Pferd bei schlechtem Wetter bewegen

5 Antworten

das Pferd wird 11 Grad Nieselregen als deutlich angenehmer empfinden als 30° und Sonne. Das Limit bei schlechtem Wetter bist Du.

Wenn es nass ist eben auf die erhöhte Rutsch- und damit Sturzgefahr achten.


traenelacrima 
Beitragsersteller
 09.07.2014, 19:41

Mir macht das schlechte Wetter definitiv nichts aus, ich mache mir bloß Gedanken um meine Reitbeteiligung! ;)

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melisaily  26.12.2014, 19:32
@traenelacrima

Dem Pferd macht schlechtes Wetter am wenigsten aus, wenn es das gewohnt ist. Es sei denn, es stand die letzten Winter immer in der Box, und kommt dann in die Offenstallhaltung, dann wäre ne Decke von Vorteil. ;)

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Erstens, das ist ein Pferd - vom Regen holt sich kein Pferd eine Erkältung.

Unsere Pferde sind Offenstallpferde, da putz ich nicht weil das geht sowieso nicht - dann kommen die an die Longe, der Mensch bekommt einen wasserdichten Hut und einen Regenmantel an und schon kann die Arbeit beginnen.

Arbeiten kannst du bei fast jedem Wetter - Hagel und Sturmböhen, extreme Hitze ausgenommen - der Reiter muß halt wissen was er sich anziehen muß. Dann geht das schon. Wenn man reiten gehen will muß man halt zumindest die Sattellage sauber bekommen, dann Sattel drauf und los gehts - das sonstige Putzen fällt da halt aus.


melisaily  26.12.2014, 19:29

Hufe säubern sollten aber immer dazugehören, egal welches Wetter. :) Man muss aber was die Arbeit angeht auch bedenken, dass man dem Boden nicht schaden darf. Bei uns würde man im Moment die ganze Grasnarbe ruinieren.

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Ich würde auch sagen Ausreiten im Schritt da auch Schritt sehr sehr viel für die Ausdauer tut un das bei älteren Pferden ja nicht schlecht ist, weil ja auch ein starkes Imunsystem wichtig ist. Falls du doch so viel sorge hast gibt es ja immernoch regendecken.

Dem Pferd wird das Wettern nichts ausmachen. Ich reite meine (26) auch bei Regen. Entweder du gehst im Schritt ins Gelände, oder aber du hast glück und einen Reitplatz, der auch bei Regen voll bereitbar ist. Wenn nicht, bietet sich Arbeit im Schritt an, das kann auch abwechslungsreich sein. Je nach Boden kannst du ja auch Trab mit einbauen. Oder aber du machst Bodenarbeit oder gehst mit dem Pferd eine gemütliche Runde im Gelände spazieren.

Falls meine Antwort nicht zu spät kommt: Du könntest Training für den Kopf machen, sprich z.B. Dual Aktivierung für die Koordination oder Equikinetic für den Muskelaufbau. Sind beides Trainingsmethoden von Michael Geitner. In Büchern wird alles genau erklärt. Allerdings weiß ich nicht, ob du die Gassen, Fahne oder Halfter vor Ort hast. Sonst auch einfach Positionsarbeit etc. :)