Nahostkonflikt: Welche Ziele und Interessen haben die Beteiligten?
Welche Ziele und Interessen haben die Israelis und welche haben die Palästinenser. Ich schätze mal, dass die Israelis ein Schluss vom Terror haben wollen und die Palästinenser ihr Land bzw. 50% ihres Landes zurück haben wollen. Gibt es weitere Punkte?
3 Antworten
Ergänzend: Der Kern des Problems liegt für mich darin das die Muslime nicht bereits sind, einen nichtmuslimischen Staat im Nahen Osten zu akzeptieren. Es zeigt die Intoleranz des Islam. Ich war im Islam und weiß wovon ich rede....
Im übrigen verlieren die Palästinenser zunehmend auch den Rückhalt unter den Arabern der Region....
Einige jüdische Siedlungen, wie in Hebron, existierten in den Jahrhunderten ottomanischer Herrschaft durchgehend. Es gibt also durchaus auch historische Faktoren mit zu berücksichtigen. Es wird aber wohl keine friedliche Lösung geben. Interessanterweise haben die Palästinenser auch bei den muslimischen Nachbarn eher einen schweren Stand.
Es gibt nicht "die" Palästinenser.
Zivilisten im Gazastreifen wollen erst einmal ein Ende der Bombardierungen und des Krieges. Die radikal-islamistischen Hamas wollen ihren Machtbereich weiter ausdehnen und abschließend den Staat Israel zerstören und beseitigen.
Das steht aber im Widerspruch zu den säkularen Fatah im Westjordanland und dem Ministerpräseidenten Abbas, welche das Existenzrechts Israels anerkennen.
Der Konflikt ist unglaublich kompliziert, was im derzeitigen Diskurs untergeht.
https://www.eurotopics.net/de/261031/wer-profitiert-von-der-eskalation-in-nahost
LG
Kompliziert. Palästina ist was das angeht etwas gespalten. Viele Palästinenser wollen einfach nur ein Ende der Bombardierung Israels, andere wollen dass Israel ihnen ihr ,,ganzes Land" wieder zurückgibt und die Hamas will jeden einzelnen Israeli abschlachten egal ob Frauen oder Kinder. Israel will den Boden auf dem Palästinenser haben und nehmen ihn sich momentan mit Gewalt. Ich persönlich finde dass beide Parteien einen Weg finden müssen in Frieden zusammenzuleben, da beide ein Recht auf das Land haben