Praktikum beim Tierarzt - Fragen

6 Antworten

6. Hab ganz vergessen nach den Schuhen zu fragen. Ich habe nur so Puma Sneakers, die schon etwas heruntergekommen und außerdem gefüttert sind, die gehen ja eher weniger... was wäre mit schwarzen Chucks?


Michelle180601  12.04.2015, 21:42

untauglich bist du

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unconditonally 
Beitragsersteller
 12.04.2015, 22:11
@Michelle180601

Thanks a lot for this nice compliment :)

Aber ich reite nun mal schon lange nicht mehr mit Gummistiefeln sondern Stiefeletten und Chaps :)

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Bummello  12.04.2015, 15:07

Gummistiefel für Außeneinsätze (Stall) nicht vergessen!

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xXlauraxXxX  12.04.2015, 15:06

Chucks gehen eigentlich immer :)

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Ich arbeite selbst in einer Kleintierpraxis mit und du musst dir da keinen großen Kopf machen ;)

1. Schlichte Kleidung. Wenn du in der Praxis drin bist eine helle Hosen (weiß oder helle Jeans) und ein einfarbiges Oberteil (perfekt ist es, wenn es zur Farbe der Praxis passt, sonst einfach grün, blau, weiß oder rot. Dunkle Farben würde ich meiden, kein dunkelbraun, kein schwarz. Da sieht man helle Haare einfach zu krass :D) Sonst auf jeden Fall bequeme Schuhe mit hellen Sohlen (damit du keine Schleifspuren hinterlässt ;P)

Wenn du zur Außenklinik mitkommst würde ich eher dunkle Jeans empfehlen (kein schwarz, das wirkt stark nach Tod ;D) und ein einfarbiges T-Shirt. Festes Schuhwerk

Ich würde auch immer Wechselkleidung mitnehmen, mindestens ein anderes T-Shirt. Ein mit Urin, Kot oder Blut getränktes T-Shirt wirkt nicht so professionell ;)

2. Haare so zusammenbinden, dass sie nicht stören. Einen Dutt kann ich aber nicht wirklich empfehlen, lieber einen Pferdeschwanz. Wenn dir mal ne Katze auf den Kopf steigt oder eine Ratte oder so, und die verheddern sich in den Haaren, dann kannst du einen Pferdeschwanz schnell öffnen und sie befreien, bei einem Dutt wird das schon schwieriger.

3. Block und was zum Schreiben brauchst du eigentlich nicht, Papier und Stifte gibt es in einer Praxis zur Genüge ;) Sonst auf jeden Fall Trinken und nen Happen zu essen, man weiß nie, wann man da rauskommt! :D

4. Du solltest eher zurückhaltend sein und nur Fragen beantworten, deren Antwort du auch sicher weißt, und zwar vom TA dort. V.a. bei Pferden würde ich mir selbst eine Schweigepflicht auferlegen, da es da oft um sehr kostspielige Sachen geht und das muss nicht jeder wissen.

Wichtig ist noch, dass du immer am Tisch stehst und gleich mit festhälst. Gut zuhören was zu machen ist, dann kannst du gleich die nötigen Dinge reichen. Schau auch den Helferinnen immer zu und frage, ob du das auch selbst mal machen darfst. Auf jeden Fall immer Interesse zeigen. Wenn dir schlecht werden sollte (kann jedem mal passieren) dann sag Bescheid und verlasse das Zimmer. Ist besser als nichts sagen und dann umkippen ;) Wie gesagt, das ist nicht schlimm. Wer das viele But nicht gewohnt ist dem kann schon mal etwas schwummrig werden.

Sonst keine Sorge, mach dir da mal keinen Kopf! Das wird ein interessantes, aber auch sehr anstrengendes Praktikum. Viel Spaß & Erfolg!

Je nach dem würde ich dir gutes Schuhwerk empfehlen (mit Ballerinas durch den Pferdestall ist nicht soooo prickelnd) dann lieber ne dunkle Jeans, da sieht man den Dreck nicht so schnell. Für die Mittagspause vielleicht ein Buch? Wenn du mit den Tieren Kontakt hast, versuch ruhig und ausgeglichen zu sein. Auch wenn dir das Schicksal, die Krankheit des Tieres ans Herz geht, versuch ruhig und neutral zu bleiben. Sei aufmerksam und Höflich. Achte auf Sauberkeit und Hygiene.... Ich wünsch die viel Spaß und viel Erfolg.

Also ich empfehle feste, bequeme Schuhe und eine Kollektion Klamotten zu wechseln! Es ist ärgerlich, wenn gleich morgens der erste Patient Dünnpfiff hat und Du davon eine Ladung auf die Büx bekommst... Auch Deine Haare solltest Du am Kopf festtackern und vielleicht sogar ein Kopftuch tragen - wer einmal eine Ladung Analbeutelsekret im Haar hatte, der weiß, wovon ich spreche...^^

Gutes Gelingen und viel Spaß!


1. Ist eigentlich egal. Ich gehe mal davon aus, dass du einen Kittel anhaben wirst.

2. So, dass sie nicht stören.

3. klingt gut. Evtl. noch Gummistiefel oder Schuhe mit Stahlkappen für Außeneinsätze. (Wer schon mal über eine matschige Koppel gelatscht ist, oder wem schon mal ein Pferd kräftig auf den Fuß getreten ist weiß warum.)

4. Halte dich bei schwierigen Sachen (nervöses Pferd keilt aus, etc.) im Hintergrund und nerv nicht. Die haben dann andere Probleme. Wenn alles entspannt ist, kannst auch Fragen stellen und Hilfe anbieten.

5. Nö. Nicht direkt.