Nachteile eines Architekten und was verdient er und was sind die Arbeitszeiten?

3 Antworten

Wer viel arbeitet und gut ist, verdient natürlich mehr als jemand der wenig arbeitet und schlecht ist. Aber das ist mit Sicherheit in jeder Branche so.

Ausführliche Informationen findest Du z.B. bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Architekt

Es ist schwer für einen als freischaffende Architekten, so weit "Fuß zu fassen", dass er einkömmlich davon leben kann; die Arbeitszeiten sind dann auch entsprechend. Anders ist es bezüglich des Einkommens bei Freischaffenden, die sich etabliert haben.

Angestellte Architekten sind ebenfalls nicht "auf Rosen" gebettet; in Architekturbüros ist es oft sehr prekär: in der Regel schlechte Bezahlung und sehr lange Arbeitszeiten; besser ist die Situation angestellter Architekten im öfffentlichen Dienst, bei Wohnungsbaugesellschaften, bei Baukonzernen usw.

Generell gibt es ein "Überangebot" an Architekten in Deutschland. Die Zahl freischaffender Architekten ist in Deutschland um ein Vielfaches höher als z.B. in den USA.

Architekt zu sein hat eigentlich keine Nachteile. Es gibt zwar viele Architekten und auch viele Architektur-Studenten, aber es gibt auch genug Jobs für Architekten. Als Architekt kann man im öffentlichen Dienst arbeiten, in einem Architekturbüro angestellt sein oder als freiberuflich tätiger Architekt unterwegs sein. Möglichkeiten gibt es genug. Nur muß jeder seinen eigenen Weg finden. Der Verdienst und die Arbeitszeiten sind dann abhängig von dem jeweiligen Job.