Natur hat keinen plan Hörner von schweine wachsen in den Kopf?
Ich habe schonmal gehört die natur würde keinen plan verfolgen und habe aber geglaubt dass es doch einen plan gibt nämlich utilitarismus ,.denn der sinn des lebens ist serotonin und der tod und Selektion zum beispiel ist ein natürlicher utilitaristischer regulator, aus gründen die jetzt zu kompliziert sind zu schreiben .und ich habe geglaubt dass es in der nautur keine unnötig unverhältnismäßigen langen qualen gibt wie zum beispiel langsames aufschlitzen von nem psychopathen. Dagegen spricht jedoch, das tiere.in spinnenetzen lange ausharren bevor sie verapeist werden
Bei maithink x wurde gesagt das es so schweine gibt bei denen das ende vom horn immer weiter zum schädel hinwächst und auch irgendwann ins gehirn borhren würde . Würde das wirklich so paasieren oder würde beim ersten berührens mit der stirn nicht eine andere richtung angebahnt werden
Hat die natur keinen utilitaristiachen plan bzw.nicht mal einen Plan ,dass es keine positive utililitaristische bilanz gibt ? also insgesamt mehr Freude als Leid gibt ( die anzahl an freudenden und leidenden spielt keine Rolle nur das gefreute und gelittene insgesamt(ein elefant hat mehr masse zum serotonin bilden als eine ameise und auch innerhalb der gleichen spezies eine waterboardingfolter ist schlimmer als 100mal zu erschießen )
5 Antworten
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Das Leben hat keinen Sinn, denn es ist ein Selbstzweck. Man lebt nicht um zu xy, sondern einfach nur um zu leben. Man ist da zum da zu sein. Das trifft auf alles und jeden zu.
Und ja, was du da gehört hast, stimmt zum Teil tatsächlich. Es handelt sich um die Hauer, also die Zähne verschiedener Wildschweinarten. Diese sind so ausgelegt, dass sie durch Abnutzung und Nachwachsen scharf bleiben.
Wenn das Schwein die Hauer aber nicht abnutzt, wachsen sie kreisförmig Richtung Stirn und töten das Schwein so irgendwann. Die Wachstums-Richtung kommt durch die unterschiedlichen Konzentrationen der Materialien zustande. Diese sorgt bei Abnutzung für die Schärfe.
Und da diese Zähne schneller wachsen und härter sind als Knochen, bohren sie sich so tatsächlich durch den Schädel und ins Gehirn.
Mir fällt jetzt aber keine Situation ein in der so etwas in freier Wildbahn passieren könnte. Eher bei solchen Schweinen die in Gefangenschaft leben.
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"Die Natur" denkt oder plant nicht, es entstehen Mutationen und wenn die es schaffen, sich zu vermehren dann gibts eben neue Generationen die entweder wiederum schaffen, Nachwuchs zu machen oder sie verschwinden in der großen Schublade der gescheiterten Spezies.
Manche Kühe haben Hörner, die zum Schädel wachsen, manche Schweine bekommen riesige Hauer, manche Hunde haben kein Sättigungsgefühl, manche Katzen können mit ihren Faltohren kaum ihr besonderes Talent - sehr präzises Richtungshören - einsetzen.
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Die Natur hat keinen Plan.
Und wenn das Schwein stirbt, weil sich die eigenen Hauer ins Gehirn gebort haben ist das der Natur auch egal.
Wenn das Schwein vorher genug Nachkommen erzeugt hat, weil das andere Geschlecht die Hauer beeindruckend fand, ist es evolutionär immer noch von Vorteil.
Es sind übrigens keine Hörner sondern Zähne.
![- (Tiere, Philosophie)](https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/495860808/0_big.jpg?v=1680540645000)
![- (Tiere, Philosophie)](https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/495860808/1_big.jpg?v=1680540645000)
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Die Annahme das der Sinn des Lebens Serotonin ist, ist halt schon Kreuzfalsch, da gibts auch noch andere Hormone wie z.B. Oxytocin, Dopamin, Endorphin, aber nicht nur diese Hormone treiben das zentrale Nervensysteme zu seinem Handeln an sondern genauso Adrenalin, Noradrenalin usw.
Das Vermeiden von Leid treibt uns an und es gibt unzählige Hormone die uns dabei helfen dieses Leid weniger oder stärker zu empfinden.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/BenjaminSisko/1673801229271_nmmslarge__283_186_457_457_00766e16bc5a93a19e3caee576b01b80.png?v=1673801229000)
Ganz schön wirr so gegen Mitternacht. Falls angenommen wird, dass Natur und Evolution einem Zweck folge... nee, is nicht.