Obdachlose stören mich sehr wohnen neben meinem Haus im busch?
Hey ich habe mitbekommen das mehrere obdachlose in einem Busch neben meinem Haus wohnen bzw hinter den Sträuchern, ich habe noch nicht nachgesehen was die sich da wahrscheinlich aufgebaut haben aber es geht mir langsam echt auf die Nerven ständig wird dort rumgeschrien oder laute Musik gespielt und ich habe mehrfach gesehen wie sie dort reinlaufen man kennt sie schon vom Bahnhof die sind wirklich alle obdachlos und keine Jugendlichen.
es nervt langsam echt habt ihr Ideen wie ich sie dort vertreiben kann ich will sie dort einfach nicht haben.
11 Antworten
es nervt langsam echt habt ihr Ideen wie ich sie dort vertreiben kann ich will sie dort einfach nicht haben.
Du kannst es der Polizei/dem Ordnungsamt melden.
Selbst irgendwelche Aktionen durchzuführen, solltest Du tunlichst sein lassen.
ständig wird dort rumgeschrien oder laute Musik gespielt
Hierbei ist eine Anzeige wegen Ruhestörung möglich.
Ansonsten:
Es wird ja nicht nur Dich stören.
Da würde ich zusammen mit anderen hingehen, und erstmal ein Gespräch suchen, wo es darum geht, dass man im Grunde nichts gegen deren bloße Anwesenheit hat.
Sondern es lediglich um die Ruhestörungen geht.
Danke für Deinen Kommentar.
Ich hoffte, der Ersteller würde noch etwas dazu bemerken.
Aber vermutlich hast Du recht.
Es stört ihn deren bloße Anwesenheit.
Ich bin nicht mal sicher, ob er für deren Existenz eintreten würde, wenn er die Wahl hätte. Das muss man sich im heutigen politischen Klima leider klar machen.
Ich bin nicht mal sicher, ob er für deren Existenz eintreten würde
Wäre schön, wenn der Ersteller dazu etwas bemerken würde.
Es kann schon sein, dass er so eine Einstellung hat.
Oder vielleicht auch, dass er sich aus einem Frust heraus unglücklich ausgedrückt hat, und es letztlich vielleicht gar nicht meint.
Ich bin seit rund 20 Jahren ehrenamtlich in der Obdachlosenhilfe tätig (teils auch bei Wohnungslosen), und mein Eindruck ist, dass die meisten eigentlich friedliche Menschen sind, die weitgehend nur in Ruhe gelassen werden wollen.
UND auch einer freundlichen Ansage gegenüber zugänglich sind.
Über die Ursachen, Gründe und Motive, teils keine wirkliche Hilfe annehmen zu wollen, könnte ich ein Buch schreiben ...
Aber Du hast recht.
Die Einstellung mancher Leute gegen über Obdachlosen ist wirklich erschreckend.
Es reicht schon, beim Jobcenter den „Identitätsnachweis“ nicht erbringen zu können weil der Ausweis abgelaufen ist und ein neuer Ausweis nur mit online verabredetem Termin beantragt werden kann mit einer Geburtsurkunde von wer-weiß-wo die man ohne Adresse halt auch nicht bekommt
Ich bin schon froh, wenn ich manche Obdachlosen dazu bewegen kann, wenigstens über die Caritas o.ä. eine Meldeadresse zu beantragen.
Allerdings bin ich über die Modalitäten, was dann nötig ist, falls man keinen Ausweis hat, oder auch keine Geburtsurkunde hat, nicht wirklich informiert.
Dies wird von den hauptamtlichen und dafür ausgebildeten Kräften gemacht. (Soz.päd.)
Als Ehrenamtlicher bin ich bei weitergehenden Dingen aus Datenschutzgründen oft ausgeschlossen.
Ich habe jedoch gehört, dass es möglich ist eine Geburtsurkunde an die beabsichtigte Meldeadresse schicken zu lassen, selbst wenn die Meldeadresse nur beantragt ist, aber noch nicht bewilligt.
Um mal kurz was klar zu stellen, Mensch ist für mich Mensch aber wenn meine Lebensqualität unter ihrem Spaß leidet werde ich sauer was ja wohl auch nachvollziehbar ist und das geht ja jetzt nicht 2 Tage so hier liegen außerdem immer deren Suff Flaschen rum was mir auch auf die Nerven geht.
Die meisten Obdachlosen sind froh, irgendwo sein zu können und wollen keinen Ärger. Seltsame Herrschaften haben sich da einquartiert.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal mit denen reden. Normalerweise sind Obdachlose recht zugänglich und wie gesagt wollen keinen Ärger.
Wenn die dann allerdings noch patzig werden, kannst du ja immer noch die Karte ziehen und sagen: "So geht das aber trotzdem nicht. Wenn ihr nicht lernt, auf eure Mitmenschen ein wenig mehr Rücksicht zu nehmen, muss ich halt die Schergen rufen, dann könnt ihr das ja mit denen besprechen."
Ich möchte aber wetten, dass das nicht nötig ist. "Laute Musik" finde ich übrigens interessant... wenn das nur ein Gebüsch ist, woher haben die denn den Strom? Bitte beachte zudem, dass es gesetzliche Ruhezeiten gibt, das heißt primär nachts und an Feiertagen hast du ein Recht auf Ruhe, werktags zu den Tageszeiten allerdings wirst du vermutlich einen gewissen Lärmpegel ertragen müssen. Du selber fristest ja auch nicht auf dem Friedhof ein lautloses Dasein.
Was langfristig allerdings helfen würde, wäre Hilfe anzubieten. Ich kenne niemanden, der - insbesondere nachher im Winter - freiwillig auf der Straße lebt und damit glücklich ist. Vielleicht kannst du da ja mit dem Sozialamt vermitteln?
Du könntest versuchen, mit anderen, sie in Wohnung und Arbeit zu bringen. Das wäre vermutlich der beste Weg, und so verschwinden die voraussichtlich auch dauerhaft aus dem Gebüsch.
Wenn das Grundsrück, auf dem die hausen, ein Privatgrundstück ist, sollte man zunächst einmal den Eigentümer informieren, daß der sich darum kümmert.
Wenn das Grundstück der Gemeinde gehört, ist das Ordnungsamt die Anlaufstelle.
Solches Verhalten kannst Du dem Ordnungsamt melden. Das scheinen ja ziemlich unsoziale, rücksichtslose und unberechenbare Typen zu sein bei Dir.
(Am Rande bemerkt: Die meisten sind nicht so und manche haben ein schlimmes Schicksal hinter sich.)
Naja er hat ja doch was gegen ihre Anwesenheit und will Tipps wie er das Elend für ihn unsichtbar oder „unschädlich“ machen kann. Das brauchen wir nicht schön zu reden, er ist schon genau so ein Mensch, der sozial vermeintlich unter ihm stehende vertreiben will und sich nicht etwa friedlich arrangieren wie es das Grundgesetz nahelegt.