Nachrückverfahren - Wie realistisch ist der Spaß?
Hey alle zusammen,
ich habe mich bei der Uni Saarbrücken beworben mit einem Schnitt von 2,3. Im anschließenden Verfahren bin ich auf Platz 113 von 340 gekommen. Da in diesem Jahrgang nur 80 Personen die Chance haben, zu studieren, hab' ich quasi noch 33 Leute vor mir (Nachrückverfahren-Position).
Wie realistisch ist es, im Nachrückverfahren noch angenommen zu werden? Wieviele springen denn da ab - sei es aus schlampigkeit oder weil sie einfach was besseres gefunden haben? Grade weil Saarbrücken und Umgebung keine Riesenunis sind hab ich das Gefühl, dass der Platz eher wackelig ist.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrung damit und/oder könnt in etwa abschätzen, ob Stelle 33 noch realistisch ist?
Cheers!
2 Antworten
Weiß zwar nicht, was du studieren willst und kenne auch die Uni Saarbrücken nicht. Aber je nach dem was es ist kann es sehr unterschiedlich sein. Manche Leute bewerben sich an mehreren Unis und in diverse Fachgebiete und treten dann gar nicht an, weil sie eine andere Uni oder Studiengang bevorzugen.
Wenn Du bei 80 Plätzen nach Durchführung des Hauptverfahrens noch 33 Studierwillige vor Dir hast, sind durchaus noch Chancen gegeben, bis zu letzten Nachrückverfahren (meist zu Beginn des Semesters) noch einen Platz zu bekommen. Allerdings hängen Deine Chancen entscheidend davon ab, wie stark im Hauptverfahren überbucht wurde. Das bedeutet, die Hochschule lässt mehr Leute zu, als sie Studienplätze zu vergeben hat (ähnlich wie die Überbuchungen bei den Airlines), um möglichst weitere Nachrückverfahren zu vermeiden. Vielleicht kannst Du bei der zentralen Studienberatung der Uni eine genauere Information zur Überbuchungszahl bekommen.