Pro und Contra Kommunismus?!
Was spricht für und was gegen den Kommunismus ???
11 Antworten
Pro: keine Armut, kein Hunger, jeder hat Obdach, es gibt keine Arbeitslosen, jeder wird gleich gsehen d.h. dass es auch keine rassentrennung gibt
Contra: jeder arbeiter verdient gleichviel d.h. putzfrau mit hauptschulabschluss und Arzt mit Abitur + Studium verdienen ungefähr geleichviel
Aber ich sehe das nicht als Contra weil das einfach nur zeigen soll, dass z.B. ein Arzt sich nicht für etwas besseres halten soll als menschen mit einem schlechteren Beruf:
BEISPIEL: der arzt hält sich für etwas besseres als seine putzfrau. was ist wenn jetzt die ganzen putzfrauen/männer auch ärzte wären? wer würde sich dann ums putzen kümmern? niemand! und alles bleibt drekig. und das macht den kommunismus aus. Niemand soll sich für etwas besseres halten!!
Kann die Putzfrau Menschenleben retten? Und wie viel, denkst du, hat der Arzt lernen müssen
Marx meinte das man im Kommunismus wohl in der Lage sein müsste, verschiedene Tätigkeiten auszuüben, also z.B. mal für 4 Wochen Artzt sein, denn mal 2 Tage klo Putzen... schließlich arbeiten ja alle Menschen zusammen (auch die die jetzt arbeitslos sind) und das würde die Arbeitszeit ja stark verringern also hätte man Zeit sich viele Fähigkeiten anzueignen, zu entscheiden was mit den Fabriken produziert wird und sich selbst zu verwirklichen und vieles mehr.
Also in Russland keine Armut ja kein Hunger nein. Gut und ich spreche gerade Koreanisch. GEWÄSCH
Mal ehrlich, wer in der Sowjetunion heute immernoch einen ernstgemeinten Versuch des Kommunismus sieht, der tut mir leid. Kommunismus heißt nicht, alle außer einer wirklich kleinen Minderheit in den Pauperismus zu drängen und sich selbst in die reiche unterdrückende Herrscherklasse zu erheben... Das wäre Stalinismus und hat im Grunde nichts mit Kommunismus zu tun, außer, dass der Stalinismus unter kommunistischer Flagge verübt und die Verbrechen damit begründet wurden.
Wenn man es als Vorteil bezeichnen kann: Das erwirtschaftete Sozialprodukt ist allen Menschen gleichermaßen zugänglich.
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Nachteil: es gibt kein Privateigentum
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Unter Wikipedia findest Du noch mehr. Die Vor- und Nachteile musst Du selbst herauslesen. Entscheidend ist Deine Begründung dazu! Die kannst Du nur selbst liefern.
im Kommunismus geht es nicht darum das Privateigentum also, z.B. deine Klamotten und deine CDs in gemeinschaftliches Eigentum zu überführen sonder es geht darum das Privateigentum AN PRODUKTIONSMITTELN in gemeinschaftliches Eigentum zu überführen. Dazu gehört(was bei Stalin, Fidel, Merkel... nicht der fall war/ist), das es unter direkt demokratischer Kontrolle aller Menschen steht.
Stelle dir vor, du gehst arbeiten und bekommst kein Gehalt. Du gehst aber in ein Geschäft und kannst dir nehmen, was du brauchst. Kostenlos.
Ist das möglich???
Falsch. Du gehst arbeiten, bekommst ein Fixgehalt wie jeder andere und kannst BILLIG einkaufen.
Falsch. Da alles dem Staat gehört wird dadurch auch keiner ärmer oder reicher... Außerdem ist das oben beschriebene kein Kommunismus, sondern Anarchie
ich bin der meinung, dass kommunismus nur als anarchokommunismus existieren kann. was im staatssozialismus abgeht, haben wir ja mehrfach in der geschichte gesehen.
Pro: die Grundidee ist nicht übel - "alle sind gleich". Contra: Das Problem ist, dass es einfach nicht funktioniert...
Wenns danach ginge: Der Kapitalismus funktioniert ja gerade auch nicht und muss mit horrenden Geldsummen vom Staat "gerettet" werden.
Pro: jeder hat was zu essen; keine Umweltzerstörung; da alle zusammenarbeiten nur noch sehr geringe Arbeitszeit; keine Menschen mehr die andere Menschen beherrschen, direkte Demokratie; kein Rassismus mehr da Menschen nicht mehr von den Herrschenden in erdachte Nationalkollektive aufgespalten werden müssen damit sie sich gegenseitig fertig machen; kein Faschismus, keine Diktatur, keine Bullen, keine Abschiebung...
Contra: um den Kommunismus zu erreichen muss die Kapitalistenklasse ihrer Machtgrundlage entzogen werden. Die Machtgrundlage ist das Privateigentum an Produktionsmitteln. Damit die lohnabhängigen Menschen die Produktionsmittel in ihren Besitz bekommen muss einer Mehrheit von ihnen bewusst geworden sein, das sie in einer Klassengesellschaft leben und das sie dagegen kämpfen müssen. Dieser Prozess des Bewusstwerdens kann ziemlich lange dauern, besonders weil bürgerliche Medien und Faschisten alles daran setzten das sich jeder unter Kommunismus sowas wie in der Sowiet Union vorstellt. Das war aber kein Kommunismus, sondern Stalinismus, lests ruhig bei Wiki nach.

Ich empfehle die Antwort auf die Frage vorteile-vom-kommunismus-und-sozialismus:
Also das Allerbeste am Sozialismus ist, das
die Motivation für Kriege weggefallenen (keiner verdient am Krieg),
man muß nicht für die Unmengen an Villen, Yachten, Privatflugzeuge, Lamburginis etc. der Asozialen, die noch nie gearbeitet haben, ackern
wer eine gute Idee hat oder gerne gut arbeitet verschenkt das nicht an Kapitalisten, sondern die ganze Gesellschaft
die Menschen müssen nicht mehr so roh, dumm; pervers, eigennützig, individualistisch erzogen werden und werden nicht mehr gegeneinander gehetzt, im Gegenteil je mehr Wissen desto besser - nicht ausschließlich Fach- oder Herrschaftswissen wie im Kapitalismus
die Menschen können demokratisch zwischen mehr faulenzen/Freizeit oder mehr Waren haben entscheiden
Es besteht kein Zwang zum endlosen Wachstum und in der Konkurrenz tötlichen Wettbewerb - was es möglich macht umweltgerechte Entscheidungen zu fällen
es entstehen keine systemimmanenten Wirtschaftskrisen, die Arbeitslosigkeit, Armut, Angst, Unsicherheit hervorbringt und meist durch Kriege "Gelöst" werden, (kriege machen lenkt vom Kapitalismus abschaffen ab und haut alles kaputt, sodaß wieder Waren gebraucht werden und Menschen in Not zur Arbeit gezwungen werden können.
Menschen sind solidarischer, freundlicher, hilfbereiter etc. - obwohl viele auch durch Neid, Produktgeilheit, Stautusgeilheit, Luxus-/Musterfamilien etc. das durch das überall in der DDR empfangbare WEST-TV +Werbefernsehen beeinflußt waren.
die Menschen sind frei von feindlich gesinnten sie ausbeutenden Herren, sondern regieren sich demokratisch selbst - im Kapitalismus ist Demokratische Herrschaft immer gesteuert durch Leute mitGeld/Kapital alleine schon weil die Wirtshcaft eines Landes immer wichtig ist, auch wenn sie in der Hand von Kapitalisten ist bzw. in der kapitalistischen Weltkonurrenz lebt, weil große Firmen aussenpolitische und innenpolitische Interessen haben, die denen der Bevölkerung widersprechen
Kommunismus ist ja dann noch mal ganz anderes, weil es zusätzlich zum abgeschafften Kapital auch kein Geld mehr gibt (was hat gewaltige (!) Auswirkungen hat !) und der Staatsapparat ziemlich weit abstirbt bzw. absterben soll durch die Selbstverwaltung der Menschen
usw.
denk selber mal nach -
http://www.gutefrage.net/frage/vorteile-vom-kommunismus-und-sozialismus
>Pro: keine Armut, kein Hunger< Wie bitte?