spätestens 5 Jahren kein Zweifel mehr daran bestehen...

Nun was wird denn bei BEVs derzeit hauptsächlich "optimiert". Immer größer Akkus, immer schnellers und komfortableres (induktiv) laden. Alles Dinge die mehr Energie verbrauchen, nicht weniger. Ist aber auch wenig überraschend. Da der GG BEV per se als zero Emissions einstuft und die graue Energie im Fahrzeug ohnehin nie betrachtet wurde besteht für die Hersteller wenig Handlungsdruck in Richtung Effizienzsteigerung. Beste Beispiel ist doch Tesla, die haben ja gar kein sparsames Auto im Programm, die anderen haben ja immerhin mal BEVs die u.U. ja tatsächlich mal umweltfreundlicher sein könnten.

...., dass der Verbrenner allein der Umwelt zur Liebe weitestgehend abgeschafft gehört.

Eher andersrum, wenn statt Wunschdenken wieder nach technischen Fakten gehandelt wird werden BEV bestenfalls noch für Kurzstreckenfahrzeuge und/oder reine Stadtfahrzeuge Verwendung finden.

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Vorteil von Elektroautos:

  • Generell niedriger Verschleiß, dadurch niedrige Wartungskosten*
  • Geringerer Steuersatz
  • Geringere kosten pro 100km beim Verbrauch
  • Aktuelle Förderung beim Kauf
  • Lokal Emmissionsfrei
  • Ruhiges und direktes fahrverhalten
  • Auto kann dann 'nachgetankt' werden wenn das Auto eh steht und an jeder Steckdose kannst du nachladen
  • Standklima und Heizung sind Serie
  • Umweltfreundlicher als ein verbrenner

Nachteile

  • Hoher Anschaffungspreis (wird aber größtenteils durch die Förderung kompensiert)
  • Geringere Reichweite als zb. ein Diesel (400-500km vs bis zu 1000km)
  • Laden auf Langstrecke dauert länger als einfaches nachtanken (3min vs 15-30min)
  • Im Winter höhere Stromverbrauch und verminderte Reichweite (ca 10-20% einbußen)
  • Starten mit Co2 Rucksack (der aber im autoleben komplett abgebaut is nach ca 80.000km)

*Der Verschleiß des Motors entfällt komplett, bremsen werden weniger abgenutzt da der Motor rekuperieren kann, jährlicher ölwechsel entfällt...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Für:
Fahrgeräusch
Falls Zuhause eine ladestation: Unabhängig von Tankstellen
Kein Getriebeproblem
Weniger Motorprobleme
kein CO2 Produktion vor Ort

Dagegen:
Batterieherstellung (Umweltzerstörung, Raubbau seltene Erde etc.)
Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose
Munter in die Energiekrise wenn alle eins haben.
Strom nicht gut Lagerbar.