Niemand wird fair entlohnt?

6 Antworten

Fairness, Gerechtigkeit, das stellen wir häufig symbolisch mit einer Waage da. Es ist ein Vergleich.

Problem an der Sache ist eben, auch wenn wir uns einig sind, dass auf eine Seite das Geld hinkommt, welches wir verdienen, wir bei der anderen Seite sehr viel Auswahl haben. Je nachdem wie wir es betrachten kann da immer fair oder unfair rauskommen.

Imo existiert Fairness nicht wirklich und schon gar nicht in der Arbeitswelt. Klar beim Selbstständigen fallen viele der Probleme weg.

Aber auch da hast du Probleme, arbeitest mal mit anderen Gewerken zusammen, die dir ggf. Aufträge zuschanzen, die Druck weitergeben, wenn sie Fehler machen, weil sie wissen, sie haben dich an den Eiern, genauso wie du Kunden hast, die so groß sind, dass sie letztlich die Regeln machen.

Und wer entscheidet was das wert ist was sie leisten? Was ist wenn sich Spielregeln ändern, da durch dass Konkurrenzprodukte z.B. subventioniert werden.

Mal davon ab, dass Selbstständige nicht immer Solo-Selbstständige sind. Auch da sind wieder viele bewegliche Faktoren.

Und was ist überhaupt Leistung? Ist bei einem Produkt oder einer Dienstleistung die Qualität dessen die Leistung? Ggf. verkaufe ich trotzdem weniger, aufgrund vom Standort oder dass ein Konkurrent mehr oder aggressivere Werbung macht.

Ggf. bezahlt mich ein Kunde nicht, während ein anderer das finanziell abpuffern kann, weil er mit seinen ersten 2-3 Kunden Glück hatte.

Fairness, Leistung, das alles sind so ungenaue Begriffe.

Du sagst z.B.:

Wer weniger bekommt als er dem Unternehmen einbringt = nicht fair

Nun ein Unternehmen hat aber auch noch weitere Ausgaben, muss ggf. Sparen, investieren usw.

Davon ab hast du eben die persönliche Leistung des Einzelnen und die Rahmenbedingungen. Wenn der Vertriebler keine Kunden ranschafft und die Sachen teuer verkauft, dann kann ich keine Arbeit leisten, die den Kunden teuer abgerechnet wird.

Ist da durch meine Bereitschaft dazu geringer als sonst oder haben meine Fähigkeiten abgenommen? Sollte ich nun weniger kriegen, weil ein anderer einen schlechten Job gemacht hat?

Man kann den Arbeitnehmer nun nicht sein Gehalt beliebig kürzen, weil er dem Unternehmen mal weniger einbringt. Du kannst nicht einfach Leuten, die älter werden allen das Gehalt kürzen, wenn die Leistungsfähigkeit runter geht. Und wie gesagt, sehr oft bauen Arbeiten von einen auf die der anderen auf.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012
Niemand wird fair entlohnt

Was genau wäre denn fair?

Und wenn das durch mehr Geld definiert sein sollte -> Wer mehr Geld verlangt, ohne selbst bereit ist mehr zu leisten, sollte sich fragen, ob er auch bereit ist für die Produkte und Leistungen, die er im Leben benötigt, mehr zu bezahlen. Denn mehr Geld bedeutet IMMER auch höhere Preise für die Kunden. Die zahlen schliesslich mit den Preisen die Löhne und Gehälter.


Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 10:01
Was genau wäre denn fair?

Wer weniger bekommt als er dem Unternehmen einbringt = nicht fair

Wer mehr bekommt als er dem Unternehmen ein bringt = nicht fair

Wer genau das bekommt was er einbringt = fair

Bei Selbstständigen ist es immer fair.

Das kann man so pauschal nicht sagen.

Eine Arbeit ist letztendlich immer so viel wert, wie der Kunde bereit ist, dafür zu bezahlen. Wer billig will, bekommt billig. Wer Qualität will, legt etwas drauf.

Letztendlich müssen das die Arbeitnehmer (ggf. deren Vertretungen/Organisationen) mit den Arbeitgebern aushandeln.

Wir zahlen nach Tarif. Und unser Geschäftsführer ist selbst angestellt. Kein Inhaber zieht Gewinne aus dem Unternehmen ab. Zweck der Firma ist es, dass wir alle unseren Lebensunterhalt bestreiten können. Ich kenne alle Zahlen und kann sagen: Wir werden fair entlohnt.

Wenn mehr übrig bleibt, gibt es Prämien, aber manchmal ist das eben nicht drin.


Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 09:59

Natürlich kann man das pauschal sagen. Wer weniger bekommt als er dem Unternehmen einbringt = nicht fair

Wer mehr bekommt als er dem Unternehmen ein bringt = nicht fair

Wer genau das bekommt was er einbringt = fair

Bei Selbstständigen ist es immer fair.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 10:54
@SashaMu66

Selbstständige werden fair entlohnt. Arbeitnehmer nicht.

SashaMu66  28.07.2024, 11:21
@Enterpreneur

Ich schon. Und meine Kollegen auch. Wie ich schon schrieb: Ich kenne alle Zahlen. Wir können nur das Geld verteilen, welches wir einnehmen.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 11:28
@SashaMu66

Also so non profit? Gibt keinen Chef der sich alles in seine Tasche steckt? Dann tatsächlich fair bezahlt. Stimmt. Aber da seid ihr die Ausnahme. Und bekanntlich: ausnahmen bestätigen die Regel.

SashaMu66  28.07.2024, 11:34
@Enterpreneur

Nein, mein Chef ist selbst "nur" angestellter Geschäftsführer, die Inhaberin braucht unser Geld nicht. Im Gegenteil: Als es mal schlecht lief, half sie mit ihrem Geld und tauschte den Geschäftsführer aus.

BucksRebirth  28.07.2024, 18:43
@SashaMu66

Hmm.....das passt aber nicht in die Weltanschauung des TE🤔

Vermutlich kommt deswegen kein Kommentar mehr.....

BucksRebirth  28.07.2024, 19:49
@SashaMu66

Eben....und genug Selbstständige, die es bereuen oder sogar nicht geschafft haben.

Aber laut JuraBrunoTrader sind die dann ja einfach nur unfähig....pauschal.

SashaMu66  28.07.2024, 19:52
@BucksRebirth

Ich beneide niemanden, der selbstständig ist. Als Angestellte lebt es sich i.d.R. wesentlich bequemer.

BucksRebirth  29.07.2024, 06:49
@SashaMu66

Selbstständig kann natürlich durchaus lukrativ sein.

Bis dahin ist es zumeist aber ein langer, arbeitsreicher Weg.

Wenn man mal gegenrechnet wie viel ein Selbstständiger arbeitet und wieviel ein Angestellter, und man dann auch noch solche Dinge wie Urlaub, Krankheit u.s.w. mit einbezieht, schneide ich als Angestellte auf keinen Fall schlechter ab als viele Selbstständige, eher sogar besser. Vom unternehmerischen Risiko fang ich jetzt gar nicht erst an. Natürlich gibt es auch Angestellte die schlechter verdienen als ich, aber man kann das nicht pauschalisieren. Die meisten Angestellten die ich kenne haben einen recht hohen Lebensstandard, viel Freizeit und keine finanziellen Sorgen. Das sieht bei Selbstständigen oftmals anders aus.


Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 09:30

Die Zeit die man investiert spiegelt absolut nicht das wieder, was man verdient (monetär) denn es geht um effektive Arbeit. Nicht stumpfes Stunden kloppen. Jemand kann mit 10h mehr erreichen als jemand mit 100h. Sollten beide den gleichen Lohn kriegen? Als Selbstständige ja, als Angestellte nein.

juliaw0711  28.07.2024, 09:39
@Enterpreneur

Jetzt wiedersprichst du dir aber selbst. Du hast eben noch geschrieben es geht um Effektivität. Wenn du als Selbstständiger nicht effektiv arbeitest, brauchst du deutlich mehr Zeit um Geld zu verdienen. Als Angestellter bekommst du den vereinbarten Lohn auch wenn du nicht effektiv bist.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 09:41
@juliaw0711
Als Angestellter bekommst du den vereinbarten Lohn auch wenn du nicht effektiv bist.

Stimmt. Aber wann passiert das denn, dass ein Angestellter so uneffektiv ist und dem Unternehmen Geld KOSTET? Das passiert in ganz ganz wenigen Fällen. Wenn man mal nen schlechten Monat hat, ist das auch nicht schlimm. Aufs Jahr gesehen bringt man als Angestellter eig mehr ein, als das man kostet.

juliaw0711  28.07.2024, 09:47
@Enterpreneur

Ich glaub jetzt hab ich dich verstanden. Du bist der Meinung wenn ein Angestellter der Firma mehr einbringt als er sie kostet, dann wird er nicht fair bezahlt?

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 09:57
@juliaw0711

Genau. Gleiches gilt für wenn er weniger einbringt, als er kostet. Dann wird er auch übermäßig viel bezahlt für schlechte Leistung.

Man müsste dem Unternehmen also nichts bringen, dann bekommt man genau das, was man auch leistet = dementsprechend fair.

juliaw0711  28.07.2024, 10:08
@Enterpreneur

Du hast da einen gewaltigen Denkfehler drin, weil du die ganze teure Infrastruktur die ein Unternehmen seinen Angestellten zur Verfügung stellt komplett ausblendest und nicht berücksichtigst.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 10:10
@juliaw0711

Natürlich muss das berücksichtigt werden. Wieso denkst du berücksichtige ich das nicht?

Wenn es das Unternehmen kostet irgendwas bereitzustellen, kostet das mehr, dementsprechend muss der Mitarbeiter mehr leisten.

Du erfindest dinge die ich nie sagte.

juliaw0711  28.07.2024, 10:16
@Enterpreneur

Du hast es in deinen bisherigen Ausführungen nunmal nicht berücksichtigt sondern nur davon geschrieben was ein Arbeitnehmer einbringt und was er kostet.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 10:18
@juliaw0711

Eben, und wenn die Kantine was kostet, muss er das auch erbringen. Das ist ja wohl logisch. Die Bonis/Infrastruktur sind ja in den Kosten drinnen.

juliaw0711  28.07.2024, 10:37
@Enterpreneur

Es geht um die Investition für die Produktionsmittel. Wenn ein Unternehmer 100 Millionen in eine Fabrik investiert, dann muss der Angestellte der diese Infrastruktur nutzt natürlich auch mehr einbringen als er kostet. Er ist aber trotzdem noch fair bezahlt, weil er die Produktionsmittel sozusagen kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt, während der Selbstständige sie selbst bezahlen muss. Dazu kommt noch, dass er kein unternehmerisches Risiko trägt, er sich nicht darum kümmern muss Kunden an Land zu ziehen, seine Produkte zu vermarkten, er auch Geld bekommt wenn er Krank oder im Urlaub ist. Er hat also ein sehr entspanntes Leben im Vergleich zu einem Selbstständigen bzw. einem Unternehmer.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 10:39
@juliaw0711
Er hat also ein sehr entspanntes Leben im Vergleich zu einem Selbstständigen bzw. einem Unternehmer.

Das magst du vielleicht so sehen. Ich empfand das Leben als Angestellter immer als puren Stress, Druck, unzufriedenheit, von der Arbeit nicht abschalten können zuhause...

Ich habe mich lieber mit 18 Selbstständig gemacht. Da habe ich das alles nicht mehr.

juliaw0711  28.07.2024, 10:43
@Enterpreneur

So arg lang kann dein Leben als Angestellter ja nicht gewesen sein, wenn du dich mit 18 selbstständig gemacht hast ;)
Ich kann nur von meinem Umfeld reden: Ich arbeite in der Werbebranche, hab also super viel mit Unternehmen und auch mit Selbstständigen zu tun, und die Selbstständigen sind fast immer die gestressteren.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 10:46
@juliaw0711
So arg lang kann dein Leben als Angestellter ja nicht gewesen sein, wenn du dich mit 18 selbstständig gemacht hast ;)

Genau, denn den Zirkus gebe ich mir nicht länger als nötig. Unterstreicht nur noch mehr wie bescheuert es ist, wenn es sich so schnell heraus kristallisiert.

Ich kann nur von meinem Umfeld reden: Ich arbeite in der Werbebranche, hab also super viel mit Unternehmen und auch mit Selbstständigen zu tun, und die Selbstständigen sind fast immer die gestressteren.

Das mag ja sein, dass es in der Regel so aussieht. Ich habe jedenfalls sehr viel Freizeit dank meiner Branche.

Kann gut sein, das wenn ich 24/7 arbeiten müsste, ich auch gestresst wäre. Dem ist aber nicht so.

juliaw0711  28.07.2024, 10:48
@Enterpreneur

Ich vermute mal, dass du einfach in keinem guten Unternehmen gearbeitet hast. Es gibt natürlich auch Firmen mit schlechten Arbeitsbedingungen.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 10:55
@juliaw0711

Ja. Und soll ich jetzt 10 Jahre meines Lebens verschwenden um den einen Betrieb zu finden indem ich wertgeschätzt werde? Zumal ich dann ja immer noch arm wie ne Kirchenmaus bin und keinerlei Freiheit besitze.

Also egal wie mans dreht, Angestellt ist nichts für mich. Ich habe hohe Ziele. Als Angestellter unerreichbar.

juliaw0711  28.07.2024, 11:03
@Enterpreneur

Ich habe schon in mehreren Jobs gearbeitet und wurde immer wertgeschätzt und gut bezahlt. Und ich hab meine wichtigsten Ziele schon erreicht. Und zum Thema Freiheit: Ich könnte es mir auch locker leisten ein paar Jahre eine Auszeit zu nehmen und gar nicht mehr zu arbeiten. Also von arm kann keine Rede sein, und das obwohl ich alleinerziehend bin.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 11:15
@juliaw0711

Du hast halt nun mal andere Ziele als ich. Mein Ziel ist es mit 20-30k netto Passiven Einnahmen in den Ruhestand zu gehen, die Freiheit zu haben Unternehmen zu gründen nur als Herzensprojekt und wenn sie scheitern ist es mir egal. Solche Dinge. Du hast halt kleinere Ziele, völlig fein.

Ich könnte es mir auch locker leisten ein paar Jahre eine Auszeit zu nehmen und gar nicht mehr zu arbeiten.

Dann mache das halt, mein Ziel ist es nicht.

Also von arm kann keine Rede sein, und das obwohl ich alleinerziehend bin.

Alleinerziehend hat damit ja nichts zu tun. Ich hab mal eine Frau auf der Bühne gesehen, diese wurde vom Moderator gefragt wie sie es geschafft habe so erfolgreich zu werden trotzdessen dass sie Kinder hat. Sie sagte "Nicht trotz, sondern WEGEN"

Für mich bist du ziemlich sicher arm -nicht böse gemeint, aber das ist ja auch egal. Hauptsache du bezeichnest dich als reich, dann hast du alles richtig gemacht.

Als Angestellter wären meine Ziele lediglich Luftschlösser. Das ist mir zu blöd. Und langweilig ist das Leben als Angestellter auch noch. Immer derselbe Einheitsbrei.

juliaw0711  28.07.2024, 11:39
@Enterpreneur

Ich bezeichne mich nicht als reich, aber ich bin definitiv nicht arm. Und ich könnte mir vorstellen, dass ich momentan vermögender bin als du, denn ich finde deine Ziele dafür wie du auftrittst nicht sonderlich ambitioniert. Ich vermute mal, dass du noch ziemlich jung bist, denn Lebenserfahrung hört man aus deinen Kommentaren nicht raus, sondern vor allem Vorurteile. Aber ich möchte mich gar nicht streiten, oder mich mit dir messen, ich bin jetzt 42 und sehr zufrieden mit dem was ich erreicht hab und wünsch dir aufrichtig viel Erfolg auf deinem Weg!

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 18:47
@juliaw0711
denn ich finde deine Ziele dafür wie du auftrittst nicht sonderlich ambitioniert

Verstehe nicht worauf du hinaus willst.

Und ich könnte mir vorstellen, dass ich momentan vermögender bin als du

Vorstellen kann man sich viel. Aber über Vermögen habe ich keine Lust einen Penisvergleich zu führen, allein schon weil du älter bist, macht das keinen Sinn und ist unverhältnismäßig.

dass du noch ziemlich jung bist, denn Lebenserfahrung hört man aus deinen Kommentaren nicht raus, sondern vor allem Vorurteile.

Sagt diejenige die mit Geld angibt 😂 mein Humor. Du irrst komplett. Ich bin sehr lebenserfahren, in so einer kleinen Konversation kann man sowas großes nicht rauslesen.

und sehr zufrieden mit dem was ich erreicht hab

Na dann!

und wünsch dir aufrichtig viel Erfolg auf deinem Weg!

Ebenfalls.

juliaw0711  28.07.2024, 19:22
@Enterpreneur

genau solche kommentare meine ich unter andere damit, dass du dich noch sehr unreif und nicht lebenserfahren anhörst. du z.b. schreibst einerseits du möchtest keinen "Penisvergleich" über Vermögen, machst aber andererseits gewaltig einen auf dicke backe indem du vermutest ich wäre für dich sicher ziemlich arm und wirfst mir aber im selben atemzug vor mit Geld anzugeben, dabei trete ich eigentlich die ganze zeit recht bescheiden auf. dir fehlt völlig die selbstreflexion und so ein verhalten kennt man sonst von jugendlichen die andere beeindrucken möchten ohne dass viel dahinter steckt. ausserdem merkt man an deinen pauschalen vorurteilen zum arbeitsleben, dass du nicht weisst wie es wirklich in der arbeitswelt aussieht. aber du wirst sicher auch irgendwann erwachsen, alles gute noch! :)

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 19:31
@juliaw0711
dass du dich noch sehr unreif und nicht lebenserfahren anhörst

Bin ich nicht. Alles gut.

einerseits du möchtest keinen "Penisvergleich" über Vermögen, machst aber andererseits gewaltig einen auf dicke backe indem du vermutest ich wäre für dich sicher ziemlich arm

Oh, da hatte ich dann wohl einen wunden Punkt getroffen. War nicht meine Absicht dich zu beleidigen und dann eine Trotz Reaktion hervorzurufen.

Ich wollte damit nur sagen, dass deine Definition von viel Geld definitiv nicht meine ist. Denn ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass du als Angestellte mit 42 (und soviel Freizeit) 5Mio Vermögen hast. Ich bin selbst noch kein Millionär, das wollte ich damit auch nie sagen.

dir fehlt völlig die selbstreflexion 

Uuund es geht weiter mit dem Trotz Verhalten und der Denunzierung.

so ein verhalten kennt man sonst von jugendlichen die andere beeindrucken möchten ohne dass viel dahinter steckt.

Wieso bist du so geladen und so unsachlich? Wie gesagt ich bin nicht mal Millionär. Ich möchte nicht angeben und das war nie Intention.

ausserdem merkt man an deinen pauschalen vorurteilen zum arbeitsleben, dass du nicht weisst wie es wirklich in der arbeitswelt aussieht.

Habe davon genug gesehen. Mehr will ich nicht als Angestellter erleben.

aber du wirst sicher auch irgendwann erwachsen,

Und weiter gehts mit der Denunzierung und Unsachlichkeit. Die Selbstreflektion dass zu erkennen wirst du eh nicht besitzen. Schade.

Aber so sehr wie du dich gerade angegriffen fühlst... das ist echt krass. Bitte bleib in Zukunft sachlich sonst werde ich die kindische Diskussion hier abbrechen.

juliaw0711  28.07.2024, 20:09
@Enterpreneur

Ich liebe diesen Thread, ein Lehrstück der Psychologie. :D
Du reflektierst gerade alles wo du dich getroffen fühlst auf mich, dabei bin ich die Ruhe selbst und fühle mich in keinster Weise angegriffen sondern finde es einfach nur amüsant wie du versuchst selbstbewusst zu wirken.

Und zum Thema, dass wir eine unterschieldiche Definition von viel Geld haben, da stimme ich dir zu. Das meinte ich auch damit, dass ich deine Ziele nicht sonderlich ambitioniert finde. Jemand mit einem passiven Einkommen von 20-30k im Monat ist für mich nicht wirklich reich. Er hat definitiv eine sehr komfortable finanzielle Basis, aber selbst ich als Angestellte mit viel Freizeit, werde Stand jetzt durch Immobilien im Ruhestand zusätzlich zu meiner Rente ein passives Einkommen im fünfstelligen Bereich haben. Daher fand ich es lustig, dass du mich für arm hältst. Das war absolut kein wunder Punkt, sondern es ist einfach in dem ganzen Kontext sehr amüsant, dass deine "hohen Ziele" gar nicht weit von dem entfernt sind was ich als jemand der für dich arm ist bereits erreicht habe.

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 20:44
@juliaw0711
sondern finde es einfach nur amüsant wie du versuchst selbstbewusst zu wirken.

Und die nächsten persönlichen unsachlichen Denunzierungen...

wo du dich getroffen fühlst

Süß, ich fühle mich nirgendwo getroffen... mir ist die Meinung anderer über mich egal.

Jemand mit einem passiven Einkommen von 20-30k im Monat ist für mich nicht wirklich reich.

Und

Stand jetzt durch Immobilien im Ruhestand zusätzlich zu meiner Rente ein passives Einkommen im fünfstelligen Bereich haben.

Da stellt sich mir nun folgende Frage: Was genau ist für dich 20-30k? Du weißt hoffentlich, dass k für 1000 steht, somit 20.000-30.000€ passive Einnahmen. Das ist (übrigens) fünfstellig 😂😂 oh man von Zahlen nicht die reinste Ahnung aber Immobilien verwalten wollen. Na klaaar ;)

Das war absolut kein wunder Punkt, sondern es ist einfach in dem ganzen Kontext sehr amüsant, dass deine "hohen Ziele" gar nicht weit von dem entfernt sind was ich als jemand der für dich arm ist bereits erreicht habe.

Doch das war ein wunder Punkt. Die Konversation war gut bis dahin. Dann wurdest du jedoch ohne Grund persönlich.

Ich habe es vor die 20-30k passiv Netto mit 30-35 zu haben. Ich zahle ohnehin nicht in die Rente ein, ich lass mir doch von niemandem sagen wann ich in den Ruhestand zu gehen habe.

Also nochmal: Bitte unterlasse unsachliche Beiträge. Die nützen keinem was und zeigen nur dass du unreif bist.

juliaw0711  28.07.2024, 20:53
@Enterpreneur

Ich überlasse es einfach mal den neutralen Mitlesern zu beurteilen wer von uns beiden hier unreif und unsachlich ist, belassen wir es dabei ;)

Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 20:56
@juliaw0711

Du wusstest also wirklich nicht dass 20-30k 5stellig ist.

Ich frage mich wie man das mit ü40 und mehreren Immobilien nicht wissen kann UND nicht mal in der Lage ist das zu reflektieren. Du kannst keinen Fehler zu geben. Echt amüsant... aber von Selbstreflektion faseln ;)

juliaw0711  28.07.2024, 21:12
@Enterpreneur

Okay dann sag ich doch nochmal was zu deinem Verständnisproblem:

Wo ist denn mein Fehler den ich zugeben soll? Natürlich weiss ich dass 20k fünfstellig sind. Du möchtest gerne als hohes Ziel 20000 im Monat als passives Einkommen. Ich habe keine hohen Ziele, habe aber trotzdem ein passives Einkommen im fünfstelligen Bereich, aktuell noch nicht ganz 20000, aber eben auch fünfstellig. Das ist nicht viel weniger als das was du dir als hohes Ziel gesetzt hast. Daher auch meine Aussage: "...dass deine "hohen Ziele" gar nicht weit von dem entfernt sind was ich als jemand der für dich arm ist bereits erreicht habe."
Jetzt verstanden? Ich hatte dich eigentlich für so intelligent eingeschätzt, dass du das auch ohne zusätzliche Erklärung verstehst.

Was ist fair? Was ist gerecht? Wer beurteilt das? Das ist ja kein fest bestimmter Begriff, sondern er unterliegt immer subjektiven Bewertungen.

Ich persönlich, finde mich durchaus angemessen bezahlt und fair behandelt, von meinem Arbeitgeber.

Ich war übrigens auch mal 12 Jahre selbstständig. Da stand meine eingesetzte Arbeit und der daraus resultierende Ertrag, nicht immer in einem fairen Verhältnis.


Enterpreneur 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 09:28
Da stand meine eingesetzte Arbeit und der daraus resultierende Ertrag, nicht immer in einem fairen Verhältnis.

Unterliegst du dem Trugschluss dass du nur viel arbeiten musst und dann passt das?

Du hast als Selbstständiger 1:1gekriegt was du verdient hast. Da Selbstständige keinen Chef haben und nichts geschenkt kriegen, ist das das fairste überhaupt.

Ich persönlich, finde mich durchaus angemessen bezahlt und fair behandelt, von meinem Arbeitgeber.

Na dann!