Muss man die FritzBox einrichten?
Hallo.
Ich habe für meinen inzwischen 86-jähigen Großvater einen Vertragswechel zur Telekom gemacht aufgrund eines deutlich günstigeren Preises bei besserem Internet. Mein Großvater benutzt auch in seinem hohen alter noch einen Laptop, Smartphone und Desktop-PC.
Da ich leider zum Anschalttermin des neuen Vertrages nicht bei ihm sein kann und er knappe 120km entfernt wohnt, habe ich ihm schon alles erklärt wie er die neue FritzBox anschließt. Dies sollte er eigentlich problemlos hinbekommen, sonst bin ich ja noch telefonisch da.
Nun zu meiner Frage: Muss die FritzBox nach dem Anschalttermin beim neuen Anbieter (trotz gleicher Rufnummer) nach der 1. Inbetriebnahme über avm.de eingrichtet werden, oder kann man kurz nach dem Einstecken mit dem vorhandenen Netzwerkschlüssel der Unterseite sich sofort ganz normal verbinden? Also quasi, ob man die FritzBox erst updaten muss etc.
Er kommt zwar gut mit den bekannten Sachen im Netz zurecht, doch so etwas neues wie den Router einrichten ist halt eben etwas neues und mit 86 nicht mehr so leicht zu bewältigen ;D
Falls dies nötig ist, kann ich jemanden organisieren, der ihm dabei hilft, ich müsste es nur vorher wissen :)
Danke für eure Antworten!
4 Antworten
- also bei meinem Archer VR200v von TP-LINK musste ich schon etwas rumprobieren, bis ich die richtigen Zahlen an der richtigen Stelle eingetragen hab...
- aber das meiste ging von allein...
- das soll bei AVM noch besser laufen...
- Updates sollten heutzutage von selbst durchgeführt werden...
normal muss man doch wenigstens n Code-Wort eingeben, obwohl durch die Leitung ja schon feststeht, dass man befugt ist, und wer man ist...
ist eben alles etwas komisch... LOL
aber das geht wahrscheinlich problemlos, weil da ne Schritt-für-Schritt-Anleitung dabei sein wird... bei mir geht es sogar alle 2 Jahre fast nahtlos... morgens aufwachen und Strom an und aus und Code eingeben und fertig...
- ja... ich weiß...
- aber da ist bestimmt ne bebilderte Anleitung dabei...
- im Übrigen meinte ich: die Eingabe der Zugangsdaten ist eigentlich höchst überflüssig, weil der Netzbetreiber ja weiß, wem die Leitung gehört und wer sein ISP ist... stümmt's?
Beim Anbietwechsel müssen die neuen Zugangsdaten in die Fritzbox eingegeben werden. Das geht nicht über avm.de, sondern über die Weboberfläche des Routers, welche man mit fritz.box oder 192.168.178.1 aufruft.
Die AVM-Geräte haben einen sehr guten Einrichtungsassistenten, welcher die Box vollständig einrichtet. Das sollte sogar dein Vater problemlos hinbekommen. Er braucht lediglich die Zugangsdaten des neuen Anbieters.
Ansonsten gibt es auf AVM.de und auf youtube gute Anleitungen.
Also "besseres und billigeres Internet" bei der Telekom wage ich zu bezweifeln ;)
Zu deiner Frage:
Dein Großvater bekommt vor der Schaltung des Anschlusses einen Zettel mit Zugangsdaten von der Telekom.
Die müssen dann in die FritzBox eingegeben werden.
Dazu muss er das Passwort der FritzBox kennen und nach dem Login unter Internet navigieren. Hier gibt es den Punkt "Zugangsdaten". Dort gibt er dann 1 zu 1 die Daten von seinem Zettel ein.
Das es was günstiges von der Telekom gibt hat mich auch gewundert, aber es ist tatsächlich so ;)
Öffnet die Seite denn automatisch, wenn er zum ersten mal mit neuem Internet den Browser öffnet, oder muss man erst den Link eingeben? Sonst aber vielen Dank :)
in der regel haben die anschlüsse der telekom BNG d.h. die box zieht sich die nötigen daten für den zugang zum internet automatisch hat jedenfalls bei uns auch bisher immer geklappt...
lg, Anna
Schon, ich kenne das ja selber auch :)
Aber muss man diese "Hürde" am Anfang machen, oder kann man gleich loslegen, und die standardmäßige Konfiguration einfach so lassen?