Pendeln oder Wohnung?

12 Antworten

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Das habe ich auch ein Semester gemacht und bin dann umgezogen. Die beste Entscheidung überhaupt.

Man verliert so viel Zeit und ist auch einfach ko dabei. Nicht immer klappt alles wie man will und dann steht man irgendwo in der Kälte/Hitze rum.

Umgekehrt bekommt man weniger vom Studentenleben mit, wenn andere weggehen, dann muss man heim. Frühe Vorlesungen sind ärgerlich, Spontanität ist schwieriger.

Und dann ist es auch einfach genial alleine zu leben und sein eigener Herr zu sein. Eigene vier Wände, eigene Entscheidungen und Verantwortlichkeiten. Mir hat es unheimlich weitergeholfen auf eigenen Füßen zu stehen.

Je nach demwo Du studierst wirst Du Dir eine Wohnung vermutlich eh nicht leisten können, sondern eher ein WG-Zimmer, Du bist also nicht ganz allein (mit allen Vor- und Nachteilen dieser Wohnform).

Mach es, sofern Du Dir das irgendwie leisten kannst.

Nein, ist der helle Wahnsinn. Bis zu maximal einer Stunde ist es noch so halbwegs erträglich.

Nimm dir eine eigene Wohnung, ist nicht so schlimm, wie du denkst:

Informiere dich einfach bei der Verbraucherzentrale, wenn du Angst hast, etwas vergessen zu haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

3 Stunden sind viel zu viel. Auch wenn man sich einredet das es einen nichts ausmacht. Es ist nun mal anstrengend und geht auf die Nerven. Daheim kann man halt entspannen. Die Füße hochlegen und tun und lassen was man will. Das kann man unterwegs nich.

1,5 pro weg oder 3 pro weg?

ich musste bereits öfters ne stunden pendeln (grossstadt) und mittlerweile mach ich nicht mehr als 30 minuten sonst zahle ich lieber mehr geld für ne wohnung, wohnung nah an dem ort ist wo man täglich sien muss, ist wichtig


missesmau 
Beitragsersteller
 18.11.2019, 12:19

Also für hin und zurück 3h und für eine Strecke dann 1,5h. Ja ich hätte schon eine Wohnung besichtigt und da fährt man nur 20min zur Uni.

zketa  18.11.2019, 12:22
@missesmau

jo wie gehabt ein kurzer weg wird vor allem mit der zeit der man täglich aufstehen muss gold.

ausser es sind gravierende unterschiede mit den kosten, aber wenn du dir die wohnung leisten kannst ohne sozusagen mehr zeit in arbeit zu investieren und hinter her weniger zeit hast würde ich es machen.

andere haben gar nicht die möglichkeit zu hause zu leben

Ich weis wie kräftezerrend und zeitraubend pendeln ist. Du meinst wohl pro Strecke ca 1,5 Stunden? Naja, es ist nicht gerade wenig aber machbar.

Ich würde mir überlegen was einfacher für dich ist: Eine Wohnung zu bezahlen, den Haushalt nebenbei machen und dafür weniger Fahrzeit haben.

Oder dir Haushalt und Wohnungsgeld sparen und dafür mehr Fahrzeit in Anspruch nehmen.

Bei welchem Szenario bleibt dir dann wirklich mehr Zeit zum lernen? Das musst du für dich entscheiden. Hat beides Vor- und Nachteile.