Muss man nicht allen Russlandreisenden klar mitteilen, dass sie potentielle Geiseln Putins sind?
und selbst das Risiko tragen, wenn wir nicht allen bestellten Mördern Putins einen Freibrief ausstellen wollen.
8 Antworten
Wurde inzwischen auch in einem Interview - leider weiß ich nicht mit wem - der Tagestehmen oder im Zdf - schon getan. Das habe ich vorab schonmal gefunden:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/gefangene-austausch-putin-westen-100.html
Es gibt aber noch keine offizielle Warnung des AA. Da muss man wohl erst mal an einer möglichst diplomatischen Formulierung basteln, die Russland nicht zu sehr verschreckt ;-)
Im Rahmen der bestehenden Reisewarnung sollte das geklärt sein. Und Putin sollte wissen, dass er nicht jeden Abenteurer gegen einen Top-Agenten austauschen kann.
Tut man. Ganz ganz deutlich. Ganz oben auf der Seite des Auswärtigen Amts.
Aktuelles
Von Reisen in die Russische Föderation wird dringend abgeraten.
In der Russischen Föderation besteht auch für deutsche Staatsangehörige und deutsch-russische Doppelstaater die Gefahr willkürlicher Festnahmen.
mit der Ergänzung: mit Freikauf ist innerhalb der nächsten zwanzig Jahre nicht zu rechnen.
Wird doch schon, durch das auswärtige Amt!
Von Reisen in die Russische Föderation wird dringend abgeraten. (...)
In der Russischen Föderation besteht auch für deutsche Staatsangehörige und deutsch-russische Doppelstaater die Gefahr willkürlicher Festnahmen.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/russischefoederationsicherheit/201536
reisewarnungen gibt es immer wieder von der bundesregierung, aber wenn ein deutscher staatsbürger trotz der warunung nach russland reist und in eine falle tappt, dann dürfen wir trotzdem ihm nicht hilfe verweigern.
auch wenn putin sich selbst mit seinem "lob" für tiergartenmörder krassikov als lügner geoutet hat, weil er und russland bis vor kurzem geleugnet haben, dass er angehöriger des geheimdienstes wäre.
aber er und russland scheren sich "einen dreck" um das, was wir und der rest der welt über seine methoden denken