Privates Mehrfamilienhaus MFH, Heizung?
Ja, ich habe eine Frage an jemanden, der ein ähnliches Problem hat, und eine Antwort weiß.
Oder einem Handwerker, der bereits damit Erfahrungen gemacht hat.
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Problem für ein altes privates MFH (Mehrfamilienhaus) mit 3 Etagen unterkellert, Baujahr 1910, (heute Gas Heizung und "Wasserkessel" im Keller) sowie das kommende Heizungsgesetz (Erdgas Abstellung Jahr 2045, sowie steigende Co2 Kosten,
WELCHE HEIZUNG wäre für die Zukunft gut und bezahlbar? Oder lass ich einfach alles so, und verkaufe das Haus in 15.. Jahren? (Auf dem Flachdach liegt Dachpappe, die wohl noch etliche Jahre hält.)
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Der Keller ist nicht gedämmt, auch nicht die Außenwände, ABER die Dachwohnung und Dach sind gut gedämmt. Und wir haben neue Fenster und neue Tür.
Je Etage Größe ca 85 m2.
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Ich habe gegoogelt, und für ein Einfamilienhaus findet man Lösungen, Kostenpunkt wohl ca 50 000 Euro. Aber für ein MFH, ooooh Gott!! Welcher "Normalbürger" soll sich denn das leisten können? 😳
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Und was passiert dann mit den Mietern in Deutschland, wenn die sich dann eine neue bezahlbare Wohnung suchen wollen / müssen, wo gibt es diese bezahlbaren Wohnungen dann mit Wärmepump-Heizung?
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Das würde bedeuten, entweder die Bevölkerung muß frieren, oder man wird obdachlos!!! ❄️❄️❄️
WAHNSINN.
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Tja, und ich soll das entscheiden, allein, von Technik keine Ahnung... 😬
UND REICH BIN ICH AUCH NICHT! Eigentlich dachte ich ja mal, das Haus ist für meine Rentenversorgung!! Und nun nichts mehr Wert. 😬🫣
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Ich bedanke mich für Eure Antworten.
😔
2 Antworten
Welche Optionen in Frage kommen, wird wahrscheinlich nur ein Energieberater anhand der Pläne beantworten können.
Die Energieberatung gibt es in vielen Landkreisen erst einmal kostenlos.
Für Sanierungsmaßnahmen sollten laufend Rücklagen gebildet werden. Ansonsten bleibt irgend nur der Verkauf. Dann mit entsprechendem Abschlag für die zum Erhalt notwendigen Maßnahmen.
Ja, korrekt, danke für den Hinweis, das gilt auch hier tatsächlich auch nur noch für Privathaushalte, wahrscheinlich im Sinne von Einfamilienhäusern.
Also wird der Fragestelle nicht umhin kommen, hier etwas Geld in die Hand zu nehmen.
Wir hatten auch ein altes Haus,am Schluss war es auch wegen alter Stromleitungen so teuer,dass wir es verkauft haben,das würde ich auch machen,wenn ich an deiner stelle wäre
Äh - nein. Die kostet so um die € 3.500.-- aufwärts, und wird nicht mehr gefördert. Ja, es gibt kostenlose Angebote in manchen Kommunen, aber nicht für Unternehmer / Vermieter, sondern nur für Endkunden.