Nato-Russland Beziehungen?

7 Antworten

Die NATO erweitert sich nicht indem sie Länder erobert, alles passiert freiwillig. Aus diesem Grund hat Russland keinen Grund sich zu beschweren. Wäre Russland nicht so imperialistisch, würden sich die Nachbarstaaten nicht bei der NATO bewerben.

Bestes aktuelles Beispiel sind Schweden und Finnland.

LG Knom

Russland sieht die NATO sofern als Bedrohung, dass Russland den Ländern, die nicht zur NATO gehören nicht mehr drohen und darin einmarschieren kann!

Diese Länder treten freiwillig der NATO bei, weil sie Russland als Bedrohung ansehen. Russland kann souveränen Staaten keine Bedingungen stellen, die ihre Sicherheit gefährden, nur damit es Macht über sie hat!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Soldat im aktiven Dienst

Hallo Im2stupid4u,

Nato-Russland Beziehungen?

Im Blick auf Deine Frage sind die Tatsachen und Fakten völlig eindeutig und absolut zweifelsfrei erschöpfend nachgewiesen:

Russland beschwert sich ja über die immer näher ranrückende Nato und sieht sie als Bedrohung.

Das ist alles ein völlig frei erfundenes russisches Hetzlügen-Märchen.

Und das verbrecherische russische Terror-Regime weiß das in Wirklichkeit auch ganz genau und beweist das trotz all seiner Lügen mit seinem eigenen Vorgehen gegenüber der NATO, siehe z.B. https://www.n-tv.de/politik/Russland-entbloesst-seine-Aussengrenzen-article24420552.html

Russland entblößt seine Außengrenzen
Russland stationiert seit Jahrzehnten Tausende Soldaten in Nachbarländern und entlang wichtiger Grenzen. Doch der Ukraine-Krieg hat die Divisionen an den strategisch wichtigen Orten ausbluten lassen, weil Präsident Wladimir Putin so viele Soldaten wie möglich in der Ukraine braucht.
Hoch im Norden hat Russland eine gemeinsame Grenze mit NATO-Mitglied Norwegen. Keine 200 Kilometer lang, aber trotzdem geopolitisch hochbrisant, erst recht seit die Kreml-Truppen die Ukraine überfallen haben.
Weil aber so viele Soldaten wie möglich in der Ukraine gebraucht werden, hat Russland sein Militär von der Grenze zu Norwegen mittlerweile fast komplett abgezogen. Nur maximal 20 Prozent der Soldaten, die vor dem Krieg in der Ukraine hier stationiert waren, sind noch vor Ort, hat der norwegische Generalstabschef Eirik Kristoffersen vorige Woche mitgeteilt.
Kristoffersen ist überzeugt, dass die Entscheidung, die Truppen umzugruppieren, primär zeigt, dass Putin in der NATO in Wahrheit keine Bedrohung sieht. "Wenn er glauben würde, dass wir Russland bedrohen, hätte er seine Truppen nicht in den Krieg in die Ukraine verlegt."
"Russland weiß, dass NATO keine Bedrohung ist"
Dasselbe gelte auch für die 1300 Kilometer lange Grenze zu Finnland, fügte der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Rob Bauer, hinzu. "Russland weiß, dass die NATO keine Bedrohung darstellt, weil wir nicht die Absicht haben, sie anzugreifen. Ansonsten hätten sie auf den NATO-Beitritt Finnlands ganz anders reagiert."

sowie https://www.fr.de/politik/aktuell-ukraine-news-russland-krieg-putin-nato-militaer-soldaten-baltikum-finnland-zr-91823780.html

Russland zieht Truppen von Nato-Grenzen ab: „Praktisch verschwunden“  (...)
Wie Foreign Policy meldet,  hat Russland den Großteil seiner Truppen abgezogen, die an den Grenzen zu den baltischen Staaten und Finnland stationiert waren.  Drei hochrangige EU-Verteidigungsbeamte sagten dem Magazin, dass  rund 80 Prozent der Streitkräfte  aus den Regionen in die Ukraine abgezogen wurden. Einst wiesen die Nordgrenzen zur Nato eine extrem hohe Konzentration an russischen Soldaten auf,  nun gebe es dort nur noch eine „Notbesatzung“.
Russland schickt weitere Soldaten in den Ukraine-Krieg
Laut einer öffentlich einsehbaren Einschätzung des estnischen Auslandsgeheimdienstes hatte Russland vor Beginn der Invasion in die Ukraine etwa 30.000 Kämpfer an den nördlichen Grenzen stationiert: rund 12.000 Boden- und Luftlandetruppen in der Exklave Kaliningrad, 18.000 sowie Hunderte von Panzern und anderen schweren Militärfahrzeugen in Westrussland.
„Der Abzug, den wir in den letzten sieben Monaten in dieser Region erlebt haben, ist sehr bemerkenswert“, sagte ein nordischer Beamter, der anonym bleiben wollte, dem Magazin. Putin sei militärisch im Norden quasi blank. „Russland stand uns jahrzehntelang mit Bodentruppen gegenüber, die jetzt praktisch verschwunden sind.“ 

Also:

Wenn das verbrecherische russische Terror-Regime in der NATO auch nur die geringste Bedrohung sehen würde, dann würde es – unabhängig von all seinen haarsträubenden diesbezüglichen Lügen – seine Kämpfer sicherlich nicht an den Außengrenzen zur NATO fast komplett abziehen und verschwinden lassen.

Seit 1995 baut die USA stützpunkte um russland herum. Ich denke um den staaten die souveränität zu gewährleisten. Ich verstehe die Angst russlands dementsprechend nicht. 

Das ist ja auch ganz einfach zu erklären:

1994 hat nämlich Russland zwar einerseits noch die "Partnerschaft" für den Frieden unterschrieben. Aber ungeachtet dessen hat dasselbe Kreml-Regime nur wenige Monate später einen imperialistischen Unterwerfungs-Feldzug gegen Tschetschenien begonnen, das - wie viele weitere ehemalige Sowjet- und Ostblockstaaten auch - 1991 mit dem Zerfall der Sowjetunion ebenfalls seine Unabhängigkeit von Russland erklärt hatte.

Es ist "Zynismus auf russisch" wenn man es so ausdrücken will:

Nämlich 1994 nur wenige Monate nach dem Beitritt zur "Partnerschaft für den Frieden" den nächsten großen Krieg, einen "Rückholungs"- und Unterwerfungskrieg zu beginnen, nur 5 Jahre nach dem krachend gescheiterten sowjetischen Unterwerfungskrieg gegen Afghanistan, der 10 Jahre geführt wurde. Es ist doch völlig nachvollziehbar und logisch, dass die Nachbarstaaten Russlands in Folge völlig zurecht total alarmiert auf diese gewaltige russische Bedrohung reagierten.

Denn dass angesichts dessen und all der bis dahin schon völlig offensichtlichen, katastrophalen Fehl-Entwicklungen in der Russischen Föderation – dass nämlich die alten imperialistischen Hardliner mit aller Gewalt wieder zurück an die Macht drängten (Augustputsch 1991, Putschversuch 1993 usw; bereits 1994 gab es einen ersten "Kongress zur Wiedererrichtung der Sowjetunion" und eben 1994 auch gleich wieder - nur 3 Jahre nach dem Zerbrechen der komplett gescheiterten Sowjetunion der erste Unterwerfungskrieg und Überfall auf ein völlig unterlegenes Land trotz "Partnerschaft für den Frieden" u.v.m.) – dass sich die weiteren, 1991 ebenfalls unabhängig gewordenen Sowjet- und Ostblockstaaten also angesichts all dessen aus völlig berechtigter Sorge um ihre Bevölkerung, um ihre Sicherheit und Souveränität ganz dringend und rasch nach schlagkräftigen Verteidigungsbündnissen Ausschau gehalten und ganz dringend und rasch um ihre Aufnahme in die NATO gebeten haben, braucht nun wirklich niemanden zu wundern.

Sehr präzise habe ich die wesentlichen diesbezüglichen Tatsachen und Fakten der letzten Jahrzehnte (!) in meiner Antwort und den zugehörigen Kommentaren hier zusammengefasst https://www.gutefrage.net/frage/gab-es-zusagen-an-moskau-die-nato-nicht-nach-osten-zu-erweitern#answer-548264451 . Dort findest Du alles Wesentliche dazu.

Vor allem (das ist auch meine Frage) weil die Nato ja seit 1997 die Beziehungen zu russland am verbessern war bis 2014. War die nato wirklich derjenige der die Beziehungen verbesser hat? Folgender Artikel bietet einen Einblick

Ja, die NATO hat stets alles getan, um die Beziehungen zur Russischen Föderation zu verbessern ... in der Rückschau sogar noch viel zu lange:J

Die NATO hat bereits unmittelbar seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 stets kooperativ und wohlwollend mit der Russischen Föderation zusammengearbeitet. Zu nennen sind unter anderem die bereits erwähnte "Partnerschaft für den Frieden" 1994, der auch zahlreiche NATO-Staaten beigetreten sind, die Gründung der "Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa" 1995 (als Folge-Institution der KSZE; "Helsinki-Schlussakte" (!), man erinnere sich), die Gründung des NATO-Russland-Rates 1997, die NATO-Russland-Grundakte ebenfalls 1997 und nicht zuletzt, dass man der Russischen Föderation 2001 einen ständigen Sitz sowohl am NATO-Hauptquartier als auch beim NATO-Oberbefehlshaber gewährt hat – nur gut 10 Jahre zuvor noch völlig undenkbar.

Mehr zu den Tatsachen und Fakten steht ebenfalls ganz präzise in meiner oben verlinkten Antwort und den zugehörigen Kommentaren.

Aber gab es in diesen Fall irgendwelche legititmen Bedingungen? ZB dass Vorraussetzung ist, dass russland an ihrer Demokratie arbeiten wird?

Diesbezüglich ist insbesondere die NATO-Russland-Grundakte näher zu betrachten weil sie dazu klare Erwartungen formuliert, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte

Als 1994 die Russische Föderation Mitglied des Programmes Partnerschaft für den Frieden wurde, bereitete man langsam eine formalisierte Vereinbarung vor, die dann 1997 zur Ratifizierung vorgelegt wurde. (...)
Im Hinblick auf Russland wurde von westlicher Seite daran festgehalten, dass eine Fortsetzung der Bemühungen Russlands um Demokratisierung, gegründet auf Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung von Freiheitsrechten, erwartet würde. Im Gegenzug wurden Russland gegenüber der NATO Privilegien eingeräumt, wie sie kein anderer Nicht-Mitgliedstaat vorweisen konnte. Beide Seiten bekannten sich zum Verzicht auf die Androhung oder Ausübung von Gewalt, zu gegenseitigen Konsultationen und friedlicher Beilegung von Konflikten.  (...)
Im Bereich der direkten politisch-militärischen Angelegenheiten ist der Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen in den neuen Mitgliedsstaaten der NATO in Mittel- und Osteuropa enthalten. Abhängig von der Sicherheitslage begrenzt der Vertrag die Stationierung von Truppen in den neuen NATO-Mitgliedsstaaten

Es gibt keine Atomwaffen der NATO in Osteuropa.

Es gibt keine US-Atomraketen in Europa.

Die einzige Seite, die mit atomaren Mittelstreckenraketen droht, sind die Russen.

Die NATO hat mit der NATO Russland Grundakte explizit auf die Stationierung von schweren Waffen, militärischen Großverbänden oder Atomwaffen in Osteuropa verzichtet.

Gegenüber keinem anderen Land hat die NATO sich selbst derart weitreichende Verpflichtungen auferlegt als gegenüber Russland.

Währenddessen prahlen die Russen seit Jahren damit, dass sie in Kaliningrad Atomwaffen stationieren, die damit viel näher an NATO Hauptstädten stehen als umgekehrt; sowie kürzlich auch mit der Stationierung weiterer, nach Westen gerichteter Atomwaffen in Belarus, nur wenige Raketen-Flugminuten von NATO-Hauptstädten entfernt.

Außerdem haben die USA vor Beginn des russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen, siehe z.B. hier vom März 2021 https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/atomwaffen-usa-europa-abruestung-militaer-nato

Atomwaffen:
Heimlich abgerüstet
Die USA haben ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen – und niemand hat es bemerkt.   (...)

Die NATO ist mit Russland seit dem Zerfall der Sowjetunion immer maximal transparent, kooperativ, verlässlich, vertragstreu, wohlwollend und de-eskalierend umgegangen - so lange, bis das russische Regime sich mit seinem völlig völkerrechtswidrigen und vertragsbrüchigen militärischem Einfallen in die Ukraine zuerst selber klar und aggressiv militärisch auf NATO-Gebiet zubewegt (!) hat.

Bekanntlich ist aber in Russland spätestens seit Putins Machtübernahme 1999 nachweislich das genaue Gegenteil dessen der Fall, was die Russische Föderation in der NATO-Russland-Grundakte zugesagt hatte (eine Fortsetzung der Bemühungen Russlands um Demokratisierung, gegründet auf Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung von Freiheitsrechten):

Seit seiner Machtübernahme 1999 hat Putin in der Russischen Föderation jeden Funken von Demokratie völlig beseitigt und diese in eine reine Schein-"Demokratie", in Wirklichkeit aber in eine zweifellos faschistische Diktatur pervertiert; Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit komplett abgeschafft, jede Opposition gnadenlos verfolgt, z.T. ermorden lassen und inzwischen vollständig unterdrückt, eine komplett willkürliche "Justiz" etabliert; die Medien und das Internet unter seine völlige Kontrolle und gigantische Zensur gebracht, schon seit langem eine gigantische Gehirnwäsche der russischen Bevölkerung von Kindesbeinen an auf allen Wegen etabliert; zahllose Ermordungen unliebsamer Personen durchführen lassen und die Russische Föderation in einen Polizei- und Geheimdienststaat umgewandelt, in dem ein Menschenleben keinen Kopeken mehr Wert ist, geschweige denn einen Rubel (außer des Regimes und einiger hochkorrupter Oligarchen, welche sich auf Kosten der gesamten Bevölkerung ins unermessliche bereichert haben).

Und selbst wenn, würde der Punkt hier immer noch an die Nato gehen, richtig? weil russland 2014 damit diese Akte gebrochen hat?

Die Russische Föderation hat sich wie aufgezeigt spätestens bereits seit Putins Machtübernahme 1999 (!) nicht mehr an ihre Verpflichtungen aus der NATO-Russland-Grundakte gehalten.

Die NATO ist jedoch trotzdem weiterhin absolut wohlwollend mit dem verbrecherischen russischen Terror-Regime umgegangen; z.B. wurden neue Mitglieder stets nur nach vorheriger ausdrücklicher russischer Zustimmung in die NATO aufgenommen, die z.B. 2004 niemand anderer als Putin höchstpersönlich erteilt hat – der zu dieser Zeit ebenfalls unter selbst inszenierten Vorwänden, für die das Putin-Regime vom eigenen Geheimdienst Hunderte Russ/inn/en (also aus der eigenen Bevölkerung (!) ) ermorden lassen hatte, bereits seit 5 Jahren (!) einen weiteren Unterwerfungs-Krieg gegen Tschetschenien führte und damit weitere Staaten dazu brachte, um ihre Aufnahme in die NATO zu bitten.

Und wo das verbrecherische russische Terror-Regime sich irritiert zeigte, hat man Staaten, die darum gebeten hatten, ihre Aufnahme in die NATO verweigert – obwohl man Russland darüber noch nicht einmal informieren, geschweige denn vorher fragen müssen hätte. Wären die Anträge Georgiens und der Ukraine nicht 2008 aus – in der Rückschau – völlig falscher Rücksichtnahme auf das verbrecherische russische Terror-Regime abgelehnt worden, dann hätte es den russischen Kaukasuskrieg 2008 genausowenig gegeben wie den aktuellen russischen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine.

Und dabei hatte Putin bereits kurz nach der Abwahl seines "Nützlichen Idioten" Schröder seine Masken fallen lassen und schon auf der Münchener Sicherheitskonferenz von 2007 klipp und klar angekündigt, dass er künftig einen Kurs der Konfrontation, der Provokation und der Eskalation einschlagen würde.

Aber davor hat man leider seitens der NATO und der freien demokratischen Staaten ganz lange trotz aller unübersehbarer Anzeichen mit aller Gewalt die Augen verschlossen und sich stattdessen weiterhin um die Aufrechterhaltung bestmöglicher Beziehungen zum verbrecherischen russischen Terror-Regime bemüht, anstatt ihm entgegenzutreten und es einzudämmen – was aber leider nur dessen Unterwerfungswahn, dessen Kriegswut und Mordlust zusätzlich befeuert und angeheizt hat, wie wir ganz deutlich sehen müssen.

Die Ursache für all das liegt einzig und allein im neo-imperialistischen Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn des verbrecherischen russischen Terror-Regimes, den es absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen will und dabei keine Sekunde davor zurückschreckt, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen Bevölkerung, ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Die NATO hat dazu nicht das Geringste beigetragen (außer vielleicht, sich noch viel zu lange um gute Beziehungen zum verbrecherischen russischen Terror-Regime zu bemühen.

Liebe Grüße 🙂


Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 20:34

Ich bin echt sprachlos, wie man so informiert sein kann. Größten Respekt! Meine Fragen dienen übrigens lediglich dazu, um aufgeklärt zu werden, nicht weil ich russland pro bin oder sonst irgendwas. Allerdings hätte ich noch zwei Fragen.

Bei der Erbauung der US Stützpunkte um die Länder russlands herum, was für einen Sinn hatte das für die USA. Klar, dass die Ukraine, etc diese Stützpunkte zum Schutz vor dem russischen terror regime wollte, aber was war der Grund für die USA das wirklich durchzuziehen?

Und machst du putin dafür verantwortlich, diesen Verträgen nicht zu Vertrauen und sogar zu brechen? Ich meine die russen haben damit Erfahrung (bsp operation Barbarossa, wo die Deutschen den Nicht-Angriffs-Pakt brach oder auch sein Heranwachsen im Kalten Krieg, logisch dass er eine kritische Denkweise gehenüber der USA besitzt)

Versteh das nicht falsch. Ich mache putin trotz dessen dafür verantwortlich. Trotz dass die Regierung vor ihm diese Verträge geschlossen hat, kann er sie nicht einfach brechen, auch wenn es ihm nicht passt. Und ich verurteile putin auch, aber wie gesagt auch diese Frage dient lediglich zur Aufklärung, nicht weil ich irgendwen verteidigen möchte.

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Seit 1995 baut die USA stützpunkte um russland herum.

Die USA haben in Europa genau einen nennenswerten Stützpunkt in dieser Zeit gebaut, in Bulgarien.

Dagegen wurden viele mehr in Europa reduziert oder ganz geschlossen.

Alle neuen NATO-Basen dagegen sind grundsätzlich Teil der jeweiligen Landesverteidigung und damit als Erweiterung der souveränen Verteidigungspolitik der entsprechenden Länder zu sehen, und nicht in amerikanischer Hand.

Worüber sich die russsichen Kriegsverbrecher beschweren ist völlig egal.

Es gibt Fakten und es gibt Aussagen Russlands. Diese widersprechen sich zu 100%...aber im Gegensatz zu seriösen Aussagen belegt Russland 0% seiner Aussagen.