Nach Ausbildungsbetrieb in einen anderen Betrieb wechseln?
Nach ein paar Monaten bin ich fertig mit der Ausbildung und bin dann quasi der Beruf, den ich ausgewählt habe.
Hat jemand Erfahrung damit? Nach Ausbildungsbetrieb im gleichen Betrieb bleiben oder wechseln?
Wenn man in einen anderen Bereich oder Tätigkeit wechseln möchte, sehe ich kein Problem.
Wenn man einfach den Arbeitgeber quasi wechseln möchte, sehe ich schon ein Problem.
Seid ihr dann auch ehrlich beim Arbeitgeber oder weicht in Ausreden und Rechtfertigungen aus, wenn ihr wechselt? Braucht ihr das überhaupt?
Würde mich über Erfahrungen über ehemalige Azubis freuen.
7 Antworten
ich denke du wirst in den Augen deiner Kollegen immer der Azubi bleiben.... so ging mir das damals und so wird es heute auch sein...
Ich werde jetzt schon wie ein normaler Mitarbeiter eingesetzt. Eigentlich mag ich den Status eines Azubis, weil ich nicht so viel Verantwortung habe, aber manchmal wenn Personalmangel habe werde ich schon voll eingesetzt. Ich muss natürlich dann je nachdem viel nachfragen
Ich würde erst einmal bleiben und schauen wie sich alles entwickelt, viele Azubis bleiben im Lehrbetrieb der ewige Lehrling, daher solltest du es für dich austesten.
Ich habe vor vielen Jahren meine Firma sofort nach der Ausbildung verlassen und bin aber nach 2 Jahren zurück und wurde als vollwertiger Geselle gesehen, daher gibt es kein Rezept wie man es machen sollte.
Die brauchen dort Personal und ich wäre eine Ergänzung.
wenn du dich dabei gut fühlst, dann mach es, du solltest aber bedenken das wenige Mitarbeiter auch heißt das wenn jemand durch Krankheit ausfällt das die anderen mehr arbeiten müßen.
Habe ich leider schon oft genug zu spüren bekommen :-/
Ich meinte eigentlich, dass in meinem jetzigen Betrieb der Chef Personal braucht. Aber auch im anderen kleinen Betrieb wird gebraucht. Es ändert sich nicht so viel...
Wenn du den Betrieb wechseln möchtest wird es dafür ja Gründe geben. Die könntest du beim jetzigen Betrieb ansprechen, musst aber natürlich nicht.
Klar ist: dein Ausbildungsverhältnis endet mit Bestehen des letzten Prüfungsteils, danach hast du keinerlei Verpflichtung mehr deinem Ausbildungsbetrieb gegenüber.
Ansprechen ändert nichts. Ändert nichts an die Situation, die kommt und manchmal sind sie auch dagegen und ich "soll mich nicht so anstellen"
Verbindlich nicht, aber moralisch schon. Es geht um meine Psyche. Ich will nicht mit Unwohlsein verlassen (oder bleiben)
Du musst ja keine Begründung nennen, wenn du wechselst. Du bewirbst dich bei einem anderen Arbeitgeber und schreibst in der Bewerbung, dass dein aktueller Arbeitgeber nichts von deinem Kündigungswunsch weißt und bittest um vertrauliche Behandlung.
Und wenn es so weit ist, dass du ein Angebot hast und kündigst, sagst du, du siehst in der anderen Firma mehr Möglichkeiten, dich zu entwickeln.
es besteht die Gefahr, dass du im Ausbildungsbetrieb immer der Lehrling bleibst.
Ich möchte wechseln, weil es mir im jetzigen Betrieb zu anstrengend ist und ich in einen kleineren Betrieb gehen möchte.