Muss man einer Rechtsschule folgen (Islam)?

9 Antworten

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Esselamu alejkum
Es ist in Ordnung die Meinung zu vertreten die die stärkeren Argumente hat .
Ich bin jemand der dagegen ist einem Madhab zu folgen und völlig dabei den Verstand auszuschalten .
Wir sollten doch immerhin selbst nachdenken was richtig und was falsch ist und dabei orietnieren wir uns an den Argumenten der Rechtsschulen .
Was du aber nicht machen solltest ist der Meinung folgen die dir besser gefällt sondern der Meinung die entweder die stärkeren beweise hat oder bei einer Meinung wo die Beweise ausgeglichen sind kannst du dem folgen was dir mehr logisch erscheint .
Sollte aber die Gefahr bestehen das du dir jedesmal die Meinung aussuchst die dir besser gefällt würd ich dir empfehlen einem Madhab zu folgen .


SibTiger  11.06.2016, 06:05

Wir sollten doch immerhin selbst nachdenken

Schön wäre es ;-)

Niemand393  08.06.2023, 10:58

Wie sollte mann keine rechtschulen folgen wer bist du das du sagen kannst ich folge keine rechtschule ich hab ein verstand das kann dich zu ein kafir führen weil du dann alles nimmst wie du willst weil du ja die haditen so verstehst wie dein verstand es will das geht nicht.

z.b. abu hanifa sein meister ist sahabe wenn er von ein direkten sahabe gelernt hat mit Fikih glaubenslehre, hadithen usw und er hat die hadithen so genommen und den anderen hadith anders genommen . Die rechtschulen meister sind alle müjdahit en

und du willst du so nehmen wie diese 4 müjdahit lehrer kannst du überhaupt richtig tahare machen du nichtswissende und willst dich mit dene müjdahits anlegen, schäm dich allah soll dir verzeihen, die kette ist immer eins als ersten die 4 müjdahits kennen lernen dann einen mal folgen alle ulemaaaas haben ein rechtschule gefolgt nur deine ulemaaaa nicht wer sind eurer ulemaaas eure ulema sind bidat und viele kafir die habe die erneuerung gebracht die vor 150jahr rausgekommen ist sie wahabiten/salafisten die ein ohne rechtschule sind allah soll die wahabiten vernichten insallah.

die ehte selef ist abu hanifa der hat die direkte sahabi / tabii als meister gehabt und von dene gelernt und an seine schüler weitergeben bis heute amam muhammad ey seybani ist sein schüler der von imam malik 5 jahre hadith gelernt hat in medina und imam muhammad es seybani sein schüler ist imam shafii die kette kommt bis heute aber wahabi kete gibts nicht die hanen kein ulemaa

Im Islam gibt es 73 glaubensrichtungen, heißt 73 Arten wie der Islam ausgeübt wird anhand verschiedener Interpretationen

Kein (wahrer!) Muslim darf seine Mitmenschen beschimpfen oder verurteilen!

Er kennt sich laut deiner Aussage nicht mit seiner Religion aus.
Du solltest weiterhin die wahren lehren des Islams untersuchen und dich nicht irreleiten lassen.

Jeder wird am jüngsten Tag seine eigene Taten mitnehmen nicht des anderen.

LG:) wasalam.


FeeSabilillah 
Beitragsersteller
 10.06.2016, 22:49

شكرا يا أخي

جزاك الله خيرا

Wer als - geborener - Muslim einer muslimischen Familie und Moschee Moschee angehört, wächst ganz automatisch auch in die Rechtsschule hinein, der die Moschee folgt! Das gleiche gilt bedingt - auch für deutsche Frauen. die ihren muslimischen Männern zuliebe den Islam annehmen! Aber die meisten deutschen Islamkonvertiten schließen sich dem Salafistenprediger Pierre Vogel an, der Rechtsschulen ablehnt und dessen You-Tube-Videos für seine Anhänger die Stelle einer Rechtsschule einnehmen! Es ist doch ganz logisch, dass sich geborene Muslime von deutschen Islamkonvertiten nicht erklären lassen, wie siE - die gebürtigen Muslime - ihren Glauben zu leben haben! Ich würde mir als deutscher Christ auch nicht von einem zum Christentum konvertierten Muslim erklären lassen, wie man das Christentum richtig praktiziert!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium an div. Universitäten sowie Intereligiöser Dialog.

FeeSabilillah 
Beitragsersteller
 13.06.2016, 11:03

Das ist aber eine ganz fatale Einstellung. Wenn ich jetzt Islam lerne und den Leuten beibringe, sie dann aber von vorneherein nicht zuhören wollen, weil sie ja in die Religion hereingeboren wurden. Selbst wenn sie absolut nichts machen und man sich fragt ob sie überhaupt Muslime sind.

Dies ist extrem gefährlich.

Wer waren denn die Sahaba anderes als Konvertiten?

Auf jedenfall gut, dass ich aus reiner Überzeugung Muslim bin und nicht wegen Geburt oder irgendeinem Mann.

FeeSabilillah 
Beitragsersteller
 13.06.2016, 11:06
@FeeSabilillah

Achja und es stimmt ich bin über Pierre Vogel zum Islam gekommen, aber auch andere nicht_deutschsprachige Prediger.

Zum Beispiel Anwar Al-Awlaki (möge Allah sich seiner Erbarrmern)

So einen Fall hatte ich auch mal.

Also grundsätzlich kann ich deine Frage echt nicht beantworten, denn es hängt vom Einzelfall ab.

Ich gebe dir mal ein Beispiel, um zu zeigen, warum man das nicht so einfach sagen kann: Es gibt im Islam Ansichten, die das Gebet ablehnen, also 5X Beten soll keine Säule des Islams sein und sowas ist schlichtweg falsch.

Wenn du sowas denken würdest, was ich jetzt nicht denke, dann würde ich dir einfach sagen, dass du dich nicht konform verhältst und nochmal recherchieren solltest.

Deine Recherchen sind schließlich auch begrenzt, deshalb macht es schon Sinn, wenn man sich an eine Rechtsschule anlehnt.

Ist aber auch sehr vom Einzelfall abhängig, ich kenne mich da auch nicht soo gut aus. Jemandem deshalb aber den Glauben abzusprechen, ist sehr fragwürdig.

Das hat nichts damit zu tun, dass du Konvertit bist. Im Islam macht man da keinen Unterschied, denn es heißt, dass jeder als Moslem geboren wird.


FeeSabilillah 
Beitragsersteller
 10.06.2016, 17:29

Danke. Ich folge sozusagen den vier großen Rechtsschule, da sie sich ja in den meisten Dingen einig sind. Gibt es eine Meinungsverschiedenheit vergleiche ich, wer die Stärksten Beweise hat und folge dann der Meinung.

Manchmal sagt auch einer dass eine andere Meinung, als seine Stärker ist und man dieser folgen sollte.

Ich weiß zwar nicht, was richtig ist, ich bin kein Moslem, aber ich habe oft mitbekommen, dass Moslems ähnliches sagen, wie der Moslem, der dich beschimpft. 

Ich kann nur sagen, wenn es wirklich so ist, dass man einer Rechtsschule folgen muss, sollte man sich überlegen, ob man wirklich diese Religion behalten will. Eine Religion sollte ins Leben integriert werden, aber niemals umgekehrt. Und du sagst ja selbst, dass du es für falsch empfindest, einer REchtsschule zu folgen.