Nachbar scheucht Katze weg?

7 Antworten

Da kannst Du nichts gegen machen. Ich habe selbst zwei Kater. Einer davon hat zweimal Rattengift gefressen, welches er sich beim Nachbarn geholt hat. Er hat beide Male gerade so überlebt. Die Kosten für die Behandlungen lagen insgesamt bei 1300€. Ich habe daraufhin das Ordnungsamt angerufen (wurde mir von der Tierärztin empfohlen), diese haben mich aber an die Polizei verwiesen. Als ich mit einem Mitarbeiter der Polizei sprach, teilte er mir auch mit, dass man da nichts gegen machen kann. Der Besitz von Rattengift ist (noch) nicht illegal. Er sagte nur, dass ich als Halterin dafür verantwortlich bin darauf zu achten, dass meine Tiere eben nicht auf fremde Grundstücke gehen. Ansonsten müsste ich die Beiden im Haus lassen.

Dass Dein Nachbar Deine Katze lediglich verscheucht, finde ich nicht besonders schlimm. Er tut ihr ja nicht weh. Verscheuchen ist wirklich harmlos, im Gegensatz zu vielen anderen Methoden, die Menschen anwenden, um Tiere loszuwerden. Daher wird da auch keiner handeln, da keine Gefährdung für das Tier besteht.

Von Experte DaLiLeoMishu bestätigt

Stichwort Duldungspflicht, dass sollte helfen, sofern die Katze nicht die Beete umgräbt, Fische aus einem Teich angelt, oder z.B. dauernd in den Garten Kotet und es nicht mehr als zwei Katzen sind.

https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/tierschutz-im-alltag/tierhaltung-nachbarn

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Halte seid ü.20 Jahren Katzen

Melina332 
Beitragsersteller
 24.08.2024, 19:42

nein garnicht sie ist wirklich nur am parkplatz rumgeschlichen vor dem haus

Wenn er die Katze auf seinem gemieteten Grundstück nicht will, dann darf und kann er diese auch zu vertreiben versuchen, solange er sie dabei nicht verletzt.

Probat ist mit Wasserpistole oder Gerüchen, die Katzen nicht mögen.

Wir hatten mal eine Nachbarin, die uns sagte, dass sie unsere Katzen mit Wasser anspritzt, damit sie ihrem Grundstück fern bleiben und wir begrüssten diese offene Kommunikation. Es war kein Problem, wir behielten ein sehr gutes nachbarschaftliches Verhältnis. Denn nicht jeder liebt Katzen und die lernten schnell, dass sie dort nicht willkommen sind.

Anders als eine Nachbarin, die sie liebte und Freude hatte, an den zwei Rambos auf Samtpfoten. Da war ich dann froh, dass sie Hunde hatte und sie nicht anfutterte, aber trotzdem die Beiden liebte, wenn sie in ihren Garten tigerten.

Denn das ist weitaus lästiger, wenn der Nachbar deine Katzen so etwas von herzig findet, sie zu füttern beginnt.

Vorsicht es hat sich bei Katzen einiges geändert wo du sicherstellen musst das deine Katze kein Grundstück von anderen betreten darf. Somit hat der neue Nachbar diesen Garten in Miete drin ist rechtlich er im Recht

da würde ich an deiner Stelle keine schlafenden Hunde wecken

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons aktuell, immer schon Tiere

Lass ihn doch. Das ist ja wohl das harmloseste, was einer Katze im ungesicherten Freigang passieren kann.