Muss man in den Lebenslauf schreiben, dass man in Therapie war?

4 Antworten

Du musst erst mal gar nix.

Du isst wenig und verletzt dich.

Du musst erst mal zum Arzt und dann gibt's ne Diagnose.

Der Arzt entscheidet gemeinsam mit deinen Eltern das weitere Vorgehen.

Ich habe im Internet recherchiert darüber und ich habe hier ein kopierten Text gefunden:

Lieber Herr H., der Lebenslauf muss der Wahrheit entsprechen. Daher muss er die begonnene Ausbildung zum Automobilkaufmann enthalten, samt dem Hinweis, dass das Ausbildungsverhältnis vom Betrieb beendet wurde. Eine kurze Begründung hierfür muss sowohl in den Lebenslauf als auch in das Anschreiben. Angaben zu längeren Klinikaufenthalten, hier also der stationären Therapie, sind hingegen nicht vorgeschrieben. Ihr Sohn könnte erwähnen, dass er in diesem Zeitraum eine Erkrankung behandeln ließ, von der er inzwischen vollständig genesen ist (wenn das den Tatsachen entspricht).

Geheimnistuerei ist an dieser Stelle nicht zweckdienlich. Lücken im Lebenslauf laden allenfalls zu Spekulationen ein. Die meisten Recruiter empfinden es darüber hinaus als Zumutung, einem Kandidaten erst im Gespräch die Fakten aus der Nase ziehen zu müssen. Bewerbungen mit unvollständigen Lebensläufen landen daher ziemlich sicher in der Mappe mit der Aufschrift "Absagen".

Woher ich das weiß:Recherche

Hier sehe ich keine Veranlassung dazu. Du machst ja trotzdem Abitur und beginnst das Studium. Schlimmstenfalls hast du halt mal ein Jahr wiederholt.

Du könntest natürlich jetzt sofort anfangen an deiner Essstörung zu arbeiten.

Da das Ganze während der Schulzeit passiert, musst du das nicht erwähnen. Es stellt ja in dem Sinne keine Lücke zwischen 2 Jobs dar, und selbst dann müsstest du es nicht erwähnen.

Du schreibst einfach ganz normal deinen Schulbesuch in deine Vita.