Nachweis für Einschreiben?
Ich habe eine Kündigung per "Einschreiben Einwurf" versendet, was auch bereits angekommen ist. Jetzt habe ich mir die Frage gestellt, was passieren würde, wenn der Empfänger sagt, dass in dem Brief keine Kündigung ist, sondern der Umschlag leer war? Kann man sich davor irgendwie absichern?
Besten Dank!
Nutze deine Rechtschutzversicherung - lass den Juristen die Künigung senden ?
Warum gibt man diese Aufhebung nicht persönlich ab ?
Vielleicht weil man nicht Vorort ist und ich habe keine Rechtsschutz ;)
2 Antworten
sondern der Umschlag leer war?
Dann macht er sich lächerlich. Die gleiche Geschichte gibt es (am Stammtisch), dass da eine Weihnachtskarte oder so drin war. Stell Dir das einfach mal vor Gericht vor. Jeder Richter würde kurz die Augen verdrehen, mehr nicht.
Das mit dem Zeugen ist zwar nett, aber es braucht es nicht. Wenn jemand kündigen will, dann schickt er keinen leeren Umschlag.
Ja, klar gibt es immer Leute, die denken, sie wüsste es besser und könnten so einen alten Stammtischspruch in geltendes Recht umsetzen. Soweit ich weiß, ist es aber keinem gelungen. Und natürlich ist ein Zeuge besser als keiner. Und natürlich ist ein Zeuge besser als keiner. Das steht außer Frage.
Danke. Ja komisch finden würde ich es auch, aber man weiß ja nie :D Hätte nur die Angst, dass es dann eine Nachweispflicht gibt oder so.
...dann würdest du auf den Zeugen verweisen, der dabei war / gesehen hat, dass du genau dieses Schreiben in genau diesen Umschlag eingetütet hast (dessen Zugang man ja zwischenzeitlich bestätigt hat) ;)
Nuja, es wurde offenbar* schon einige Male Gerichte mit solchen Situationen (Behauptung eines leeren Umschlags) belästigt... und ein Zeuge ist ggf. besser, als kein Zeuge ;-)
*Ergebnis einer kurzen Befragung einer Suchmaschine