Nicht Jugendfreie Webseiten für den Zugriff der Kinder im Internet sperren / blocken?

10 Antworten

  • Erstelle ein eigenes Benutzerkonto für das Kind. Alle anderen Konten durch Kennwörter sichern.

  • Richte den Browser (auf dem Kinderkonto) mit kindgerechter Startseite ein, also einer Kindersuchmaschine wie fragfinn, blinde-kuh etc.

  • Erstell Lesezeichen oder Favoriten für die Seiten, die dein Kind oft besucht bzw. blende die Adressleiste aus. Hilft bei größeren aber weniger. Die wissen das zu umgehen.

  • Positivlisten erstellen, in der nur Webseiten sind, auf denen dein Kind surfen darf. Bei IE über den Inhaltsratgeber unter Extras - Internetoptionen - Inhalte, bei FF brauchst du ein Add-on, wie FoxFilter. Die Positivlisten mit Kennwort schützen, das dein Kind nicht errät. FoxFilter und der Inhaltsratgeber vom IE bieten solche Option.

  • Jugendschutz-Funktion vom Betriebssystem aktivieren, falls vorhanden. Bei Vista findest du die Einstellungen unter Systemsteuerung - Benutzerkonten und Jugendschutz. Diese Einstellungen gelten dann auch für den Browser.

  • Pop-up-Blocker im Browser aktivieren

  • Standard-Suchmaschinen ändern und stattdessen eine Kindersuchmaschine eingeben. Falls du Google zulassen willst auf der Google-Website unter Einstellungen - SafeSearch-Filter die strikte Filterung aktivieren.

Sind deine Kinder schon älter wäre ein Filterprogramm gut. Die arbeiten mit Positiv- und Negativlisten/ durchsuchen Seiten nach Stichwörtern, und deuten auf unerwünschte Inhalte hin. Die bieten viele Einstellmöglichkeiten und es gibt kostenlose wie auch kommerzielle Varianten, z.B. Parents Friend oder Microsoft Family Safety.

Ich empfehle nun tatsächlich ein T-online-Produkt, der dortige Kinderschutz (kann kostenlos auf der t-online-seite runtergeladen werden) ist recht einfach zu konfigurieren und zu verwalten. Deine Kinder haben eigene User-Accounts und die Seiten-Sperren werden von Schutzorganisationen gefüttert. Wenn dein Kind eine Seite ansehen möchte, dass unbekannt ist, muss es einen Antrag stellen, diesen Antrag bekommst du zugeschickt und kannst dir die Seite im Vorfeld ansehen und freigeben.

Das im Browser zu machen ist unsicher, kann schnell ueberwunden werden und bringt mehr Schaden als Nutzen. Eine oft einfach zu realisierende Moeglichkeit ist es am Router einen Filter einzusetzen. Je nach dem kann dieser wenn das Kind einen eigenen PC hat nur fuer diesen gelten oder wuerde global (fuer alle PC) gelten, moeglich waere dann noch eine zeitliche Steuerung, abhaengig vom Router. Eine bessere Loesung ist ein lokaler Proxy, der dann entweder eine Liste von Adressen fuehrt, die nicht besucht werden duerfen oder eine Liste von Adressen die als einzigstes zulaessig sind, eine Filterung nach Begriffen ist zwar moeglich, ist aber eher sekundaer und mehr als fehlerhaft.

Mit WOT lässt sich schon das eine oder andere vermeiden, aber es gibt bestimmt bessere Filtermöglichkeiten.

Bei dem Mozilla Firefox geht das Gott sei Dank sehr leicht, da ein sehr effektives Add-On „FoxFilter“ (https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/4351) angeboten wird. Damit kannst du entweder einzelne Webseiten sperren, aber auch bestimmte Filter setzen, die z.B. alle Webseiten blockieren, welche diverse Begriffe zum Inhalt haben.