Physik, Multimeter?
Hallo, könnte mir jemand bitte in Physik helfen. Habe Schwierigkeiten bei den Aufgaben 1,2,3 und 4. Dankeschön im Vorraus!
3 Antworten
Zu 1. bis 3. mach Du mal eigene Vorschläge.
Zu 4. schreibe ich was, weil heutzutage analoge Multimeter praktisch unbekannt sind. Mein Vater hatte sich in der 70er Jahren eins gekauft (zu DDR-Zeiten):
https://www.ostron.de/U-I-R-Messtechnik/Multimeter-VM3-Vielfachmesser-III.html
Das war sehr extrem teuer (fast ein halbes Netto-Monatsgehalt).
Vorteile gegenüber digital:
Es gab keine digitalen Multimeter. (in der Industrie schon, aber nicht bezahlbar oder frei erhältlich)
Es braucht keine Spannungsversorgung (außer für Widerstandsmessungen)
Nachteile:
Digitale Voltmeter bekommt man als Billig-Version für unter 20 Euro.
Analoge Multimeter müssen immer waagerecht erschütterungsfrei stehen, den digitalen ist das egal.
Wenn der Spannungs- oder Strombereich falsch (zu klein) eingestellt sind, gehen analoge Multimeter normalerweise kaputt (was bei dem Preis eine Katastrophe ist). Digitale Multimeter überstehen sowas meistens. Man sollte allerdings auch nicht vesuchen, im 200 Millivolt-Bereich 230 Volt zu messen.
1 bis 3 sind eigendlich sehr selbst erklärend.
zu zwei gebe ich dir eine kleine hilfestellung. der Punkt, der da angezeigt wird, soll eigendlich ein komma sein.
was 4 angeht, ein digitales messgerät ist einfacher abzulesen. ein blick aufs display zeigt im klartext an, was sache ist.
das analoge messgerät hat den vorteil, dass man schwankungen oder schwingungen besser erkennen kann. z.B. wenn man an einem alten auto mit KE-Jetronic einstellarbeiten vornimmt, kann man da viel schöner sehen, wie der zeiger im sollbereich hin und her schwingt. auf dem display wild herumflackernde zahlen verwirren da nur.
lg, anna
zu 1) Du schaltest das Messgerät auf DC und V mit dem Bereich 20.
Den Pluspol der Batterie über eine Leitung an die Buchse VOhm. Den Minus-Pol an die Buchse COM.
zu 2) Das Multimeter rechts misst die Spannung an einer kleinen Glühbirne. Im Kreis befinden sich 2 Glühbirnen, so dass das Multimeter in der Stellung DC V 20 einen Wert von 2,14 V anzeigt, denn die Spannung der Batterie beträgt offenbr 4,5 V.
Eigentlich müsste das Voltmeter die Hälfte, also 2,25 V anzeigen, demnach ist die Batterie nicht mehr ganz voll.
zu 3) Wenn man eine Spannung misst, sollte man immer im höchstmöglichen Bereich anfangen, um das Gerät nicht zu beschädigen oder zu zerstören. Wenn du die Spannung der Steckdose misst, während dein Gerät im 10 V Bereich steht, ist es zerstört.
Ebenso beim Strom. Wenn du einen Strom von 10 A im mA-Bereich messen willst, brennt das Messgerät durch und müsste repariert werden.
zu 4) Die digitalen Messgeräte sind im Trend und brauchen oft weniger Energie aus dem Messkreis. Der Innenwiderstand bei der Strommessung ist sehr klein und der Innenwiderstand bei der Spannungsmessung ist sehr hoch, so dass die Messungen gewöhnlich genauer als Analoginstrumente sind.
Der Nachteil ist, dass sich Veränderungen bei schwankenden Messwerten mit Digitalen Instrumenten kaum erkennen lassen, weil die Zahlen nie zur Ruhe kommen.
Bei schwankenden Werten sind Analaginstrumente deshalb besser und gewohnter abzulesen.
Als ich das alles mal gelernt habe, war ich froh, wenn mir jemand eine klare Lösung gegeben hat, denn solange man den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht sind belehrende Hinweise ziemlich frustrierend und nutzlos.
Ob der FS das als Hilfe oder Abschreiben sieht, überlasse ich seiner Eigenverantwortung.
Deine Antwort ist zwar sehr gut, aber zum lernen für den Fragesteller ungeeignet. Denn es entspricht dem Abschreiben. Und durch Abschreiben hat noch keiner etwas gelernt.
Es wollte niemand wissen, was du alles über dieses Thema weist. Es wurde um Hilfe gebeten.