Nächstenliebe und Gottesliebe/ Aufgaben?


06.06.2020, 13:04

Bibelstelle: 2. Moses 20, 3-17

3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. 8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. 10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. 11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. 12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. 13 Du sollst nicht töten. 14 Du sollst nicht ehebrechen. 15 Du sollst nicht stehlen. 16 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. 17 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat

2 Antworten

"3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir."

Kann nicht von einem Gott stammen. Wer als Gott so unsicher ist, kann kein Gott sein. Eindeutig von einem Menschen gemacht.

"4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:"

Kann auch nicht von einem Gott stammen. Was sollte ein Gott dagegen haben können, wenn der Mensch so begabt wird, das er Geschöpfe zeichnen oder modellieren kann? Ein Gott würde sich über einen solchen Erfolg freuen.

"5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!"

Gott verabscheut es, wenn Menschen zu Gott beten. Gott hat dem Menschen ein Gehirn geschaffen, womit er mit dem Menschen Kontakt aufnehmen kann. Das ist ihm wichtiger, als sich ständig irgenwelche Gebete anhören zu müssen. Allerdings, dienen soll man Gott. Man soll IHN lieben, seinen Nächsten und sich selber. Wem es aber Spaß macht, irgendwelchen Bildnissen zu dienen, oder sie anzubeten, soll das machen. Das ist Gott völlig egal.

"Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, ..."

Eifernder Gott? Eindeutiger kann man sich nicht verraten. Ein Gott und Eifernd? Das ist wie Erbeereis mit Senf. Ein Eifernder Gott, der eine solche tolle Schöpfung erzeugt hat, ist unvorstellbar. Das schafft nur ein "Gott", wie er in der Bibel beschrieben ist.

"...., der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,"

Das verstößt einmal gegen 5. Moses, K24 V16, ist aber auch unlogisch. Nach dieser Threorie, könnte es nie ein Paradies geben, weil man sonst, die Generationen im Paradies bestrafen müsste.

" 7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen;"

Gott hat keinen Namen. Er nennt sich selber, "Ich bin der ich bin" Insofern kann man den Namen gar nicht missbrauchen. Natürlich kann man auch ohne Namen Missbrauch betreiben. Wenn man z.B. schreibt, "Der Idiot, der In Nordsyrien militärisch mit Raketen und Panzern eingefallen ist, ..." Dann weis jeder wer gemeint ist, ohne das man seinen Namen sagt. Gott kann man aber gar nicht beleidigen. Gott nimmt solche Spinner gar nicht ernst.

"denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht."

Wie geschrieben, Gott nimmt solche Spinner nicht Ernst. Deshalb wird er sie auch nicht bestrafen. Gott bestraft nur dann, wenn man seinen Schützlingen unnötiges Leid zufügt.

"8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. 10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. 11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

Alles nur von Menschen gemachtes dummes Zeug, und dumme Vorschriften. Als wenn Gott "heilige Zahlen" hätte? Sowas dummes können sich nur Menschen ausdenken. Außerdem ist die Sache Frauenfeindlich. Für die Ehefrau gilt dieser Sabbat nämlich nicht. Das haben sich eindeutig alte Männer ausgedacht, die sich einen schönen Tag machen wollten, und ihre Frauen schuften lassen wollten.

"12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird."

Wieder auffällig, das das nur eine Forderung von alten Männern sein kann. Aber, nicht schlecht. Auf diese Weise bekommt die Rentenversicherung eine Stelle in der Bibel. Durchaus der Weitsicht eines Gottes würdig.

"13 Du sollst nicht töten."

Sehr gut! Stammt sicher von Gott. Stammt aus seiner Schöpfung. Bei Tieren nennt man das Beißhemmung. Keine Gesellschaft kann lange existieren, in der wahllos gemordet wird. Es gehört zu den gesellschaftlichen Konventionen.

"14 Du sollst nicht ehebrechen."

Stammt eindeutig nicht von Gott. Das gibt es nirgendwo in der Schöpfung. Wieder mal von alten Männern erfunden und gemacht, die sich ihre Pfründe sichern wollten. Die Sache ist nämlich Frauenfeindlich. Männer durften schon immer mit mehreren Frauen Sex machen. Dieses Gebot, war eine Hygienevorschrift, weil man sich anders nicht vor Krankheiten schützen konnte. Der deutlichste Gesichtspunkt, sind aber die Strafen, die Gott angeblich befohlen hat. Gott würde dem Menschen niemals die Gewalt geben, andere Menschen zu bestrafen. Bei Gott ist Strafen nämlich Chefsache.

"15 Du sollst nicht stehlen."

Sehr gut! Stammt sicher von Gott. Es gehört auch zu den gesellschaftlichen Konventionen. Keine Gesellschaft kann mit ungeregeltem Diebstahl lange überleben.

"16 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten."

Sehr gut! Stammt sicher auch von Gott. Es gehört zu den jüngeren gesellschaftlichen Konventionen. Auch in einer Gesellschaft, in der vorwiegend gelogen und betrogen wird, ist auf Dauer kein Zusammenleben möglich.

"17 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat."

Das riecht auch wieder nach Prostatakrebs. Wiedermal wollen sich die alten Männer ihre Pfründe sichern. Woher haben sie denn, diesen Wohlstand? Sie haben ihn sich auch zusammengetragen, indem sie es bei einem anderen begehrt haben, und es ihm abgenommen haben. Verlogen! Insbesondere verlogen, weil die Frauen wiedermal, verraten werden. Sie werden auf die üblichen Dinge des Hausstandes reduziert. Sie Dürfen nicht fordern, das ihr Mann nicht begehrt werden darf.


NonoV 
Beitragsersteller
 06.06.2020, 23:23

danke @Rudigems

1

Bei den ersten drei Geboten geht es um die Beziehung zu Gott,

bei den anderen um Nächstenliebe (du sollst Vater und Mutter ehren, du sollst nicht töten usw.)

https://www.ekd.de/Zehn-Gebote-10802.htm


NonoV 
Beitragsersteller
 06.06.2020, 13:07

Danke dir:)

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