Nach Fahrverbot erneut geblitzt- was droht?
Hallo, mein Mann musste seinen Führerschein letzten Dezember abgeben, da er innerhalb von 12 Monaten (ganz unglücklich) 2x mit 26 km/h zu schnell geblitzt wurde.
Nun wurde er erneut mit 17 km/h zu schnell außerorts geblitzt.
Normalerweise wäre dies einfach ein Bußgeld, aber er hat einen Anhörungsbogen zugeschickt bekommen. droht hier jetzt ein erneutes Fahrverbot?
vielen Dank für eure Mithilfe!
p.s.: bitte keine Ratschläge sich einfach an die Geschwindigkeit zu halten. Es ist passiert und Glückwunsch all derer die es schaffen nie geblitzt zu werden.
ohje ohje ohje - was läuft falsch in unserer Gesellschaft. Urteile, Urteile, Urteile. Ich wünsche und hoffe für all diejenigen die so bösartig und herablassend geantwortet haben, dass ihr in eurem privaten Umfeld, solltet ihr einmal Fehler begehen auf mehr Verständnis stoßt und dies dann auch zu schätzen wisst.
Es gibt durchaus unglückliche Umstände. z.b
Jedes Mal genau 1 km/h zu schnell. Nicht gesehen, dass von 100 auf 70 reduziert wurde und bitte, wer mir hier erzählen möchte, dass in D zum wohle von Verkehrsteilnehmer geblitzt wird. Das ist Geldmacherei, in 90% der Fälle und nichts anderes.
Aber gut. Ich danke all denjenigen die neutral und mit Wissen auf meine Frage geantwortet haben und überlassen euch anderen euren Vorurteilen, Hass und Hetze.
wünsche euch aber ein bißchen mehr liebe und Verständnis in eurem leben!
3 Antworten
Ein Anhörungsbogen wird immer geschickt.
Ein erneutes Fahrverbot liegt im Ermessen der Fahrerlaubnisbehörde. Anscheinend ist dein Gatte ja unbelehrbar, würde also als letztes Mittel vor einer MPU zweckmäßig erscheinen.
kann sein, kann aber auch nicht sein
Das liegt rein im Ermessen des Sachbearbeiters, der das auf den Tisch vom System gelegt bekommt
Der Regelsatz für 17 km/h außerorts beträgt 60€. Damit liegt das nicht mehr im Verwarngeldbereich, sondern im Bußgeldbereich. Bei Bußgeldern wird immer zuerst ein Anhörungsbogen verschickt.
Wie schon mehrfach geschrieben liegt es im Ermessen des Sachbearbeiters. Bei beharröicher Verletzung von Verkehrsvorschriften kann das Bußgeld erhöht und/oder ein Fahrverbot angeordnet werden.
Sollte ein Fahrverbot angeordnet werden, wird es diesmal sofort wirksam. Es bleiben keine vier Monate Zeit, um es anzutreten.