Nach Absage den Arbeitgeber schwer beleidigen?
Hallo alle zusammen,
da ich mich beruflich umorientieren möchte (möchte in der Buchhaltung arbeiten), hatte ich Letzte Woche ein Vorstellungsgespräch was gut lief und dass der Arbeitgeber sich Ende der Woche (also letzte) sich melden wollte. Er tat es nicht. Dann rief ich heute an und habe eine Absage bekommen. Ich soll mich am Ende dieser Woche mich melden (Es waren zwei Chefs) um die genauen Hintergründe der Absage zu erfahren.
Ich persönlich war richtig sauer und ich finde es asozial, dass ich einfach so abgesagt wurde. Ich habe jetzt vor, dem Arbeitgeber eine persönliche Ansage zu machen und ihn zu beleidigen (In der Vergangenheit habe ich Sie beleidigt nach Jobabsagen (wenn ich das Gefühl habe wenn es freche Antworten sind) und es fielen schwere Wörter und einmal einen frauenfeindlichen Spruch.
Meine Geschwister raten mir davon ab. Was würdet ihr tun?
10 Antworten
Hast Du Dir mal überlegt, dass es ggf. Bewerber gab, die einfach besser qualifiziert sind als Du, die mehr Erfahrung haben oder sonstwie besser auf die Stelle passen? Hast Du Dir mal überlegt, dass die Entscheidung nicht dezidiert gegen Dich, sondern einfach nur für einen anderen gefallen ist? Da anrufen und die Personaler ankacken ist garantiert keine gute Idee, Du weißt nie, wa die für Kontakte haben und ob Du denen ggf. nochmal über den Weg läufst.
Ähm, du willst in einer Buchhandlung arbeiten? Mit Kundenkontakt? Dann ist so eine Einstellung mindestens fragwürdig! Eine Absage ist sicher bitter, aber statt Beleidigungen würde ich konkret (sachlich) fragen, woran die Einstellung gescheitert ist, was ich evtl. beim nächsten Vorstellungsgespräch besser machen könnte. Angenommen, dort wird noch mal eine Stelle frei - dann kannst du dich nie wieder bewerben, wenn du schon mal den Chef beleidigt hast!
Deine Frage wirkt auf mich so, als ob du Probleme mit Frustabbau hättest. Vielleicht könntest du daran mal arbeiten - es gibt diverse Bücher und Videos zu Kommunikation, Stressbewältigung, Aggressionsabbau usw. Vielleicht hilft eines davon. Bedenke: Aggression und Frust tun immer auch dir selbst weh. Du machst dir einmal Luft, trägst aber den Ärger längere Zeit mit dir herum, was dich belastet und davon abhält, positiv in die Zukunft zu schauen während dieser Zeit. Besser ist es, zu lernen, den Ärger schnell zu verarbeiten und auch aus negativen Situationen Positives zu ziehen. Z.B. den Chef zu fragen, ob er wieder auf dich zukommt, wenn die nächste Stelle frei wird oder mal eine Aushilft benötigt wird. Das ist jetzt natürlich nicht mehr möglich. Ich würde ehrlich gesagt niemanden für Kundenkontakt einstellen, bei dem ich befürchten müsste, dass er unter Stress beleidigend den Kunde gegenüber wird, denn das wäre geschäftsschädigend.
Danke für die Berichtigung. Sicher wenig Kundenkontakt, aber am Kontakt mit Vorgesetzten müsste er trotzdem noch arbeiten!
Unverschämtheit von denen, dir einfach den Job nicht zu geben!
Mach nur, beleidige die, die haben es nicht besser verdient!
Gut, es könnte jetzt sein, das du eine Anzeige dafür kassierst und das sich dein Benehmen herum spricht, und du anderswo deshalb auch eine Absage bekommst, aber das sollte dir die Sache wert sein! Wenn die dich nicht wollen, wo du doch der Beste und Schönste und überhaupt bost, dann sollen sie doch sehen wo sie bleiben.
Bleibt ja immer noch das Jobb-Center für dich.
Wie alt bist du? 15?
Dich würde ich auch nicht einstellen!
Er schrieb "Buchhaltung", nicht "Buchhandlung". Das macht's aber auch nicht besser.