Muss oder kann man mit Mutismus in die Psychiatrie?

4 Antworten

(Späte Antwort) 😂 Je nach dem wie sehr die betroffene Person darunter leidet, kann man sie einweisen. Zum Beispiel wenn die Person auch an Depressionen leidet, aber niemand weiß wie schlecht es der Person geht oder was ihn überhaupt belastet ist das ein Grund eingewiesen zu werden.

Eine EInweisung in die Psychatrie ist Unsinn.

Menschen mit selektivem Mutismus haben einfach eine Blockade, die sich als soziale Angst äußert. Das heißt, dass sie mit ihnen fremden Menschen weder reden noch richtig umgehen können, sie benehmen sich dann wie versteinert.

Wird Mutismus im Kindesalter festgestellt, dann kann man mit einer Therapie noch entgegenwirken, bei Erwachsenen bzw. Jugendlichen ist das schon ziemlich auswegslos.


xschweinchen 
Beitragsersteller
 13.02.2015, 23:07

danke für die antwort. und bei dem totalen mutismus oder akinetischer mutismus? muss man da in eine psychiatrie?

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Skald  13.02.2015, 23:10
@xschweinchen

Totaler Mutismus ist ja schon eine sehr seltene Form. Eine Unterbringung in einer Psychatrie würde aber auch da den Mutismus nur ein eine noch schlechtere Ausgangslage bringen. Fremde Umgebung mit fremden Menschen, das sind rote Tücher für diese Menschen.

Akinetischer Mutismus sagt mir übrigens nichts, kann ich also nichts drüber sagen.

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Nein, ich weiß nicht, was Mutismus bedeutet, was ist das?

ja aber warum solltest du dann in die Psychatrie....? Lass das mal, bleib am Leben.